umbau nach zuteilung des h-kennzeichens

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Dicker10 hat doch recht:all die AMGs, Schnitzers, Öttingers, Alpinas, Irmschers der frühen Siebziger, all dieses Umbaugeraffel gehört in die Presse! Basta! Eine alte Weber-Vergaseranlage gefunden? Stellt Sie Euch in die Vitrine, sowar gehört nicht ans Auto. Wettbewerbsautos sind nur dann OK, wenn sie vom Hersteller kamen, aber eigentlich auch fragwürdig, denn die sind doch auch von denen nur billig zusammengeschustert worden. Ein Austin Mini mit Minilite Rädern? Igitt, sowas hat das Werk vor dreissig Jahren nicht ausgeliefert, die musste man woanders kaufen. Die waren auf den Werksrallyeautos drauf? Dann dürfen die eben auch kein "H" bekommen, schliesslich war das ja kein offizielles Zubehör. Wie sieht es eigentlich mit nachgefertigten Blechteilen aus? Darf man die nehmen oder muss man Originalblech des verwenden, natürlich nur aus der Charge, aus der damals das Blech des zu restaurierenden Autos kam. Die Kuh für die Lederhäute muss auch von dreissig Jahren gestorben sein und bitte nur der Original-Sitzbezugsstoff. Und Originalreifen, Größe, Form, Farbe, Technik ...An alle Umbauhasser: laßt die Kirche im Dorf! Würde jemandem dem Aachener Dom die historische Bedeutung absprechen? Der ist siebenhundert Jahre nach der Grundsteinlegung mit einem für die damalige Zeit hypermodernen Anbau versehen worden (romanischer Ur-Teil, gotischer Anbau). Dieser Anbau muss natürlich weg, sonst muss dem Dom die Einstufung als "Weltkulturerbe" sofort aberkannt werden, richtig?Diese sehr deutsche Diskussion geht mir gegen den Strich, weil sie dazu angetan ist, den Spass an der Sache durch Erbsenzählen zu ersetzen.GrußDieter