Blattfedern

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Rusty

Blattfedern

Beitrag von Rusty » Mo 16. Jan 2006, 23:56

Hallo,das mit der der dünnen Lackschicht ab Werk ist bei älteren Mehrblattfedern auch ganz richtig.Nach ein paar Jahren konnte man den Lack aber bestenfalls noch erahnen.Aber lieber hab ich dann den nackten Stahl und ein Pfund Fett drauf, als eine Zinkschicht bei der ich nicht weis wie es drunter aussieht.Als ich von einer Kunststoffbeschichtung sprach dachte ich mehr an die Einblattfedern neuerer Fahrzeuge z.B. Kleinlasterbereich.Peter

pablo
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Beitrag von pablo » Di 17. Jan 2006, 00:36

Also wenn schon was wirklich Gutes fuer die Blattfedern: dann das! http://www.posiesrodsandcustoms.com/sup ... _products/ Ein Clubmitglied hat die unter seinem Pickup und die Federung ist nicht wiederzuerkennen, spricht leicht und weich an,ich war total begeistert.mit tropischen GruessenPablo

jupp1000
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Blattfedern

Beitrag von jupp1000 » Di 17. Jan 2006, 07:55

@ Mark,also wer lesen kann ist klar im Vorteil...Hammerite bleibt elastisch. Das ist der Vorteil bei Blattfedern, die sich in allen Richtungen "bewegen".Ich meinte also nur die Kosmetik der Federn. Den eigentliche Rostschutz bewirkt die Fettung/Schmierung der Federn. Ich mache das einmal im Jahr im Frühjahr mit Sprühöl und Kettenfett und bei meinen Autos rostet da nix.Wie schon erwähnt, ist das sowieso nötig um die Federcharakteristik zu erhalten. Rostige Federn haben ein hohes Losbrechmoment und sprechen dadurch ganz anders an als schön gefettete.GrußHeinz #1565

fotoklein
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Beitrag von fotoklein » Di 17. Jan 2006, 08:48

Wenn ich meine Federn der Vorderachse beschichte und einbaue platzt da auch nix ab. Die mußt du erstmal richtig zusammenziehen für den EinbauWarum soll bei der Blattfeder was abplatzen? Die arbeitet doch auch nicht mehr als die Feder der VAGrussChristian

Manta-Simon
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Beitrag von Manta-Simon » Di 17. Jan 2006, 12:05

Zitat:Original erstellt von jupp1000:@ Mark,also wer lesen kann ist klar im Vorteil...Hammerite bleibt elastisch. GrußHeinz #1565Vieleicht solltest du meinen Beitrag nochmals lesen Du hättest vieleicht erkennen können, dass ich geschrieben habe dass Hammerite in allen Tests durchgefallen ist. Demnach sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur die nachgewiesenden Werbelügen mit der angeblich ach so dollen Rostschutzvorsorge, sondern auch die anderen perfekten Eigenschaften dieses Produktes welches ja engeblich eine Eierlegende Wollmilchsau ist, mit Vorsicht zu genießen.Es dürfte darüber hinaus ziemlich egal sein, was du draufpinselst.Im normalen Oldtimerbetrieb mit etwa 1500 Schönwetterkilometern im Jahr, wird alles ziemlich lange halten...Wer aber das Fahrzeug im Alltag hart ran nimmt, der weis, was wieviel taugt.Und der weis auch, dass sich der Spraydosenlack von den Sandgestrahlten und mit Spraydosengrundierung grundierten Federklammern dann nach 15.000km mit dem Fingernageln abschieben lässt, weil drunter alles voll Rost ist...Also bleibe ich dabei, bissel schwarz lackieren und dann 1x Jährlich mit Sprüh-Öl absprühen und neu fetten.mfg, Mark

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Beitrag von jupp1000 » Di 17. Jan 2006, 15:12

...sagte ich das nicht gerade?Als KW warst Du mir lieber - man wusste immer wo man dran ist!GrußHeinz #1565

Manta-Simon
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Beitrag von Manta-Simon » Di 17. Jan 2006, 15:48

Zitat:Original erstellt von jupp1000:...sagte ich das nicht gerade?Als KW warst Du mir lieber - man wusste immer wo man dran ist!GrußHeinz #1565Irgendwie reden wir gerade aneinander vorbei mfg, Mark

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Dannoso
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Blattfedern

Beitrag von Dannoso » Mi 18. Jan 2006, 16:11

Hallo,nur mal so grundsätzlich: die einzelnen Blätter einer Blattfedern verschieben sich beim ein bzw ausfedern gegeneinander. Dabei müssen sich die Blätter bewegen können, sonst die Reibungseffekt nicht vorhanden. Ohne Reibung bricht die Feder.Daher sind Werksseitig Blattfedern nur mit einer dünnen Farbschicht belegt und gefettet. Fertig.Für den Oldiefreak bedeutet das eigentlich nur:Kräftig mit Kriechöl (Seilbahn Seilfett ist dabei optimal) behandeln und man hat ewig Ruhe. Wenns denn schön sein soll, alle paar Jahre mit Verdünner sauber machen und wieder dünn Farbe draufsprayen.Für Vorkriegsauto gibt es maßgeschneiderte Leder Manschetten mit Schmiernippel. Die Dinger werden um die Blattfeder befestigt. Mit dem Schmiernippel werden die mit Fett vollgepackt. Dann ist die Blattfeder total von Fett umgeben. Das ist natürlich optimal. Grüsse

bob
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Beitrag von bob » Mi 18. Jan 2006, 16:27


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Th. Dinter
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Beitrag von Th. Dinter » Mi 18. Jan 2006, 20:29

Hallo,@Bob: ich wollte das nicht posten, da ich befürchtete, man würde mich/uns für versnobt halten. Aber im Ernst: für die Nachkriegsfraktion wird das nix sein. Und bei meinem 170er mit den Querblattfedern vorne müßte man dann zwei halbe nehmen.....grußthomas
......wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer..........

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