Legales bewegen eines Einradanhängers? ( Nachläufers )

mog · Beitrag von **mog** » Fr 1. Apr 2005, 19:02

Hallo,von dieser Firma gibt es neue Einspuranhänger mit ABE! http://www.wm-trailer.de/de/index.html Gruß Mog

Stefan Hercher · Beitrag von **Stefan Hercher** » Fr 1. Apr 2005, 20:57

...Bausatz 2299,00 €...Ob die auch nur einen einzigen verkaufen, darf ruhig bezweifelt werden.Grüße,Stefan

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » Fr 1. Apr 2005, 23:19

Hallo!Das Problem ist ja wohl nicht der Anhänger;den kann jeder selbst bauen wenn er sich an die vorgeschriebenen Maße (Max B*H*L=1000*1000*1200 bei ZGG max 150 kg)hält-sondern die Anhängekupplung(en),die bei Neuanhängern(ab 1.1.74 hinter PKW) ja bauartgenehmigt sein muß.Grüße

ID19 · Beitrag von **ID19** » Sa 9. Apr 2005, 16:54

Die oben erwähnte Bezeichnung "Zubehör" ist gar nicht so ein Fehlgriff. Früher wurden auch Seitenwagen für Motorräder, die übrigens genau dem gleichen Eintragungsverfahren unterliegen , verkehrsrechtlich als Zubehör zum Fahrzeug behandelt. Deswegen gilt ein Gespann paradoxerweise auch nach Anbau eines Seitenwagens nach wie vor als Einspurfahrzeug und darf im Überholverbot überholt werden!Um hier Nutzen daraus zu ziehen, ist der Hinweis bei der Zulassungsstelle und/oder beim TÜV angebracht, dass die Eintragung des PAV verkehrstechnisch das Gleiche wie die Eintragung eines Seitenwagens ist.Somit stellt sich logischerweise auch hier die Frage: Wenn ich ein Solo-Krad auf 07 eingetragen habe und ihm nun einen Seitenwagen anbaue, muss ich den eintragen lassen?Da es bezüglich des 07-Kennzeichens keine eindeutige Aussage in der StVZO oder den Begründungen gibt, sollte hier die Logik walten. Deswegen würde ich mir den korrekten Anbau vom TÜV bescheinigen lassen. Dann ist der Halter seiner Pflicht nachgekommen, nur ein verkehrssicheres Fahrzeug mit 07 in den Verkehr zu bringen.So sehe ich es auch beim PAV.Beim PAV stellt sich nun noch die Frage nach dem Kennzeichen. Da Krad (oder PKW) und PAV wie schon erwähnt eine Einheit bilden, würde ich das 07-Kennzeichen am Zugfahrzeug montieren und mir für den PAV ein zusätzliches Kennzeichen anfertigen lassen, das in etwa wie ein reguläres Kennzeichen aussieht (siehe Fotos). Daraus dürfte kein Kennzeichenmissbrauch abzuleiten sein - ohne Gewähr natürlich!Aber vielleicht spielt ja die Zulasungsstelle mit und gibt ein Folgekennzeichen aus.Viele GrüßeMartin

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » Sa 9. Apr 2005, 17:38

Hallo!Der Vergleich bringt nix:Beiwagen brauchen zwar keine Bauartgenehmigung mehr;müssen aber immer eingetragen werden.Meistens geht das auch wahlweise mit/ohne.Einradanhänger (auch Autoporter oder Gepäckbrücken genannt)galten bis 1.1.74 als Fahrzeugteil(keine BE oder Zulassungsgsverfahren erforderlich).Danach gebaute gelten als Anhänger benötigen eine eigene Betriebserlaubnis.Grüße

goggo · Beitrag von **goggo** » So 10. Apr 2005, 15:46

Jetzt kommen wir der Sache schon näher ...Zu den oben genannten Paragraphen hab ich dies gefunden: Ist das jetzt höherwertiger als oben gibts diese Verordung überhaupt noch... Da steig ich ned Durch????Wegen dem Kennzeichen - mir macht ein Schildermacher ein altes Schild mit anderer Engschrift nach geht auf ein 30er taferl. damit - wie Martin schon erwähnte die Kennzeichnungsplficht erfüllt und mit der Kupplung zur einem Sachverständigen das dürfte wohl genügen.... Danke allen für die Antworten...Helmut[Diese Nachricht wurde von goggo am 10. April 2005 editiert.]

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » So 10. Apr 2005, 16:16

Nein:dort ist ja ist Ausnahme für ältere Anhänger (bis 1.1.74)festgelegt,sonst müßten ja alle Anhänger eine Betriebserlaubnis (so wie ein Mofa) haben oder sogar ein eigenes Kennzeichen wenn sie größer als in Buchstabe " p "(B H L 1000 mal 1000 mal 1200 mm und 150 kg zul.Ges.Gew)genannt sind.Grüße

de-vo2 · Beitrag von **de-vo2** » Fr 1. Jun 2007, 19:30

hallo,kann mir evtl. jemand miteilen, wie schnell ich mit dem pav40 in österreich und in italien fahren darf? vielen dankgrußdieter