Vorschlag für neues Oldtimerkennzeichen
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- Registriert:Fr 25. Mai 2001, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo zusammen,die hier diskutierten Vorschläge (ob mit oder ohne Wagenpass) stellen für mich das Ende des 07-Kennzeichen dar.Stattdessen wird das H-Kennzeichen erweitert und steht auch jüngeren Fahrzeugen (>25Jahre) zur Verfügung.Nach wie vor muss es m.E. möglich sein auch Sammlungen von Autos <25 Jahre aufzubauen.Das 07-Kennzeichen ist nicht für Youngtimer oder Fahrzeuge über 20 oder 25 Jahre gemacht.Das 07-Kennzeichen ist für Fahrzeuge, bei denen es sich nicht um "übliche(n) Beförderungsmittel, sondern vielmehr um Gegenstände der Pflege von Automobiltradition und technischem Kulturgut handelt" (Quelle: Begründung des Verkehrsministeriums zur 49. Ausnahmeverordnung). Dass man ab einer bestimmten Altersgrenze allen Fahrzeuge diesen Charakter zugesteht ist aus meiner Sicht ein entgegegenkommen.Für mich sind einige Fahrzeuge >25 Jahre - wie auch für den einen oder anderen hier - Alltagsfahrzeuge. Insbes. wenn Sie zu Dutzenden bei Online-Autobörsen angeboten werden.(Sorry)Trotzdem finde ich es gut, dass auch solche Fahrzeuge die Möglichkeit haben ein 07-Kennzeichen zu bekommen.Dagegen gibt es Fahrzeuge, die keine 25 bzw. 20 Jahre alt sind (z.B. Manta/Ascona 400 Audi Sportquattro, BMW M1 etc.), die m.E. auf jeden Fall eine 07-Zulassung (zur Erhaltung als technisches Kulturgut) erhalten sollten.Vor diesem Hintergrund ist die Festlegung einer festen Altersgrenze für mich nichtnachvollziehbar und widerspricht der ursprünglichen Intention.Ansonsten bin ich ebenfalls der Meinung, dassregelmäßige Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit sowie StVo-Konformität der Fahrzeuge (zur Reduzierung der teilweise bestehenden Auswüchse) sehr wichtig sind.Ein 07-Kennzeichen mit ensprechenden Auflagen wie z.B. regelmäßgige TÜV-Annahme wäre m.E.ausreichend.Viele GrüßeMichael[Diese Nachricht wurde von Michael S am 02. Mai 2003 editiert.][Diese Nachricht wurde von Michael S am 02. Mai 2003 editiert.]
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Vorschlag für neues Oldtimerkennzeichen
Hallo ich habe mich aus Zeitgtünden erst recht spät hier in diese Diskusion eingeklinckt.Das zerdiskutieren der Vorschläge von Martin Kraut hallte ich nicht für nötig.Der Vorschlag ist doch schon stimmig und bei den derzeitigen Rahmenbedingungen für Oldtimerbesitzer schon fast das Optimum.Kurzere Prüfintervale für den Nachweis der Verkehrssicherheit zu fordern, als fünf Jahre halte ich gerade als Halter von dann 7 Autos für finanziel problematisch.Womit ich mich nicht anfreunden kann währe der Oldtimerpass,wieder viel Aufwand mit minimalem Sinn.Was macht z.b.jemand der einen Exoten hat für den es gar kein Club gibt.In wieviele Clubs soll ich denn eintretten wenn ich 7 Oldies von 5 verschiedenen Herstellern habe.Dadurch wird ja ein Club zur zweiten Prüfinstanz.Ansonsten finde ich die Vorschläge brauchbar.Und ich würde mich freuen wenn man der Politik das so vermitteln könnte.Benachteiligt werden zwar die die ein jüngeren als 25 jährigen Oldtimer haben.Das könnte aber bevor es zum ganz großen Gau kommt hinnehmbar sein.MFG
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Vorschlag für neues Oldtimerkennzeichen
