H-Kennzeichen bei W108 als Dieselumbau möglich?

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Do 8. Mär 2001, 17:36

Oder den W116 als 300 SD, denn diese S-Klasse gab es mit Dieselmotor allerdings offiziell nur in USA. Nur ist das eben doch ein ganz anderes Auto als der 108er.Thomas

bremer · Beitrag von **bremer** » Mo 12. Mär 2001, 22:29

Also ein Bekannter von mir hat für einen 108er mit Dieselmotor eine H-Zulassung bekommen. Er mußte nur nachweisen, daß es den Motor im Baujahr des 108ers schon gab.Bei Interesse kann ich dir die Tel.Nr. von ihm mailen.Meine E-Mail:Axellembke@gmx.de

Nagel KFZ · Beitrag von **Nagel KFZ** » Mi 4. Apr 2001, 17:49

ich meine gelesen zu haben das es min.seit 10 jahren eingetragen sein muss!!

Nagel KFZ · Beitrag von **Nagel KFZ** » Mi 4. Apr 2001, 17:51

ach so Tip Wenn die Abgaswerte besser sindwie beim serienmotor darf mann sowisoalle besseren Motoren einbauen (OXIKAT)

DEUVET · Beitrag von **DEUVET** » Di 10. Apr 2001, 10:21

Nagel KFZ muß ich aber nun doch ganz vehement widersprechen. Das mit den abgasärmeren Motoren stimmt natürlich nicht, damit wäre der Oldtimer-Gedanken ad absurdum geführt.Die gesetzlich verbindlichen DEUVET-Regeln besagen lediglich, dass Katalysatoren nachgerüstet werden dürfen.Zum 108er:Wenn der Umbau vor mehr als 20 Jahren durchgeführt wurde, ist er als historisch und in seiner Zeit begründet anzusehen, und damit kein Problem. Bei einem späteren Umbau muß er zumindest zeittypisch sein. Auf jeden Fall muß der Motor aus der Zeit des Fahrzeuges stammen. Der Umbau muß auch zeitgenössisch korrekt durchgeführt sein.Da dieser Umbau schon vor 18 Jahren nachweislich durchgeführt wurde, sehen wir vom DEUVET keine Probleme darin, solch ein Fahrzeug als zeittypisch zu erhalten und hätten keine Bedenken, diesem Fahrzeug ein H-Kennzeichen zu geben. Es waren sozusagen zeittypische Umbauten aufgrund von Energiesparmaßnahmen, sind also Zeitzeugen.Vorraussetzung ist allerdings, dass sich hier ein Fahrzeug in gutem Zustand mit fachlich einwandfreiem Umbau präsentiert und keine "Bastelbude".Tip: Lass Dir beim DEUVET einen Oldtimer-Fahrzeugpaß dafür ausstellen!Die DEUVET-Richtlinien sind übrigens seit August 2000 in der StVZO verbindlich aufgenommen und auch nachzulesen unter www.tuevs.de , wie weiter oben schon erwähnt.Viel Erfolg!M. Kraut, DEUVET

Guido944 · Beitrag von **Guido944** » Fr 13. Apr 2001, 14:23

Mal eine kleine Frage:Wofür brauche ich einen Deuvet Pass?Tschoe, Guido

DEUVET · Beitrag von **DEUVET** » Fr 13. Apr 2001, 16:26

Im DEUVET-Pass ist das ganze Fahrzeug beschrieben und eventuelle Änderungen sind darin festgehalten. Er stellt damit sozusagen einen Lebenslauf der Fahrzeuges dar.Pflicht ist der DEUVET/FIVA-Pass (Fiva-Pass ist das internationale Pendant) für die Teilnahem an FIVA-Veranstaltungen, beispielsweise 2000 km durch Deutschland oder Mille Miglia.Ursprüglich solte der DEUVET-Pass mal die Basis für das Erlangen des H-Kennzeichens sein. Das war aber nicht durchsetzbar. Baden-Württemberg hat dann den §21c durchgesetzt. Und nun entscheidet der TÜV ob ein Fahrzeug ein Oldtimer ist und nicht die Oldtimerszene selbst, was uns immer noch ein Dorn im Fleisch ist.Durch die Festschreibung der Richtlinien zum §21c unter Bezugnahme auf den DEUVET hat der Pass wieder etwas mehr Bedeutung - wenn auch keine verbindliche Funktion, leider!Schau auch unter www.deuvet.de Fahrzeugpass

Nagel KFZ · Beitrag von **Nagel KFZ** » So 22. Apr 2001, 13:13

Entschuldigung für meinen fehlbeitragwahrscheinlich weis noch nicht einmalder Dip.ing vom Tüv Nord da genau bescheiddarüber der kommt wöchentlich zu mir um Kundenfahrzeuge abzunehmen nach meiner fragesagte er mir das übernommene technische neuerungen der umwelt zugute kein hindernissfür eine H-abnahme darstellen sollen(jeder motor mit bessere werten darf verbautwerden)wurde mir geschildert ist natürlich nicht im Oldtimer sinne aber so wurde mir das erklährt naja jeder kann sich irren die kochen auch nur mit wasser Gruß Armin Nagel