Rostig und gespachtelt-Trotzdem H-Kennzeichen?

... 07er Kennzeichen, H-Kennzeichen etc.

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setra_de
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Rostig und gespachtelt-Trotzdem H-Kennzeichen?

Beitrag von setra_de » Di 5. Feb 2002, 22:36

Was ist eigentlich mit dem MotorumbaUßEhemals 230/8, dann vor ca. 10 Jahren einen Dieselmotor der gleichen Baureihe eingebaut und auch eingetragen.Soweit ich die Kriterien zur H - Zulassung verstehe, spricht nichts dagegen dem Wagen ein H - Kennzeichen zu erteilen?( Motor ist aus der gleichen Baureihe, haben wohl auch " viele" gmacht damals.....)Hat jemand von Euch DAMIT Erfahrungen?Lieben Gruß vom Dieter

RekordC71
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Rostig und gespachtelt-Trotzdem H-Kennzeichen?

Beitrag von RekordC71 » Mi 6. Feb 2002, 00:15

Hallo Dieter!Der Anforderungskatalog zum H-Kennzeichen sagt, dass alle Motoren der entsprechenden Baureihe verbaut sein dürfen, also sollte das kein Problem sein. Fahrwerk und Bremsenanlage waren glaub ich beim /8 alle gleich, egal ob 4- oder 6-zylinder, oder? Dann wahrscheinlich auch kein Problem. Es ist auch egal, ob der Motorumbau vor 10 jahren oder am letzten Wochenende geschah.Es dürfen auch Motoren von anderen/späteren Baureihen verbaut werden, solange sie von der Bauart gleich sind und in der Leistung nicht oder nur minimal abweichen. Gutes Argument für nen späteren Motor ist z.B. in einigen fällen besseres Abgasverhalten.So könnte man z.B. den 280E Motor aus dem W123 auch in den /8 einbauen und das H bekommen.PS: Suche Briefkopie von Opel Rekord C mit H-Kennzeichen und eingetragenem 2.0 S Motor mit 100PS(den gabs erst im D-Rekord, aber hab ihn auch schon im "C" gesehen. Kosten werden natürlich erstattet. e-mail "leporello71@web.de" Schönen Gruß an alle Schrauber da draußen!Dennis

DEUVET
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Rostig und gespachtelt-Trotzdem H-Kennzeichen?

Beitrag von DEUVET » Mi 6. Feb 2002, 09:05

Ui,ui, das ganze erinnert mich an die 07-Diskussion an anderer Stelle in diesem Forum: 07 ist für Veranstaltungsfahrten da und sofort diskutiert man, was man noch alles damit kann und darf, bis man endliche erwischt wird.So ist es auch mit den Motorumbauten: Die Regelung gilt für die Fahrzeuge, für die ohne weiteres keine Motoren mehr verfügbar sind und trotzdem erhalten werden sollen.Für /8 und C-Rekord gibt es jedoch alles. Was die Vorredner wollen, ist nicht einen originalen Oldtimer erhalten, sondern sich etwas nach ihrem Gutdünken zusammenstricken, möglichst unter Zukauf von mehr Leistung. Dafür gibt es beim TÜV mit Recht die rote Karte!Und das ist auch geregelt. Wird einer derTÜV-Oldtimerspezialisten zu Rate gezogen, wie in den Bestimmungen angegeben, gibt es höchstwahrscheinlich eine Ablehnung.Fröhliches Diskutieren!Martin

setra_de
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Rostig und gespachtelt-Trotzdem H-Kennzeichen?

Beitrag von setra_de » Mi 6. Feb 2002, 11:21

Hallo Martin!es ist keineswegs so, dass ich mir ( womöglich unter Zukauf von Motormehrleistung - DIESEL 55 PS?!? ) einen Oldtimer zurechtstricken möchte. Ich bin halt an meinen /8er geraten, wie die Mutter zum Kind - und: Der ist halt auf Diesel umgerüstet.Das soll so ungewöhnlich gar nicht gewesen sein.Ich erlaube mir Auszugsweise aus dem Kriterienkatalog zu zitieren und schiebe die Disskussion damit hoffentlich wieder an! Kapitel III: MOTOR UND ANTRIEBMotorEs können ausschließlich Motoren aus der Baureihe des jeweiligen Fahrzeugtyps anerkannt werden.Beispiele: - Jaguar XK mit allen in der XK-Reihe erhältlichen MotorenMercedes Pagode 230 SL bis 280 SL, nicht aber der Doppelnockenwellenmotor der späteren ModelleCorvette Sting Ray (1963-1967) nur mit originalen Motoren oder gleichenMotoren aus benachbarten Baureihen (Chevelle, Camaro, Impala), nicht aber die Nachfolgemaschine mit 350 CIDcubic inch displacement: amerikanische Einheit für Hubraum).Insbesondere ist bei US-Fahrzeugen generell auf die korrekte Motorenbe-stückung zu achten. Der Motortyp ist in den Fahrzeugbrief einzutragen. Ausnahmen:- Soll ein anderer Motor des gleichen Herstellers eingebaut werden, so muß dieser Motor mindestens 30 Jahre alt sein (ein Einbau in jüngerer Zeit ist möglich).Oh Gott, einiges zu Lesen; sacht aber meiner Meinung nach aus, dass ich durch den Motorumbau kein Problem bekomme?!Lieben Gruß, Dieter

DEUVET
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Rostig und gespachtelt-Trotzdem H-Kennzeichen?

Beitrag von DEUVET » Mi 6. Feb 2002, 14:00

Hallo Dieter,Du wirst (solltest) keine Probleme bekommen - da stimme ich mir Dir überein. Mein Beitrag sollte mehr allgemeine Gültigkeit haben. Es ist tatsächlich zu beobachten, dass gerade bei jüngeren Fahrzeugen "mal schnell" ein stärkerer Motor, vielleicht sogar noch vom Nachfolgemodell, eigbeaut wird, und wenn es dann ans H-Kennzeichen geht, wird gejammert und nach Gesetzeslücken gesucht.Gleiches passiert auch mit Innenausstattungen: Hier wird gerne aus einem braven, ehrlichen und seltenen (!) "L" ein "GLX" gemacht.Um die mal von mir verfassten Richtlinien zu ergänzen, hier die Fortsetzung Deines Zitates: Ausnahmen:- Soll ein anderer Motor des gleichen Herstellers eingebaut werden, so muß dieser Motor mindestens 30 Jahre alt sein (ein Einbau in jüngerer Zeit ist möglich).- Soll ein Motor eines anderen Herstellers positiv begutachtet werden, so muß es sich bei diesem Aggregat um einen gem. StVZO zulässigen Motor handeln, der bereits vor mindestens 20 Jahren eingebaut worden sein muß.- Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen baugleichen Motor (gleicher Hersteller)neuerer Produktion, aber mit gleichem Hubraum und gleicher Leistung positiv zu begutachten. z.B.: - Mercedes 200 D (Flosse) mit 200 D-Motor vom 123er mit gleicher Leistung - Ford P5 mit 2,0-Liter-V6 mit baugleicher Maschine bis Ende 1971 oder mindestens 20 Jahre alt (2,0-Liter V6 mit gleicher Leistung und gleichem Basis-Motor-Typ)- In Zweifelsfällen sollte ein Oldtimer-Spezialist zu Rate gezogen werden.Beste Grüße,Martin

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