Oldtimer-Foren

Ich habe festgestellt, dass die Nut für den Lichtmaschinerotorkeil auf dem KW Stumpf ausgeschlagen ist.Zielich heftig. Gibts einen Tip wie das instandgesetzt werden kann, ohne!!! den Motor zu zerlegen?Danke für die Hilfe, wenn sie denn kommt... http://www.plaudersmilies.de/lach.gif[/img]

Hm,was isses denn für ein Keil? Halbmond oder gerade? Das Erste, was ich versuchen würde, wenn ausbauen zu aufwändig ist, wäre die Nut etwas in Form zu "dremeln" und dann einen größeren Keil zurechtfeilen.Was für eine Maschine ist es denn?Peter

Hallo Jürgen!Es gibt genug Lichtmaschinenanker die nicht gesichert sind (auch mit Unterbrechernocke drauf) - kommt aber auf die Bauart des Ankers an. Bei einem Schwungradmagneten oder einem Glockenanker wird die Reibung am Konus nicht ausreichen.

Es handelt sich um eine BSA B25 Bj.71 1 Zyl.Der Keil ist halbmondfoermig. Die Nut hat bereits die doppelte Breite des Keils!!Bei der Rotoraufnahme handelt es sich nicht um eine konische....Was meint ihr zu "Kaltmetall" und damit die Nut kleiner machen??

Hallo Jürgen!Bei zylindrischer Welle muß der Keil schon ordentlich tragen. Das mit dem Kaltmetall kann durchaus funktionieren, nur solltest Du nicht irgendein Baumarktprodukt nehmen, sondern es gibt da spezielle Materialien (1-Komponenten), z.B. zur Reparatur von Hydraulikzylindern bei Baumaschinen.Was Du noch versuchen kannst (kommt auf die Form der ausgeschlagenen Nut an): aus einem Schraubenkopf einer 8.8 Schraube (ist sicher härter als der Originalkeil) einen entsprechend passenden Keil (unten breiter, oben Originalmaß) feilen, der möglichst genau in die ausgeschlagene Öffnung paßt.

Hallo Karl,daran habe ich auch schon gedacht, es wegen der Blasengefahr aber sein lassen (oder Faulheit...)Da du aber nun auch diese Keilloesung vorschlaegst werde ich es mal probieren. Das Ergebnis teile ich dann mit.Danke an auch alle anderen .Juergen