Fertan vs. Brunox

escortmk1 · Beitrag von **escortmk1** » Sa 31. Mär 2007, 23:45

Hallo Gemeinde,wer hat Erfahrung mit Fertan und Brunox...was würdet Ihr eher empfehlen.MfGMatthias

wokri · Beitrag von **wokri** » So 1. Apr 2007, 07:57

Hallo escortmk1,Fertan habe ich da angewendet, wo ich die Flüssigkeit gut wieder abwaschen konnte. In der Markt wurde davon abgeraten es in Hohlräumen zu verwenden, da wenn es nicht restlos entfernt wird, dass dann Fertan die Bleche lustig weiter rosten lässt. Die Ergebnisse an waren in der Regel recht gut. Du solltest dem Mittel aber Gelegenheit geben, lange einzuwirken.GrußWolfgang

Rusty · Beitrag von **Rusty** » So 1. Apr 2007, 12:30

Hallo Matthias,bei meinem Simca hab' ich viel mit Brunox gemacht.Das ist jetzt zwei Jahre her, bis jetzt ist nichts zu sehen.Der lose Rost muß natürlich vorher mechanisch entfernt werden.In Hohlräumen hab' ich es aber nicht benutzt, da ist Fluidfilm rein gekommen.Peter

Woni · Beitrag von **Woni** » Mo 2. Apr 2007, 22:28

Hallo Matthias,also ich habe gelesen, daß man Fertan als Spülung (gemischt mit Wasser) in den Hohlräumen verwenden kann, wenn man danach trockenbläst bzw. gut durchtrocknen läßt. So ist das bei meinem Oldie gemacht worden (dann Mike Sanders als Versiegelung). Da dies erst vor kurzer Zeit "passiert" ist, kann ich noch nichts über Erfolg / Mißerfolg berichten Wird sich zeigen, ob es sich gelohnt hat.Grüße Woni

Nobbi · Beitrag von **Nobbi** » Mo 2. Apr 2007, 23:04

Hallo,ich arbeite schon recht lange mit Fertan, und habe einigermassen brauchbare Erfahrungen damit gemacht.Wenn man es einfach auf rostige Stellen aufbringt, stabilisiert es zwar den Rost, aber leider nur die oberste Schicht. Drunter geht es mit nahezu unverminderter Geschwindigkeit weiter. Der Nutzen in Hohlräumen erscheint mir also durchaus zweifelhaft, zumal da auch noch das Spülproblem existiert.Brauchbar ist Fertan zum abschliessenden Behandeln von ordentlich abgeschliffenen Roststellen. Meist ist es ja so, dass trotz mechanischer Behandlung noch etliche tiefere Poren unerreicht bleiben, insbesondere bei dünnem Karosserieblech, wo man ja nicht unbedingt bis zum freien Blick durchschleifen möchte.Hier vernünftig eingesetzt (d.h. mind. 24h einwirken lassen, nach Möglichkeit länger, und zwischendrin immer wieder anfeuchten) erziele ich eine 80-90%ige Erfolgsquote, d.h. der Rost ist nach anschliessendem Lackaufbau auf einer guten Rostschutzfarbe dauerhaft besiegt.Mit Brunox hatte ich es bisher noch nicht zu tun.Grüsse

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 3. Apr 2007, 08:18

Ich habe Brunox großflächig bei meiner DS verwendet. Das Chassis hat nur oberflächlichen Flugrost. Deswegen hab ich den nur oberflächlich entfernt und dann Brunox aufgetragen. Die braunen Stellen sind gleich nach dem Aufsprühen schlagartig schwarz geworden, wie man es auch von Fertan kennt. Allerdings ist Brunox eine Epoxygrundierung. Wenn das stimmt was in der Anleitung steht, kann ich heute Nachmittag mit Chassislack drüber und wäre fertig. Sicherheitsalber werde ich aber noch eine Schicht normale Epoxygrundierung sprühen, auch wegen dem Kontrast.Leider kann ich nichts zur Langzeitwirkung sagen. Mal abwarten ob ich den Beitrag in zwei Jahren wieder hochholen muß, weil mir die Farbe in Platten abfällt und es darunter braun ist.

TRAX · Beitrag von **TRAX** » Sa 3. Okt 2009, 22:14

Hallo Renénun sind 2,5 Jahre vergangen. Wie sind Deine Langzeiterfahrungen mit BRUNOX?.Ich möchte die Brühe bei meinem aktuellen Traction- Projekt einsetzen.GrüsseTom