Frage zu Hohlraumversiegelung
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- Registriert:Do 20. Jun 2002, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
hallo,ich kann fluid film a auch nur empfehlen. die anwendung ist zwar etwas schmierig, aber sicher nicht annähernd so aufwendig wie mike sanders. über die wirkung kann ich noch nicht allzu viel sagen, aber das zeug kommt wirklich überall durch!alex
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- Registriert:So 24. Mär 2002, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Frage zu Hohlraumversiegelung
Hallo Leute,das Thema Hohlraumversiegelung ist sehr alt und wird immer wieder aufs Neue diskutiert - auf Treffen usw.Auch ich habe 1980-1982 umfangreiche Tests durchgeführt - an unterschiedlich verrosteten z.T. überlappten blanken Blechen mit diversen Mischungen aus Ölen und/oder Wachssorten bei verschiedenen Temperaturen.Alles was nur irgenwie möglich erschien habe ich über zwei Jahre in einem recht feuchten Raum beobachtet, um meine eigenen Erfahrungen zu machen - entgegen dem oftmals theoretischen umd kommerziellen Geplapper der Anbieter. Anstoß damals war für mich mein VW-Cabrio - Bauj. 54 im ersten Lack und ohne einen Krümel Rost.Und das nach damals 285000 Km. Das Auto wurde in den Hohlräumen sowie am Unterboden mit Altöl eingesprüht.Meine Ergebnisse aus den damaligen Test nach20 Jahren an meinen Autos heute: Kein Rost, keine Risse in der Versiegelung usw.Womit? Erste Hohlraumbehandlung bei > 20 Gradmit erwärmten Waffenöl mit ca 6-8 bar Arbeitsdruck in der Pistole. Nach ca. 2 Tagen das gleiche nochmal - jedoch nun mit einer Mischung aus Dinol Hohlraumwachs und 15% Waffenöl, verarbeitet nach einer Erwärmung auf ca. 40-50 Grad. Das reine Öl ohne Wachs kriecht entgegen der Schwerkraft in jede Ritze und ist die ideale Vorbehandlung für wachshaltige und somitnachhaltige Beschichtungen wie o.b.Weiterhin habe ich auf den Blechen festgestellt, daß verhandener Rost durch eine Ölbehandlung ( also Benetzung ) mit Konservierungseigenschaften - Waffenöl -gegen weitere atmosphärische Einflüsse beiTemperaturschwankungen weitestgehend resistent bleibt. Die Bleche habe ich in Abständen von ca. 8-12 Wochen mit Wasser-nebel benetzt. Für die Verarbeitung habe ich mir einen kleinen Messingdüsenkopf angefertigt - mit 12-0,4 mm Bohrungen, so daß sämtliche Bereiche der Hohlräume gut ausgesprüht-bzw. genebelt werden können. Die Hohlraumversiegelung sollte eventuell alle 10 Jahre wiederholt werden, wenn der Wagen regelmäßig bei Wind und Wetter gefahren wird.So, ich hoffe,daß ich zur Verwirrung beitragen konnte und wünsche allen eine schöne Oldtimersaison.GrußT.W.
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Frage zu Hohlraumversiegelung
Ich hab 1993/94 einen Alfa Rundheckspider von der gesandstrahlten Rohkarosse an aufgebaut und das MS-Fett verwendet. Heute , 8-9 Jhare später sind noch keine Durchsrostungen sichtbar und an heissen Tagen kommt aus allen möglichen Löchern immer noch ein feiner Fettnebel gekrochen Ich habe mal in die Türen geschaut und denke schon, das MS allmahlich austrocknet, versprödet und mal einer Nachdusche bedarf..Ich denke das MS dem Wachs des VW-Audi Konzerns ähnlich oder gleich ist (die charakteristischen "braune" Brühe die imer aus den Golf 2 Heckklapenn läuft wobei die Autos auch nach 20 Jahren wenig Rostsoregn haben..