Man merkts auch an den recht schwarzen Abgasen, bzw. derer Hinterlassenschaften im Bereich der Hinterachse.
Jetzt gibts ja das extra dicke Handbuch in deutscher Sprache, wo dann drin steht... Bevor man den Vergaser als Übeltäter für zu hohen Verbrauch zerlegt, soll man erst Zündkerzen, Verbrecherkontakt, Zündzeitpunkt und Kompression prüfen.
Ja... Zündung... hat mein Kumpel, der mir den Ford besorgt hat, mit Kumpels "nach Schnauze" eingestellt. "Nach Schnauze" ist schon wieder mal ne Sache, dir mir da nicht ganz gefällt. Leider drückt sich das "schlaue Buch" genauso schwammig aus.

Der Text kurz zusammengefasst:
Bringe den Motor auf OT Zylinder 1
Prüfe mit dem Stift am Nockenwellenrad
Sicherungsschraube vom Verteilernocken lösen
Verteilerfinger auf Zyl. 1 drehen
Dann den Verteilernocken verdrehen, bis der Unterbrecher gerade öffnet
Danach den Nocken "ETWAS" zurück drehen und mit der Schraube sichern.
Fertig!!!
Tolle Wurst... Was ist "ETWAS"? Klar, gabs damals noch keine Markierungen, zum abblitzen, aber nen bissl genauer hätts doch schon sein können.
Daher meine eigentliche Frage: Kennt jmd. für den originalen 4-Zylindermotor aus dem 1930er Ford Model A den idealen Zündzeitpunkt in Grundstellung?
Weil dann könnte man sich ja an der Riemenscheibe ne Markierung schaffen, die man abblitzen könnte.
Weiterhin wäre interessant, welchen Schließwinkel der Unterbrecher haben sollte. Würde hier auch gern elektronisch messen. Auch, wenn ich weiß, das mit der Handverstellung der Zündung am Lenkrad sowieso alles nen bissl Suboptimal ist.
MFG Andy