Oldtimer-Foren

Hallo Oldie-Freunde,der Schreck über die die neuen KFZ-Briefe ist noch nicht überwunden, da droht uns schon weiteres Unheil: Jetzt ist ein Europa-einheitliches Kennzeichen-System im Gespräch!Demnach sollen in der Bundesrepublik die Autos künftig nicht mehr nach ihrer Herkunft erkennbar sein, d. h. es soll keine Kreis- und Städtebuchstaben mehr geben, sondern nur noch eine willkürliche Mischung aus Buchstaben und Zahlen. Dies soll ein CDU-Abgeordneter vorgeschlagen haben. Immerhin ist wenigstens der ADAC dagegen.Was ist davon zu halten? Was können wir dagegen tun?TschüssKlaus

Das ist Sommerlochunfug von Hinterbänklern.Er will ein System wie in Holland oder England einführen. Das Kennzeichen bleibt dann am Auto bei Umzug und Verkauf. Also nichts Neues.Allerdings hat unsere Einteilung nicht von der hand zu weisende Vorteile.Man kann sich unsere Kennzeichen besser merken, um Jemanden bei Fahrerflucht etc. anzuzeigen.Man erkennt wenn Ortsfremde vor einem fahren und kann sich besser auf eine entsprechende Fahrweise einstellen. Ich meine jetzt nicht alleine das berüchtigte Landvolk in der Stadt (BM, GL, SU, WW, AW) sondern es ist ganz allgemein zu erwarten, daß sich der Vorausfahrende nicht mit speziellen Gegebenheiten auskennt, sich eventuell später auf eine Spur einordnet etc.

Warum sollte ich was dagegen tun? Ist doch vollkommen egal, was auf dem Kennzeichen steht.Wenn ich dafür Geld kriege, dann kann da meinetwegen auch "Meika, die Wurst vom Lande" oder "Beate Uhse" draufstehen.

Zitat:Original erstellt von oldsbastel:Wenn ich dafür Geld kriege, dann kann da meinetwegen auch "Meika, die Wurst vom Lande" oder "Beate Uhse" draufstehen. Hallo Olds, sei ehrlich. Viel besser wäre doch eine Naturalvergütung (solange man nicht für ein Kanalreinigungsunternehmen wirbt). Jens

spielst du auf den Werner'schen Wurstblinker an? Da hätte so ein Kennzeichen natürlich handfeste Vorteile. Leider sind Wurstblinker nicht durch den TÜV zu bekommen.