Hallo zusammen,ich denke man muss sich vom Lobby-Denken verabschieden. Es kann nicht jeder persönlich nach seinem Geschmack bedient werden. Insofern finde ich den Vorschlag von Martin Kraut bisher am Besten. Er ist in allen Punkten durchdacht und stellt sowohl für die Oldtimerfahrer wie auch für die Behörden eine Erleichterung dar. Das Argument "Geringerer Verwaltungsaufwand" zieht beim Gesetzgeber sicher besser als viele kleine Sonderregelungen, die manche vorschlagen. Am schönsten wäre es, wenn das Wechselkennzeichen gleich für alle Fahrzeugarten gelten würde (also Auto, Motorrad etc.). Aber da werden wohl die Versicherungen nicht mitmachen.Gruß,Stephan
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Hallo,Martins Vorschlag gefällt mir eigentlich gut. Klar, daß hier Kompromisse gefordert werden, aber letztendlich wäre hier für fast alle was dabei. 25 Jahre finde ich absolut in Ordnung. Der H-Kennzeichen-Fraktion wird nix weggenommen und die 07er-Gemeinde muß halt in den sauren Apfel beißen - hat aber dennoch ganz hübsche Vergünstigungen.Die blaue Schrift fände ich persönlich auch ganz nett, doch würde es grün doch auch tun. Das gibt es wenigstens schon und die "Angstschwelle" vor Neuem, die ja hierzulande sehr weit verbreitet ist, wäre nicht mehr ganz so hoch. Ich stelle mir hier grün beschriftete Schilder in bewährter "07"-Konfiguration vor. Mit biegen und brechen und hängen und würgen wäre der Oldtimerstatus dann ja auch als Adäquat zum Status von Fahrzeugen mit grüner Nummer zu erklären.Einzig die Sache mit den Pässen macht mir ein wenig Sorgen, weil ich mir deren Reglement noch nicht ganz ausmalen kann. Da wäre dann wieder der berühmte Fragenkatalog: Customs, Lowriders, Umbauten, Einzelstücke, Showcars, "personalisierte" Fahrzeuge (was ja im Grunde "Customs" sind und damit schließt sich der Kreis). Täte mich doch auch sehr interessieren, ob hier die katalogskonforme Originalitätstreue der Maßstab ist, oder ein etwas liberalerer Umgang mit diesem Thema (Ich sag ja nicht: "Ohne Grenzen").Für eine Erstellung dieser Pässe auch außerhalb der Clubs wäre ich sogar ganz energisch, da ich nicht denke, daß ein Oldtimerfahrer sich zwanghaft mit Seinesgleichen zusammenrotten muß. Ich kenne so viele Leute, die ihren Klassiker hübsch für sich alleine haben und sich für diese ganze Vereinsmeierei überhaupt nicht interessieren. Und dies finde ich auch ganz in Ordnung so (... schrieb der Mensch, der in vier Oldtimerclubs zum "Aufsichtsrat" gehört... Aber egal! Der Horizont ist ja etwas weiter gesteckt!)Alles Gute,Charon-1
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Zitat:Original erstellt von arondeman:Wenn bei den nur knapp über 20 Jahre alten Fahrzeugen auf die Kosten-Tränendrüse gedrückt wird, bestätigt das doch fast schon den an anderer Stelle geäußerten "Sparbrötchen"-Vorwurf.Noch mal: es geht nicht um die Kosten, sondern darum, dass eine Prüfung im 2-Jahres Rhythmus für die Besitzer großer Sammlungen nicht praktikabel ist. Die „Sparbrötchen“ und Extremumbauten kann man mit einer Eingangsprüfung in den Griff bekommen. Im übrigen dreht sich mir der Magen um, wenn ich darüber nachdenke, dass ich meinen Oldie einem TÜV-Prüfer überlassen soll, der in seinem Leben noch nie mit Zwischengas gefahren ist. Da kann ich ja gleich anschließend das Getriebe überholen. Und erst die Vorkriegsoldtimer. 