Oldtimer-Foren

Hallo Wolfgang,ich glaube Du hast Deine Frage selbst beantwortet. Was Du getan hast war eindeutig Dummheit oder grobfahrlässige Dusseligkeit. Wenn Du Dich nur etwas in die Materie eingelesen hättest, wäre Dir sicherlich selbst aufgefallen, dass die Fahrgestellnummer nicht zu einem Wagen der ersten 500 passt. Warum hast Du das nicht überprüft? Sorry, aber Vertrauen beim Oldtimer-Handel ist Fehl am Platze. Man kann garnicht mißtrauisch genug sein. Dein Händler war ehrlich oder clever genug, Dir den alten Brief mit den richtigen Zulassungsdaten mitauszuhändigen. Hätte er das nicht getan, wüßtest Du wahrscheinlich heute noch nicht, dass Dein Wagen früher gebaut wurde. Er kann immer sagen er hätte Ihn Dir nach bestem Wissen und Gewissen mit den im neuen Brief eingetragenen Daten verkauft. Tschuldigung, eigentlich jeder müßte wissen, dass man zum Oldtimerkauf jemanden mit Ahnung und objektiver Denke mitnehmen sollte. Mein Trost ist nur, dass Du nicht der einzige bist. Ich erlebe es regelmäßig in meinem Umfeld, dass "Neueinsteiger" resistent gegen jede Beratung sind, die guten Wagen verschmähen, da sie ein paar Euronen teurer sind und sich die letzte Möhre zulegen. Wenn die Katze dann im Brunnen liegt wollen sie dann noch Deine Hilfe, möglichst für umsonst, haben. Nimm Deinen "E" so wie er ist. Du hast ihn ja hoffentlich nicht nur wegen dem Baujahr gekauft, sondern weil er Dir so wie er ist gefällt (nehme ich jedenfalls an).GrußJosef[Diese Nachricht wurde von Josef Eckert am 17. März 2006 editiert.][Diese Nachricht wurde von Josef Eckert am 17. März 2006 editiert.]

Liebe Oldtimer-Freunde,ich möchte es wirklich nicht versäumen, euch das bekannt zu geben, was mit meinem E bei der Festsetzung des Erstzulassungsdatums geschehen ist.Ich hatte das Thema schon mal grob angerissen, doch kann ich jetzt Details bekannt geben.Also: Da fährt der Händler Dorscheid(oder ein Mitarbeiter) aus Friedrichsthal mit dem E zum TÜV Kirkel/Limbach, um eine Vollabnahme durchführen zu lassen.Bei der Frage nach dem EZD wäre die Sache ganz einfach gewesen, ist doch ein alter Brief von einer Kurzzulassung aus 1995 mit dem richtigen EZD im Besitz von Dorscheid.Dies verschweigt er aber und lässt den armen Dipl-Ing. Willems vom TÜV verzweifelt ( ?? ) nach dem Datum suchen. Hinweise auf den Produktionszeitraum ( Fahrgestellnummer, Anordnung der Zündspule ab einem gewissen Datum ) helfen ihm leider nicht, also verlegt er ( wunschgemäß ??? ) das Datum vorsichtshalber um zwei Jahre nach vorne. Aus einem E der letzten 100 wird so einer der ersten 500. Ist doch toll !!!Der Geschäftsführer des TÜV Saar, Wallerich, entgegnet mir auf entsprechende Anfrage, dass der TÜV nicht über die Unterlagen verfüge, um wie ein Mitarbeiter von CLASSIC DATA innerhalb einer halben Stunde das richtige EZD bestimmen zu können. Wohlgemerkt - ein staatlich vereidigter Gutachter des TÜV bekommt da für diesen Vorgang sogar von seinem Chef Rückendeckung.Klar ist auch die Begründung für diesen Vorgang: Mit diesem vorverlegten EZD(H-Kennzeichen) gelang es Dorscheid, mir als Laien einen mit Mängeln übersäten E zu einem Preis anzudrehen, der um einige Tausend Euro zu hoch war. Ich glaubte doch tatsächlich, einem Händler vertrauen zu können, dusseliger als ich kann man sich da kaum anstellen.Übrigens: an das Datum glaubte ich auch vor allem deshalb, weil das Typenschild ( ganz neu ) die gleichen Daten aufwies, für mich also kein Grund , misstrauisch zu werden.Beweisen kann ich das Ganze dadurch, dass ich den alten Brief besitze, den mir Dorscheid nach Unterschrift und Bezahlung mit den Worten überreichte:"Der ist ungültig, den können Sie wegschmeißen!"Fazit: Achtet beim Kauf eines Oldtimers ganz genau auf jedes noch so kleines Detail, vor allem holt euch einen Fachmann zur Begutachtung mit, damit ihr nicht so be.... werdet, wie mir das widerfahren ist.Auf eure Meinung bin ich gespannt.GrüßeWolfgang2

Hallo,Josef, Du hast das, glaube ich, nicht richtig gelesen: das Auto wurde älter gemacht!!Vertrauen hin oder her, es war immerhin ein Händler(der sich ja auch drüber aufregt, wenn der Fiskus für seine USA-Fahrzeuge nicht den halben Zoll-/Steuersatz berechnet).Ich würde das nicht auf sich beruhen lassen. Als Händler muß er gewährleisten oder zurücknehmen.grußthomas

darf man fragen was ein "E" ist ?

Hallo daggi5,hab auch nur eine schwache Ahnung, vielleicht so ein englischer Kit-Car. Aber er muß mindestens 600 mal gebaut worden sein. Hallo BJ43,danke für den Bauplan.GrußJosef[Diese Nachricht wurde von Josef Eckert am 17. März 2006 editiert.]

Wenn der Händler hätte betrügen wollen hätte er den alten Brief wohl verschwinden lasse.Ein Sachverständiger vom TÜV ist nicht vereidigt.Ob Classic Data innerhalb von 30 Minuten jedes Erstzulassungsdatum ermitteln kann wage ich zu bezweifeln.Wenn das Erstzulassungsdatum nicht bekannt ist darf der Sachverständige das schätzen (1.7.xyz)Wo ist das Problem das 21 er Gutachten unter Vorlage des alten Briefes korrigieren zu lassen?Grüße

Zitat:Original erstellt von Josef Eckert:Hallo daggi5,hab auch nur eine schwache Ahnung, vielleicht so ein englischer Kit-Car. Aber er muß mindestens 600 mal gebaut worden sein. Hallo BJ43,danke für den Bauplan.GrußJosef[Diese Nachricht wurde von Josef Eckert am 17. März 2006 editiert.]Ging mir auch zuerst durch den Kopf, aber ich dachte immer, man nennt diese Jaguar E einen "E-Type"...ansonsten wäre mir noch ein Rekord E eingefallen.Nur ob man für den tausende Euros zuviel bezahlen kann ?

Ich dachte eigtl auch, daß hier ein Opel gemeint sei (hätte nur KW die E-Klasse zugetraut).Ist ja beim Lesen nicht ersichtlich und 'ihh' könnte zu Mißverständnissen führen

Vor allem eine Frage - wie kann der E innerhalb von 2 Jahren von den letzten Hundert zu den ersten wechseln - welche Baureihe ist er denn ?