Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

... 07er Kennzeichen, H-Kennzeichen etc.

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Gordini
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Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von Gordini » Di 5. Mai 2009, 22:28

Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 05.05.09 21:23:56Mit solchen "Statistiken"soll "bewiesen" werden,daß ältere Fahrzeuge einen kürzeren HU Termin brauchen.Mehr nicht.Insofern warne ich vor der Forderung für H Kennzeichen kürzere Termine zu verlangen.Man macht sich damit unbeliebt und es ist die Frage wer die stärkere Lobby hat.Wenn man vom DEUVET als Lobby überhaupt noch reden kann.GrüßeVollkommen richtig, das ist der einzige Grund!Lobby? Wir haben keine Lobby, es wird viel gequatscht, sich aufgeregt noch mehr zerredet, gegründet und wieder aufgelöst. Alles hohle Phrasen, ein euphorischer Aktionismus von kurzer Dauer. So richtig unternommen wird jedoch nichts, zumindest nichts wirklich sinnvolles. Schreibt Leserbriefe, verlangt nach Erklärungen aber lasst Euch nicht für dumm verkaufen.Jeder für sich, denn an eine Gemeinschaft glaube ich persönlich schon lange nicht mehr. Schöne GrüßeChristoph

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Gordini
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Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von Gordini » Di 5. Mai 2009, 22:49

Hier zeigt die Überschrift schon deutlich wohin die Reise gehen soll. Der kostenlose Sonntags-Kurier, den 03.05.2009GEPFLEGT UND DENNOCH MANGELHAFT!!!!??????

Nachtschwärmer

Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von Nachtschwärmer » Mi 6. Mai 2009, 00:55

Hallo, Pressefreiheit ist ja prinzipiell etwas Gutes, aber was Zeitungsschmierer daraus machen.....Gerade diese Sonntags- und Donnerstags-Werbe-Käseblätter sind übelst, da die allen Dreck, den sie von irgendwelchen Lobbyisten zugeschickt bekommen, ungeprüft abdrucken. Und das doofe Volk glaubt es, als wäre es aus seriöser Quelle! Ich überfliege jeweils den Anzeigenteil dieser Mistblätter und ansonsten geht das ungelesen in die Tonne oder den Ofen - je nach Jahreszeit.Gruß Joachim

er ka
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Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von er ka » Mi 6. Mai 2009, 07:32

Hallo erstmalund für mich ist diese Statistik ebenso hieb- und stichfest wie eine Blähung im Orkan.Es werden für völlig verschiedene Fahrzeuge gleiche Erhebungskriterien zu Grunde gelegt. Unterschiedliche Systeme miteinander verglichen. Konstruktive Grundlagen der damaligen Zeit mit heutigen verglichen. Hinzu kommt eine beinahe erschreckende Unkenntnis der Prüfer und der Fahrzeugbesitzer und deren Beispiele gibt es ausreichend. Sicherlich mag es auch Ausnahmen geben, aber es sind leider Ausnahmen.Welcher Prüfer, der seit kurzem erst, frisch von der Ausbildung, sich in Prüforganisationen austoben darf kennt denn noch die Leder- und/oder Filzringdichtung mit zusätzlicher Schleudernut als Kurbelwellenabdichtung?Oder den Zusammenhang von Bremsbelagfläche und Anpassung der Bremsbeläge auflaufend und ablaufend bei Trommelbremsen?Verhält sich leider bei den Fahrzeugbesitzern nicht viel anders, da werden die Oldis in "Fachwerkstätten" gegeben in der Hoffnung der Teiletauscher möge es schon richten für die Plakettenhürde.Viel zu oft sind Prüfer schon überfordert mit den Bremsleistungen einer Trommelbremse wenn sie denn attestieren die Bremsleistung sei nicht ausreichend und man hält ihnen das Werkstatthandbuch unter die Nase. Sie gucken ebenso dumm wie der Oldibesitzer wenn er fachgerecht instandgesetzte und eingestellte Trommelbremsen trotz Stammtischparole erleben darf.Wenn man nun noch die tatsächlichen Kilometerfahrleistungen vergleicht sieht es aber zappenduster aus, vielleicht noch eine Unfallquote wegen technischer Mängel........Viele Neuwagen werden im 3 Jahreturnus bis zur neuen Plakette so runtergeritten dass man nur noch den Kopf schütteln kann. Die Grenzenlose Mobilität wird verhindert durch anständige Werkstattpreise und dennoch vom Staat gefordert und wie soll das funktionieren? Ergo wird gespart, an falscher Stelle und der Prüfer freut sich weil er etwas finden kann. Hinzu kommt, mancher Prüfer hat mir eingestanden er muss was finden.....wegen der Statistik.Klare Worte wie so etwas glaubt mir kein Mensch, über 50 Jahre alt und kein Mangel. Da wird gerne der übliche Öltropfen notiert, oder mal die Scheinwerfereinstellung, oder die feuchte Hinterachse, oder.......Das alles packt man in Statistik, vergleicht Alt und Neu, macht eine gehübschte Pressemitteilung draus und fordert nach einiger Zeit andere Prüfintervalle, verschärfte Kriterien und.......man hebt einfach mal den Preis an.So funktioniert diese Sache und nicht anders!Noch am Rande, ein Euro wird seit Jahren versteckt für die Prüfung der Elektronik erhoben, auch beim Oldtimer.Nun glaubt mal schön der Statistik, oder auch nicht.Ich fahre(so ein Schwachsinn)freundlich grüssender ka

Knochentreter
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Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von Knochentreter » Mi 6. Mai 2009, 09:24

Dann hier mal naiv-provokante Frage:wenn ich also in einem deutschen Inserat lese "TÜV/HU neu" o.ä., dann bedeutet das ich kann das Auto ungschaut kaufen? Oder anders gefragt - inwiefern ist der vieldiskutierte TÜV Qualitätsgarant für den Zustand eines frisch geprüften Gebrauchtwagens/Klassikers?Schönen Gruss,KTBeitrag geändert:06.05.09 09:23:15

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Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von alex0469 » Mi 6. Mai 2009, 09:26

Ich war mit meinem offenen GT6 bei der KÜS zur HU der PrüfIng hat mich wieder weggeschickt ( hab zum Glück auch mein Geld zurückbekommen ) weil er für das Auto keine Daten im Computer hatte ( Schlüsselnummer 0000 ). Beim Tüv gab es dann die Plakette ohne Mängel Gruß Alex

RA-Wilke

Viele historische Fahrzeuge haben technische Mängel

Beitrag von RA-Wilke » Mi 6. Mai 2009, 09:29

Jetzt haben wir die unangenehme Situation, daß ein Thema in zwei Rubriken diskutiert wird (ventilo war "leider" schneller als ich), unter dem folgenden Link gibts jedenfalls noch ein paar Hintergründe:http://forum.oldtimer-info.d...ssages.afp?xid=980148@KnochentreterDas TÜV-Siegel bestätigt lediglich die Verkehrssicherheit zum Zeitpunkt der Prüfung. Einen Tag später kann das schon wieder ganz anders aussehen.

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Gordini
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Beitrag von Gordini » Mi 6. Mai 2009, 09:44

Oder besser gesagt, der Prüf-Siegel (egal welcher Organisation) sollte die Verkehrssicherheit bestätigen.GrüßeChristoph

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