99% aller Prüfer sind doch völlig überfordert, wenn sie vor so einem Fahrzeug stehen. Zitat:Original erstellt von arondeman:Ich könnte mir vorstellen, manches "Spaßmobil", bei dem der Besitzer z.B. den gegenüber dem Original sehr viel stärkeren Motor durch immense Tüftelei und Talent mit dem Einbau von Scheibenbremsen und einem moderneren Fahrwerk zuverlässig bändigt, ist wesentlich verkehrssicherer als ...Unbestritten. Aber warum soll der Staat solche Spaßmobile denn steuerlich fördern?? Bei H-Zulassung / 97-er Kennzeichen geht es um den Erhalt von technischem Kulturgut. Zeitgenössisches Tuning sollte da kein Hinderungsgrund sein. Aber alles was darüber hinausgeht, gehört weder mit H- noch mit 07-er auf die Straße. Ich vergleiche das mit einem denkmalgeschützten Haus. Auch da bekomme ich gewisse staatliche Förderungen nur in Verbindung mit strengen Auflagen. Alles andere könnte ich als Steuerzahler auch nicht nachvollziehen.Die angedachte neue Oldiezulassung ist im Vergleich zur H-Zulassung ein großer Schritt nach vorne, für 07-er Nutzer mit kleinen Sammlungen ein tragbarer Kompromiss, für die Besitzer großer Sammlungen aber sicher eine deutliche Verschlechterung. Sollte der vorgeschlagene 5-Jahres Rhythmus nicht gehalten werden können, wäre es keine Alternative zum 07-er.
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Zitat:Original erstellt von borgi:... Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass jemand der viele Fahrzeuge besitzt keine technische Prüfung braucht. (Ich habe auch mehrere Fahrzeuge) Die Aussage, dass es zu kostenspielig oder gar zu aufwendig sei, halte ich für Blödsinn. Eine Spedition kann auch nicht sagen, dass sie bei der Menge von Fahrzeugen eine Sonderregelung brauche....Hallo Borgi,toller Vergleich, jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Oder unterliegen Alltagsfahrzeuge oder gar Fahrzeuge einer Speditionen den strengen Nutzungsbeschränkungen des 07-er??GrußChico
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Zitat:Original erstellt von Chico: Aber warum soll der Staat solche Spaßmobile denn steuerlich fördern?? Bei H-Zulassung / 07-er Kennzeichen geht es um den Erhalt von technischem Kulturgut. Zeitgenössisches Tuning sollte da kein Hinderungsgrund sein. Aber alles was darüber hinausgeht, gehört weder mit H- noch mit 07-er auf die Straße. Ich vergleiche das mit einem denkmalgeschützten Haus. Auch da bekomme ich gewisse staatliche Förderungen nur in Verbindung mit strengen Auflagen. Alles andere könnte ich als Steuerzahler auch nicht nachvollziehen.Über die H- oder 07er Berechtigung von High-Tech-Extremumbauten, bei denen die Grenzen des zeitgenössischen Tuning oder Customizing weit überschritten sind, kann man sicher debattieren, und alles wird auch garantiert nicht unter das Dach der Sammlerkennzeichen gehören. Mein Einwand bezog sich nur darauf, dass "Spaßmobile" per se sicher NICHT verkehrsunsicherer als viele billig aus letzter Hand erstandene Youngtimer sind, die dann dank 07er Nummer gern zum Sammlerfahrzeug mutieren möchten, aber nur noch 1 bis 2 mal pro Jahr ihren Stellplatz verlassen dürfen. Folglich wäre angeblich mangelnde Verkehrssicherheit auch nicht pauschal ein Argument gegen die Zuteilung eines Sammlerkennzeichens, wohl aber die mangelnde historische Stimmigkeit. Da sind wir uns durchaus einig. Nur sollten bei dieser Debatte vorgeschobene Argumente, die bei genauerem Hingucken keine sind, außen vor bleiben.Das Denkmalschutzargument vernimmt man auch öfter, davon wird es aber nicht richtiger. Denn wie viele äußerlich denkmalgeschützte Häuser gibt es, die im Inneren nach allen Regeln der Kunst entkernt und modernisiert werden, inklusive Veränderung der Geschosshöhe