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Ich habe für meinen Jaguar xk120 Erstzulassung 6/52 sogenannte Tripod-Scheinwerfer. Sind diese in Deutschland erlaubt? Wo kann ich genauere Informationen bekommen?Gruß,Günter

Hallo Günter, wenn Du einen verständnisvollen TÜV-Prüfer findest, sind diese Scheinwerfer sicherlich kein Problem.An meinen MG TC sind auch die Streuscheiben als sog. bulleye ausgebildet. Habe beim TÜV kein Problem damit gehabt!GrüßeMG[Diese Nachricht wurde von MG am 19. Juni 2004 editiert.]

Hallo!Die Scheinwerfer sollten bei Abblendlich eine deutliche,waagerechte hell/dunkel Abgrenzung haben um die vorgeschriebene Neigung einstellen zu können.Kann man an einer Wand oder durch Vorhalten eines Papiers selbst testen.Ideal natürlich mit einem Einstellgerät.Grüße

Was sind Tripod-Scheinwerfer?

Habe ich leider nie bei meinen US-Fahrzeugen durch den TÜV bekommen... und die drücken bei mir schon immer mindestens drei Augen zu.Irgendwie kann ich das auch nachvollziehen. Wenn Du einem so ausgestatteten Fahrzeug nachts entgegenkommst ist das ungefähr so wie in einem Kripoverhör in schlechten Krimis.In USA gibt es so "Fake-Vorsätze" aus lackierbarem Kunststoff, die man sich auf 4 und 5 Zoll durchmessende runde Scheinwerfer mit Zulassung befestigen kann. Aber ob das dann durch den TÜV geht? Ich wage zu bezweifeln. Die andere Frage ist natürlich, ob man so was will.Grüße

als "Tripod" Scheiwerfer werden die Lucas P700 bzw. PL700 Reflektoren bezeichnet.Erkennbar am Mercedes-Stern ähnlichen Halter für den Blendschutz ("Tripod"): Ob bei einem Fahrzeug mit EZ 6/52 noch Reflektoren ohne KBA bzw. EG/ECE Prüfzeichen verbaut werden dürfen weiß ich allerdings nicht.

nach meinen Unterlagen sind Scheinwerfer ohne Prüfzeichen bei EZ vor dem 1.1.1954 zulässig (zumindest bei Importfahrzeugen, die deutschen hatten damals ja auch schon die Wellenlinie).Leider habe ich aber keine "offizielle" Quelle für diese Behauptung.Mit dem XK120 hättest Du also Glück.