Oldtimer-Foren

Hi,ich mein zwar erst vor kurzem was in der Richtung hier gelesen zu haben, da ich es aber nicht finde stell ich die Frage halt einfach nochmal:Ich restauriere grad einen alten Anhänger, das Typenschild ist eine Art "Alufolie", seitlich auf den Kastenaufbau geklebt (original Bj. 66). Dieses Schild wird die nächsten Woche aller Vorraussicht nach nicht überleben, daher die Frage: Was muss ich diesbezüglich beachten?Man bekommt ja problemlos Blanko-Typenschilder im Anhängerbau/Ebay/..., darf ich da einfach die alten Daten einschlagen und das Ding montieren? Ich hab außer auf diesem Schild nirgends sonst am Hänger eine Fahrgestellnummer gefunden (muss die irgendwo eingeschlagen sein, wenn ja wo oder reicht die Angabe auf dem Typenschild?), ist das normal? - Oder muss ich mir ein neues Schild beim TÜV machen lassen,...????Schonmal Danke für die Antworten,Gruß,Marius

Das Schild darfst Du selbst herstellen. Versuche 6mm Schlagzahlen zu bekommen, dann sieht das ein wenig nach "Werk" aus.Zu dem anderen Teil Deiner Frage kann ich nur vermuten.Autos brauchen ab einem gewissen Baujahr keine eingeschlagenen Fahrgestellnummer (meine, das trifft zu vor Bj. 1964).Bei Anhängern wird das nicht anders sein. Ich würde kurz beim TÜV anrufen, die sollten solche grundlegenden Daten doch vorliegen haben.Grüße

Hallo Marius,an meinem Brüderchen Bj. 64 ist die Fahrgestellnr. auf der Deichsel eingeschlagen.Nette GrüsseBernd

Hallo,bei Kastenanhängern ist es auch üblich, die Fg-Nr. vorn unten rechts oder seitlich unten rechts in den Unterzug einzuschlagen. Ist eigentlich dann meistens in der Nähe des Typenschilds.grußthomas

Hallo,der Stichtag ist der 1.10.1961. Fahrzeuge, die vor diesem Datum erstmals zugelassen wurden, brauchen keine eingeschlagene FIN. Es reicht das angenietete Schild mit der FIN.Freundliche GrüßeMartin

Entschuldige Martin,aber das möchte ich bezweifeln. Meine Corvette wurde bei der Zulassung auch nach einer VIN abgesucht. Gefunden wurde nur das aufgenietete Plättchen.Nachdem die einen Graukittel mit mehr Ahnung von der Materie geholt haben, meinte der, dass das Auto keine VIN eingeschlagen bräuchte, da es dafür alt genug sei. Das Auto ist von 1963.Grüße

Hi @ all,schonmal Danke für die Antworten!Ich werd nochmal suchen, aber ich denke nicht, noch irgendwo eine eingeschlagene Nummer zu finden!Werd dann demnächst einfach mal den Blaukittel meiner Wahl beim TÜV (die im Übrigen, wenn man freundlich zu Ihnen ist zumindest zu mir auch immer sehr freundlcih sind) fragen!Gruß,Marius

Pardon, Schreibfehler (der bei Zahlen naturgemäß besonders sinnentleerend ist):Das korrekte Datum: 1.10.1969. Bei EZ davor ist keine eingeschlagene FIN nötig, es reicht das angenietete Schild, siehe §72 StVZO zu §59 Abs.2Ich bitte um Entschuldigung, speziell an Frank.Freundliche GrüßeMartin

Hallo nochmal,weiss jemand ob es Firmen gibt, die nach Vorlage (oder Muster,...) Folientypenschilder drucken kann bzw. für kleines Geld auch einzelne Schilder (und nicht 100 Stk.) druckt?Gruß,Marius

Folien oder richtige Blechschilder?Da gibt es doch diesen Ungarn, der auf jeder Veterama seinen Stand hat. Ich habe vor Jahren mal wegen einem Markentypenschild gefragt; der Preis war gar nicht so furchtbar hoch pro Einzelstück; er erklärte mir das so, dass er mir zwar auch ein Einzelstück verkaufe, aber zur Amortisierung trotzdem gleich eine kleine Serie anfertige und dann die restlichen Schilder eben in sein Sortiment aufnehme. Also mal Ausschau halten!GrußStephan