164e unruhiger Lauf Teil II

IDB2D · Beitrag von **IDB2D** » Di 20. Jul 2010, 09:18

Anbei noch drei Bilder zur Illustration, Grüsse ChrisLukas

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Di 20. Jul 2010, 10:17

hallo chris -lukas .die riemenscheiben müssen zum abziehen ab .es gibt für die polygonnabe einen speziellen halbrunden abzieher.SVO 9992814 .es müsste jedoch auch mit nem guten dreiarmabzieher gehen .einbau der polygonnabe auch mit spezialwerkzeug svo 9992815 oder mit schraube und passender hülse pressen .wobei ich sagen muss ,das das ventilbild eigentlich gut aussieht.speziell die auslassventile sind von der farbe her i.o.für den kopf IMMER zwei mann .oder einen grissly .nur der B20 ist leicht genug ,das man ihn alleine abheben kann .montage natürlich IMMER mit führungsstiften .die anleitung im wiki werde ich noch etwas modifizieren .was noch dazu kommt ist auf jeden fall eine abbildung der spezialwerkzeuge.grüsse uli

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Mi 21. Jul 2010, 10:16

Die Riemenscheibe mit dem Schwingungstilger des B30 ging bei mir bis jetzt immer ohne Abzieher ab. Man muß nur aufpassen, daß man die Vulkanisierung nicht beschädigt.

IDB2D · Beitrag von **IDB2D** » Mi 21. Jul 2010, 23:48

Besten Dank für Eure Antworten. Die Demontage der Riemenscheiben hat geklappt -nach etwas studieren welches wohl die Drehmomentstütze ist, die zur Motorblockierung zu demontieren ist.Inzwischen stehe bei der Nockenwellenmutter an (siehe Bild) - mir fehlt der entsprechende Schlüssel. Gemessen habe ich 36,4 mm. Somit müsste ich nach meinen Berechnungen einen 1 7/16 Zoll Schlüssel bzw Nuss beschaffen. Stimmt dies? Gibt es ein Verzeichnis der wichtigsten Schrauben und Muttern für das Fahrzeug? Grüsse ChrisLukas

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Do 22. Jul 2010, 11:35

hallo chris-lukas , stimmt .hol dir ne passende nuss .die mutter muss mit drehmoment angezogen werden .geht nur mit nuss .grüsse uli

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Do 22. Jul 2010, 15:18

ich habe gerade mal nachgemessen und ausprobiert .es passt ne normale 36er nuss auf die mutter.grüsse uli

IDB2D · Beitrag von **IDB2D** » Fr 23. Jul 2010, 09:21

Besten Dank Uli, die ist wesentlich einfacher zu beschaffen.Gruss ChrisLukas

IDB2D · Beitrag von **IDB2D** » Fr 23. Jul 2010, 23:59

Zitat:Original erstellt von rennelch am/um 22.07.10 15:18:41ich habe gerade mal nachgemessen und ausprobiert .es passt ne normale 36er nuss auf die mutter.grüsse uliGuten Tag Uli, inzwischen ist es soweit, die Nockenwelle habe ich ausgebaut und der Befund ist, wie Du bereits festgestellt hast, dass gewisse Nocken abgelaufen sind (insbesondere die Zweite (Auslass 1. Zylinder) ist fast nicht mehr existent, siehe Bild). Im weiteren ist, (obwohl B30 E) das demontierte Nockenwellensteuerrad nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff (vieleicht wurde es nachträglich getauscht).Zur Demontage bleibt noch eine Sache: die Ventilstössel sind alle noch drin. Im Arbeitsbereich bewegen sich die Dinger ganz gut, aber das mit dem nach oben abziehen mit einer Spitzzange ist unmöglich - sie sitzen inzwischen alle ziemlich fest. Da die Nockenwelle ja jetzt draussen ist und ich vorhabe die Ölwannendichtung zu erneuern, - kann ich die Stössel nicht nach unten durch drücken? Bleiben Sie irgenwo hängen? Ansonsten werde ich wohl eine Abziehvorrichtung bauen müssen.Grüsse ChrisLukas

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Sa 24. Jul 2010, 10:00

hallo chris-lukas ,B30 E IMMER mit stahlräder .nicht ohne grund damit ab werk so ausgerüstet .vermutlich schon mal (falsch )ersetzt.das es bei den stösseln manchmal probleme gibt ,weiss ich .ursache : die stehen unten frei und haben rückstände abgelagert.mann bekommt sie dann nur mit spezialwerkzeug(stösselzieher ) und geduld nach oben raus .wenn sowieso die ölwanne ab kommt ,ist es kein problem ,die nach unten rauszuschieben .die fallen normal dann in die ölwanne .passieren kann dabei nichts .grüsse uli

IDB2D · Beitrag von **IDB2D** » Fr 20. Aug 2010, 23:23

Guten Tag Allerseits, nachdem beim genaueren Betrachten durch einen Motorenbauer die Lager der Nockenwelle Schleifspuren hatten und die Zylinder etwas gar ausgelaufen waren war ich gezwungen umfangreichere Arbeiten durchzuführen (lassen) als nur einen Nockenwellenwechsel vorzunehmen:- Austausch der Stirnräder- Ersatz der Nockenwelle und Stössel- neue Lager der Nocken- und Kurbelwelle- Bohren der Zylinder und neue Kolben im 1. Übermass- Ersatz sämtlicher Dichtungen- Da sich der Kopf im relativen guten Zustand befand wurden hier nur die Ventilsitze von den Ablagerungen befreit und die Ventile neu eingeschliffen.Erstaunlich waren die umfangreichen (Öl?)- Ablagerungen im Motor. Zurzeit befindet sich der Motor wieder im Aufbau. Ich möchte an dieser Stelle Allen für Ihre hilfreichen Antworten danken, welche mir bei der Demontage und der Diagnose sehr geholfen haben.Grüsse ChrisLukas