etc.? Und alles mit Segen des Denkmalamtes und häufig auch mit staatlicher Förderung. Vom Grad der Umbauten (altes Äußeres, neues Innenleben) ist man da dichter an den "Spaßmobilen" dran, als denen lieb ist, die dieses Denkmalschutzargument so gerne vorbringen. Aber zurück zu den Fahrzeugen: Ich wäre ja schon heilfroh, wenn zeitgenössisches Mechanik- und Karosserietuning (worunter zwangsläufig auch Customizing im alten Stil fällt, es sei denn, es werden wieder pauschale Feindbilder gegen die US-Fahrzeuge aufgebaut) unter dem Dach des Oldtimerkennzeichens einen abgesicherten Status erhielten. Da werden die TÜV-Leute aber ganz schön büffeln müssen, um kfz-historisch auf der Höhe zu sein (was ja fast zu schön wäre, als dass das jemals wahr werden könnte).Und nochmal zu der Fahrzeuguntersuchung: So ganz ist das mit der für Besitzer größerer Sammlungen "nicht machbaren" periodischen Untersuchung nicht nachzuvollziehen. Es weiß doch jeder, was er sich mit dem Kauf einer schier endlosen Fahrzeugzahl an Arbeit aufhalst, wenn er diese Fahrzeuge in einem fahrtauglichen und fahrsicheren Zustand halten will. Und da soll neben der ganzen bloßen Wartungsarbeit, die man folglich im Jahresverlauf ohnehin in jedas Fahrzeug stecken muss (oder zumindest müsste), eine (meinetwegen auf Dinge wie Bremsen verkürzte) Zwischenuntersuchung nicht machbar sein? Also wirklich!!!Mir kommt dies alles so vor, als ob hier der Begriff der "Sammlung" etwas arg strapaziert wird. Wenn ich hier so herauslese, wie die Sammlungs- und Youngtimerbegriffe hier in der Argumentation zusammenfließen, dann scheinen sich unter dem Dach der 07er Nummer ganze Heerscharen von kaufwütigen Leuten zu tummeln, die vielleicht mit einem oder zwei zwischen 20 und 30 Jahren alten Fahrzeugen angefangen haben, dann aber, als sie sahen, wie einfach es mit der 07er Nummer geht, sich mit diesen Autos ohne jede (TÜV-)Kontrolle zu amüsieren ("Spaßmobil!!"), lustig anfingen, alles zu kaufen, sobald es 20 Jahre alt ist und von irgend jemand billig verstoßen wird. "Ford Granada? Gerne, kenn mich zwar bisher nur mit /8er Benzen aus, aber warum nicht? Toyota Celica? Klar, immer her damit, ist ja billig. Manta? Warum nicht? Peugeot 604? Gerne, ist ja groß und macht was her!!" Usw. usw. Und pro Wagen bezahlt man ja nur wenige hundert Euro! Und so geht das lustig weiter, bald ist der Fuhrpark größer als man es vom Wartungsaufwand und der Wagenpflege her jemals auf die Reihe kriegt. TÜV-Kontrolle? Kein Problem, dagegen gibt's ja als Alheilmittel die 07er Zulassung. ("Oft fahre ich ja eh nicht ..." - das ist dann die Gewissensberuhigung, aber gerade in dem Rumstehen könnte das Risiko liegen) Nicht dass ich diesen Leuten den Spaß an dieser Art der Sammelwut absprechen möchte (wir alle horten und raffen in diesem Hobby mehr oder weniger), aber nur, weil man seit ein paar Jahren lang auf bequeme Weise mehr raffen kann als man im Unterhalt jemals bewältigen kann und die Autos TROTZDEM auf die Straße bringen kann, daraus ein verbrieftes Besitzstandsrecht abzuleiten, halte ich für ein bisschen gewagt. Eine zumindest etwas häufigere obligatorische Fahrzeugkontrolle (TÜV-Prüfung oder wie immer das Kind dann heißt) als nur alle 5 Jahre ist da sicher ein sehr wirksames Regulativ, um manche Leute daran zu erinnern, dass sie sie nicht mehr schlucken sollten, als sie auch verdauen können...Beste GrüßeStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 02. Mai 2003 editiert.]
