Oldtimer-Foren

Hallo,habe die Sache gerade mit einem freundlichen Mitarbeiter der Zulassungsstelle besprochen. Der behördlich korrekte Weg sieht so aus:1. Formloses Schreiben an die Zulassungsstelle über das Entfernen/Überschweißen der originalen FIN.2. Zulassungsstelle stellt Genehmigung aus zur Vorlage beim TüV.3. TüV schlägt FIN ein ODER (preiswerter)Ich schlage FIN ein und der TüV begrenzt die FIN mit dem sog. "TP4 Prüfstempel"schaun mer mal...grußandreas

Hallo,welches Datum der EZ hat denn der 17M ? Falls sie vor dem 01.10.69 liegt, scheint das Problem doch u. U. gar keines zu sein. Blanko Typschild besorgen, Daten eingravieren und Schild aufnieten. Fertig. Oder sehe ich das falsch ?GrüßeDietrich

stimmt, bloß leider ist der 17M von 1970.

Schade, hätt so einfach sein können.GrüßeDietrich

Ich hatte das Problem an meinem D-Kadett auch schon mal. Dort befindet sich die FIN sinnigerweise am rechten Rad des Bodenblechs, wo es eigentlich immer gerne mal rostet. Irgendwann habe ich den Bodenrand ersetzen müssen und habe das in meiner damaligen Naivität auch einfach so gemacht, ohne vorher mit dem TÜV zu sprechen. Got sei dank hatte ich die noch lesbare FIN aus dem alten Blechteil rausgetrennt und aufgehoben. Die folgende HU, weswegen ich überhaupt schweißen mußte, absolvierte ich dann bei meiner Werkstatt des Vertrauens. Der TÜVer war über meine Vorgehensweise zwar nicht sonderlich amused, meinte aber, es reiche, wenn der Meister die FIN im rechten Federbeindom einschlägt und mit zwei jeweils gekreuzten Achten begrenzt. Der andere Ort der FIN wurde dann im Rahmen einer Abnahme bestätigt. Fertig. Kostenpunkt: ca. 20 EUR.Leider ist die geschichte noch nicht zu Ende: demnächst muß ich wohl auch den rechten Federbeindom ersetzen. Dann geht das das Ganze wieder von vorne los!Gruß Flo