Oldtimer-Foren

Hallo Leute!"Verträgt" sich eigentlich ein (logischerweise unoriginaler) Fächerkrümmer mit dem H-Kennz.? Wenn ja, sind wir schon beim nächsten Problem, denn es handelt sich um ein Teil aus den USA, hat also keine ABE oder sonst ein Gutachten für eine Eintragung in Deutschland.Ich denke, den Krümmer dem Prüfer als Originalteil verkaufen zu wollen , dürfte auch schwierig werden, denn welcher Wagen hatte sowas schon ab Werk. Das weiß doch auch ein Nicht-Oldie-Experte, oder?Man könnte auch mit "zeitgenössisches Tuning" argumentieren, aber kommt man damit durch?Was meint ihr dazu?Gruß AndiP.S. Es handelt sich übrigens NICHT um eine Erstabnahme, der Wagen hat schon eine H-Nummer.

Hi Andi,soll der Fächerkrümmer denn unbedingt eingetragen werden ? Ansonsten würd' ich bei einer regulären §29 Abnahme erstmal nix sagen. Vielleicht fällt es ja gar nicht auf. Oder ist er verchromt und "strahlt" den Prüfer voll an ?Die Argumentation zeitgen. Tuning müsste im Zweifel von Dir bewiesen werden.Frank

Um welches FZG handelt es sich?Michael Nord

Es handelt sich um einen ´69 Mustang mit 351er V8-Maschine (ca. 5,7 Lit.)Eigentlich wollte ich das Ding mit schwarzem Auspufflack lackieren. Da man aber relativ gut seitlich am Block vorbeisehen kann, und der Header breiter baut als der Serien-Gußkrümmer, dürfte er dem geübten Auge (und davon gehe ich auch bei einem "normalen" Prüfer mal aus) vielleicht trotzdem auffallen.Das mit dem Zeitgen. Tuning könnte ich nur insofern begründen, daß die Shelby GT 350 (allerdings früheres Baujahr) serienmäßig Headers hatten, die sich allerdings in der Ausführung von meinen unterscheiden würden.Natürlich will ich die Krümmer nicht um jeden Preis eintragen. Ich möchte aber vermeiden, daß ich nichtsahnend zum TÜV fahre, und ich dann gefragt werde, ob ich für die Krümmer irgendwelche Unterlagen dabeihätte. So ist mir bei meinem Alltags-Golf nämlich mit einem Sport-ESD gegangen, nur der hatte natürlich eine eintragungsfreie ABE, also kein Problem.Andi