Instabiler Leerlauf bei D-Jetronic

POW40 · Beitrag von **POW40** » Mi 16. Jun 2010, 00:20

Gerrit,wie gut ist denn dein motor, bzw. wieviel verschleiss hat der denn schon?GrussOliver

Beitrag von **Tripower** » Mi 16. Jun 2010, 08:11

Der Motor ist relativ neu. Er wurde vor ca. 3-4 Jahren (müsste mal genau nachsehen) inkl. Kopf getauscht (Buttkereit).Möglicherweise ist jedoch das Kaltstart-Einspritzventil die Wurzel des Übels. Das teste ich gerade ....GrußTripower

Dirk Pannhoff · Beitrag von **Dirk Pannhoff** » Mi 16. Jun 2010, 20:29

Hallo Tripower,Wenn du mit dem Startventil ein Ergebnis hast, teile es hier bitte mit.Denn auch ich habe das Problem, bei einem warm gefahrenen Motor bis zu 150 U/min zu verlieren.Er dreht fast immer knapp 1000 U/min, aber wenn er mal unter 900 sackt, geht er dann auch mal bis auf 700 runter.Dazu eine Frage an Burkhard: Was erwartet mich beim Lösen des Bremsverstärker-Flansches?Ist es einfach so zu trennen und wieder zusammen zu schrauben?Alle anderen Komponenten habe ich schon x-mal kontrolliert, korrigiert oder instand gesetzt.DirkBeitrag geÃ¤ndert:16.06.10 20:26:39

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Mi 16. Jun 2010, 22:22

vergesst doch bitte das kaltstartventil .was soll es damit zu tun haben`?das spritzt NUR mit anlasserbetätigung über den thermozeitschalter ein .einzige möglichkeit wäre undichtheit,da müsst es aber IMMER tropfen .und den verbrauch erheblich erhöhen .grüsse uli

SG-ES 1800 · Beitrag von **SG-ES 1800** » Do 17. Jun 2010, 08:10

Hallo Dirk, hast ne PMBurkard

Beitrag von **Tripower** » Do 17. Jun 2010, 08:53

Zitat:Original erstellt von rennelch am/um 16.06.10 22:22:53(...)einzige möglichkeit wäre undichtheit,da müsst es aber IMMER tropfen .und den verbrauch erheblich erhöhen .Genau dahin geht meine Vermutung, nämlich eine (minimale) Undichtigkeit. Der probeweise Austausch gegen ein anderes Ventil (das allerdings beim Kaltstart seinen Dienst verweigert, wahrscheinlich weil es total dicht ist) brachte jedenfalls eine positive Änderung des Leerlaufverhaltens. Übrigens war bei dem "alten" Ventil immer etwas Sprit um den Kunstoffkorpus zu sehen, dort wo der Blechmantel angepresst ist.Mit analytischen GrüßenTripower

VolvoDetlef · Beitrag von **VolvoDetlef** » Do 17. Jun 2010, 19:53

Hi, bin neu und kein Techniker, habe also bei Hamburger Oldie Werkstatt meinen P1800 ES Bj. 73 einstellen lassen.Jetzt läuft er SUPER und der Stecker am Ansaugluftsensor hat er einfach weggelassen! Der Meister meinte, dass vor ca. 30 Jahren ein Volvo Rundschreiben rausgegangen ist indem dieser Tipp stand....auf jeden Fall bin ich glücklich - bis auf den Kaltstart ;o) aber das ist ein andere Thema.Detlef

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Do 17. Jun 2010, 21:46

die prüfung ist ganz einfach .kaltstartventil raus und pumpe ansteuern .es muss dicht sein .KEIN tropfen .ansaugluftemperaturfühler abklemmen ist ziemlicher blödsinn .ein derartiges rundchreiben gibt es nicht.fettet nur um 0,5 % CO an .das kann mann auch mit dem poti erreichen .grüsse uli

Dirk Pannhoff · Beitrag von **Dirk Pannhoff** » Mo 21. Jun 2010, 20:58

Hallo Tripower,heute habe ich etwas gefunden, was mein Standgas permanent verändert hat.Nach Uli´s Tipp, doch mal die Drosselklappe auf Spiel zu überprüfen, musste ich feststellen, dass die Drosselklappe ein paar Grad zur Seilrolle verdrehbar war.Ich habe die Seilrolle abgenommen und gesehen, dass der ausgesparte Vierkant in der Rolle, den man über den Vierkant der Drosselklappe steckt, ausgeschlagen ist.Die selbstsichernde Mutter auf der DK-Welle war auch nicht besonders fest.Ich habe diese Mutter fester gezogen und das Standgas ist jetzt sehr sicher einzustellen und stabil.Der Innenvierkant der Seilrolle ist nach wie vor ausgeschlagen, die beste Lösung wäre eine neue Seilrolle, aber eigentlich müsste man das auch instandsetzen können, ich weiß aber noch nicht, wie ich das mal anstelle.