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Moin!ein schöner Ansatz vom Deuvet, der auch dem Bestreben nach Vereinfachung des Zulassungsrechts gerecht wird.Wichtig wäre der Erhalt der Möglichkeit (wie bei 07), Fahrzeuge auch ohne gültigen deutschen Brief nutzen zu können, der dürfte bei vielen ja abgelaufen sein bzw. bei Importfahrzeugen gar nicht vorhanden. Da sollte ein Datenblatt des Herstellers bzw. KBA ausreichend sein. Für Umbauten müßte das dann ggf. von einem KFZ-Sachverständigen angefertigt werden. Diese Daten könnten dann mit einem Fahrzeugpaß dokumentiert werden (den müssen aber auch Nichtvereinsmitglieder bekommen können).Ansonsten gute Idee!Gutes Gelingen beim Durchsetzen wünscht Martin
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Hallo,Leute, lasst mal die Kirche im Dorf, was soll denn das Ausnahmeregelung hier, Sonderregelung da?Bisher war der Schrei nach einer einfachen, klaren Lösung da, jetzt bietet der DEUVET einen Vorschlag (nicht mehr, nicht weniger bis jetzt) und schon stehen etliche Hobby-Bürokraten auf und fordern detaillierte Sonderregelungen.Irgendwie kommt mir das so vor, als ob jeder sein privates Zulassungsrecht haben will.Da gabs doch immer einen, der auf die einfache 20 oder 25 Jahre Regelung in Frankreich hingewiesen hat und deswegen schon langsam genervt hat, nur weil es das in unserer Republik nicht gibt - jeder war irgendwie neidisch wegen der Regelungen in anderen EU-Staaten und nun?Einigen empfehle ich die Kanditatur in den Bundestag, Regelungswut mit Ausnahmefällen (nennt sich schlanker Staat im reellen Leben).Brief und Sicherheitsüberprüfung, zuviel Aufwand, dass man das für sein Hobby nicht aufbringen kann? Ne, ich kann und will da manchen (wirren?) Gedankengängen nicht mehr folgen!Sorry musste mal sein.25 Jahre und Sicherheitscheck bei Wechselkennzeichen, Im Vergleich zu jetzt ein Schlaraffenland, denkt mal da drüber nach!Erstaunte GrüssePeter
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Zitat:Original erstellt von arondeman: Das Denkmalschutzargument vernimmt man auch öfter, davon wird es aber nicht richtiger. Denn wie viele äußerlich denkmalgeschützte Häuser gibt es, die im Inneren nach allen Regeln der Kunst entkernt und modernisiert werden, inklusive Veränderung der Geschosshöhe etc.? Und alles mit Segen des Denkmalamtes und häufig auch mit staatlicher Förderung. Vom Grad der Umbauten (altes Äußeres, neues Innenleben) ist man da dichter an den "Spaßmobilen" dran, als denen lieb ist, die dieses Denkmalschutzargument so gerne vorbringen. zu den "immobilen Spaßmobilen": meines Wissens kann man im Inneren eines denkmalgeschützten und privat genutzten Hauses machen was man will. Lediglich bei "öffentlich genutzten" Gebäuden (also Gastronomie o.ä.) gelten auch für den Innenausbau die gesetzlichen Auflagen.Zum TÜV Intervall denke ich, wenn wir dieses Kennzeichen kriegen wie es Martin Kraut ersonnen hat, dann sollte es nicht am Prüfungsintervall scheitern. Die Pflege und Instandhaltung der Fahrzeuge "verschlingt" nun mal ihr Geld und wenn wir damit nicht leben könnten, würden wir alle (nur einen!)Kia fahren.Ich bin zwar auch nicht begeistert davon, durch regelmäßige Prüfungen den TÜV zu sponsern, aber wenn eine solche Zulassungsregelung durchkommt, wäre es mir das wert!Gruß Bernd