Oltimer zu laut ? Ab wann gibt es Grenzwerte für die Geräuschentwiklung ?

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uwm121
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Oltimer zu laut ? Ab wann gibt es Grenzwerte für die Geräuschentwiklung ?

Beitrag von uwm121 » Do 21. Mai 2009, 18:35

Steht schon in Posting 2

SaroM
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Oltimer zu laut ? Ab wann gibt es Grenzwerte für die Geräuschentwiklung ?

Beitrag von SaroM » Fr 22. Mai 2009, 00:19

Hi, sei mir nicht böse aber........Die Rili die du unter Postin 2 erwähnt hast, trat soweit ich das sehe am 14.09.53 in Kraft. Möglicher Weise auch erst etwas später. Sie beinhaltet Grenzwerte die für den Zeitraum vom 14.09.53 bis zum 31.12.58 gelten UND Sie beinhaltet Grenzwerte die bis zum 14.09.53 gelten solten.Letzteres ist etwas fragwürdig, denn man könnte auch das Auto von Fred Feuerstein darunter betrachten wenn er es denn in der Steinzeit und im Bereich des Rechtes der BRD hätte zulassen wollen !! Aber Scherz beiseite, diese Rili hat keinen Einfluß auf ein Fahrzeug das 1952 im Ausland zugelassen wurde. Und sie enthält keine Angaben über die rechtliche Situation von 1952! Weder sagt sie es gab Grenzwerte noch sagt sie es gab keine. Wenn man sie liest könnte man auf den Gedanken kommen das es keine gegeben hat, das ist aber nur ein eigener Gedanke und kein Nachweiß.Ich habe das Farzeug 2008 nach Deutschland eingeführt und deshalb kommt die unter Posting 6 angeführte Vorschrift zum tragen. Diese bestimmt das die tatsächlichen Bestimmungen vom Tag der Erstzulasung (1952) heute bei der Zulassung Anwendung finden.Weder ich noch der TÜV wissen derzeit genau was 1952, im Bezug auf die Geräuschentwicklung tatsächlich gefordert war.Und an dieser Stelle steckt die Sache fest! Im Grunde ist es nicht meine Sache diese Info beizubringen, aber was tut man nicht alles um vorran zu kommen !?Eins noch zum Schluß lieber uwm123 nagel mich nicht auf einzelne Details fest, ich bin kein Jurist und versuche nur in einer unübersichtlichen Situation Klar zukommen.

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oldsbastel
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Oltimer zu laut ? Ab wann gibt es Grenzwerte für die Geräuschentwiklung ?

Beitrag von oldsbastel » Fr 22. Mai 2009, 14:40

Eigentlich müsste dir hier das Verkehrsministerium oder das Kraftfahrtbundesamt helfen können. Hätte ich das Problem, dann würde ich es dort versuchen.

SaroM
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Beitrag von SaroM » Fr 22. Mai 2009, 16:04

Hi oldsbastel, die für mein Krad zuständige Zulassungsstelle hat mir den gleichen Tipp zusammen mit der entsprechende Tel.Nummer auch schon gegeben. Die meinten aber das ich das als aller letztes versuchen sollte. Begründung !! "Die seien schon unwillig genug wenn jemand von Ihnen da anruft, und es wäre das reinste Glücksspiel".Ich hoffe einfach mal das jemand das Problem schon kennt und weiß wie man damit zurecht kommt. Dieser rückwirkende Grenzwert in der Rili müßte eigendlich eine Unmenge Probleme verursacht haben.Aber trotz dem Dank für die Antwort. SaroM

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Beitrag von oldsbastel » Fr 22. Mai 2009, 16:13

Zitat:Original erstellt von SaroM am/um 22.05.09 16:04:14Die meinten aber das ich das als aller letztes versuchen sollte. Begründung !! "Die seien schon unwillig genug wenn jemand von Ihnen da anruft, und es wäre das reinste Glücksspiel".Das kann ich so eigentlich nicht bestätigen. Die Ministerien habe mittlerweile in den meisten Fällen Bürgertelefone. Du bekommst die Antwort nicht sofort, weil die auch erst nachforschen müssen. Es hat aber immer geklappt.Das du im Speziellen an ein Arschloch gerätst, kann dir natürlich immer und überall passieren.Beitrag geändert:22.05.09 16:13:27

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Beitrag von uwm121 » Fr 22. Mai 2009, 16:14

"diese Rili hat keinen Einfluß auf ein Fahrzeug das 1952 im Ausland zugelassen wurde. Und sie enthält keine Angaben über die rechtliche Situation von 1952!"Sobald dieses Fahrzeug in D zugelassen werden soll hat die Rili natürlich Wirkung.Du willst das nicht verstehen und ich habe keine Lust mehr auf eine rein theoretische Anfrage ohne konkreten Hintergrund immer wieder im Kreise drehend zu antworten.Grüße

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Beitrag von oldsbastel » Fr 22. Mai 2009, 16:20

Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 21.05.09 16:01:30Ist das Gerät denn lauter als 90 Phon?Das ist eigentlich kaum möglich wenn auch nur irgendein Dämpfer montiert ist.Das hängt vom Messverfahren ab. Lege ich das heute übliche Messverfahren für eine Serienmessung im Rahmen einer Polizeikontrolle zugrunde, so kommt meine Vorkriegs-DKW schon im Standgas (oder etwas darüber) auf 96dB(A) (gemessen mit einem Klasse 1 - Gerät)

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Beitrag von uwm121 » Fr 22. Mai 2009, 17:36

90 Phon nach dem damaligen Messverfahren für das Fahrgeräusch .Du meinst eine Standgeräuschmessung im Nahfeld je nach Nenndrehzahl des Motors bei n/2 oder 3/4 n( o,5 m vom Auspuff = dBa P).Hier gehts aber um Fahrgeräusch:Annäherung an die Meßstrecke im 2. Gang(bei 4 Ganggetriebe,sonst 3.) bei 3/4 der Nenndrehzahl des Motors maximal aber 50 kmh.Dann wird voll beschleunigt und in 7,5 m Entfernung in der Mitte einer 20 m langen Strecke gemessen.Grüße

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Beitrag von oldierolli » So 24. Mai 2009, 23:14

@ oldsbastel: eigentlich wäre doch für die Klärung solcher Fragen über die ministerielle Schiene unser lieber ADAC als "universeller Treuhänder" der kraftfahrenden Gemeinde zuständig... Aber das WAR wohl mal? Gruß. Rolf

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Beitrag von oldsbastel » Mo 25. Mai 2009, 13:10

Zitat:Original erstellt von oldierolli am/um 24.05.09 23:14:25@ oldsbastel: eigentlich wäre doch für die Klärung solcher Fragen über die ministerielle Schiene unser lieber ADAC als "universeller Treuhänder" der kraftfahrenden Gemeinde zuständig... Aber das WAR wohl mal? Gruß. RolfWenn ich Fragen zu der Interpretation von Richtlinien und Normen habe (und das ist geschäftsbedingt öfters der Fall), dann brauche ich die Antwort nicht erst in 6 Monaten, sondern sofort. Was also will ich mit einer Anfrage an einen Verband?Im Übrigen gilt "Immer den Bäcker fragen, nie das Brötchen!".

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