1300er Gordini Motor Ölmesstab

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DINALPIN
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1300er Gordini Motor Ölmesstab

Beitrag von DINALPIN » So 24. Mai 2009, 15:15

Hallo zusammen,ich arbeite gerade am Aufbau meines 1255 Gordini Motors.Es fehlt der Ölmessstab und das "Verlängerungsrohr".Kann mir jemand ein Bild zukommen lassen auf dem ich sehen kann wie das Rohr nach oben geführt wird? Ich nehme mal an das die Teile nicht so einfach zu beschaffen sind und dass ich da selber was bauen nmuss. Wo bekomme ich einen Ölmessstab her? Auch hier vermute ich mal wieder eine Eigenbauaktion. Kann mir jemand die korrekte Länge des Stabes sagen?Danke und GrussRobert

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Gordini
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1300er Gordini Motor Ölmesstab

Beitrag von Gordini » Mo 25. Mai 2009, 14:18

Hallo Robert, ich habe das Rohr mit einem harten Stück Schlauch verlängert, Du kannst aber auch ein dünnes Alurohr aus dem Baumarkt verwenden und fixierst das einfach im Block. Dann besorgst Du dir einen Metallstab, den Du zu einem Peilstab umbaust. Welche Ölwanne hast Du, Alu?Schöne GrüßeChristoph

DINALPIN
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1300er Gordini Motor Ölmesstab

Beitrag von DINALPIN » Mo 25. Mai 2009, 16:41

Hallo Christoph,ich habe eine Aluwanne, die ich verbauen werde. Da steht Matra drauf. Eine Ölpumpe mit passendem Keil für die Aluwanne habe ich auch schon.Ich habe per Zufall dan angehängte Bild gefunden. Darauf ist der Messtab sammt Verlängerungsrohr zu sehen. Jetzt brauche ich nur noch die genaue Länge und die Lage der Markierungen für den Füllstand.GrussRobert

Bernd35
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1300er Gordini Motor Ölmesstab

Beitrag von Bernd35 » Di 2. Jun 2009, 13:53

Zitat:Original erstellt von DINALPIN am/um 25.05.09 16:41:53Hallo Christoph,ich habe eine Aluwanne, die ich verbauen werde. Da steht Matra drauf. Eine Ölpumpe mit passendem Keil für die Aluwanne habe ich auch schon.Ich habe per Zufall dan angehängte Bild gefunden. Darauf ist der Messtab sammt Verlängerungsrohr zu sehen. Jetzt brauche ich nur noch die genaue Länge und die Lage der Markierungen für den Füllstand.GrussRobertHi Robert,da mein Stab auch zweifelhaft war, habe ich vor Jahren von einem sehr erfahrenen Hasen folgenden Satz gehört, danach verfahren, und dadurch gefahrlos ca 1.5 cm Reserve gegenüber der normalen Markierung gewonnen (wenn die überhaupt stimmte) :Im Prinzip ist es ganz logisch.wenn Du die ölwanne ab hast, misst Du einfach unter langsamen Durchdrehen des Motors den tiefsten Punkt aus, der durch die bewegten Teile entsteht. Also durch Kurbelwangen Pleuellager ect.Dieser Punkt gegenüber der Auflage der Ölwanne rundum, ist das absolute Maximum.Grund: der Kalt gestartete und evtl. unsinnigerweise gleich auf Touren gebrachte Motor soll auch unter diesem an sich blödsinnigen Betriebszustand nicht mit bewegten Teilen ins Öl patschen (schlagen). Dieß erzeugt Schläge in die "ausbalancierte, sich drehende Einheit" Kurbelwelle, Kolben, Ausgleichsgewichte u.s.w. , die umso schädlicher sein können je höher das Öl (über maximum) sie eintauchen lässt.Ich habe 5mm Sicherheitsabstand zugegeben (also tiefer), und dann den herkömmlichen Abstand "min-max" mit einer zweiten Kerbe markiert, seitdem klappt das ganz hervorragend. Wenn das Ölpeilstabführungsrohr in der Länge noch nicht feststeht, kannst Du natürlich die Orginal-Maximum-Markierung benutzen und mit der Rohrlänge, die allerdings zum Schluß in jedem Falle nur eine feste Höhen- bzw. Längen-Einstellung haben muss, variieren.Ist "nicht auf meinem Mist gewachsen" erscheint mir aber bis dato recht logisch.Bernd35

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