Schlachteplatten: Darf man die eigentlich servieren?

[pope]

Es gibt immer wieder (hier und in vielen anderen Oldtimer-Medien) Angebote gebrauchter Teile, die mit dem Hinweis "Hausschlachtung" oder "Schlachtefest" garniert werden. Gemeint sind dabei selbst in ihre Einzelteile zerlegte "Schlachter", die dann stückweise veräußert werden. Was von uns allen immer gern gemacht und in Anspruch genommen wird, ist m.E. aber doch eigentlich durch die "Altautoverordnung" nur sog. "zertifizierten Altautoverwertern" vorbehalten, die nach dem Buchstaben des Gesetzes als einzige "Abfall" (um nichts anderes handelt es sich nach Meinung der Behörden bei alten Autos...) behandeln dürfen. Wie soll man sich verhalten, um in diesem Zusammenhang nicht eines Tages in offene Messer zu laufen?fragt der pope

[RA-Wilke]

Ohne jetzt näher in die Altautoverordnung geschaut zu haben, handelt es sich dabei meines Wissens doch um eine Anweisung für das gewerbliche Verwerten von Altfahrzeugen. Wenn du also nicht allzu häufig Schlachtfeste veranstaltest, hast du nichts zu befürchten.

[er ka]

Hallo erstmal,bedingt durch einen Verein auf anderer Ebene habe ich ständig mit Polizei, Ordnungsamt, Strassenverkehrsamt, Einwohnermeldeamt usw. zu tun.Mit den Leuten beim Ordnungsamt habe ich dieses Thema auch schon besprochen, zumal die auch schonmal wegen eines Autokaufs bei mir in der Halle erschienen sind, wenn auch vor langer Zeit.Für diese Leute sind meine "Schlachtungen" überhaupt kein Thema, Flüssigkeiten werden ordnungsgemäss entsorgt, gewerblich, ergo was soll es, so die Aussage der zuständigen Leute.Da ich eh maximal alle zwei Jahre mal, wenn überhaupt, ein Schlachtfest habe juckt es hier niemanden.Ich fahre(Regale voll)freundlich grüssender ka

[Maxe]

also papa,ich vermute das ist wie ein Fahzeugverkauf. Verkaufst du mal dein Auto ist es kein Problem für das Finanzamt. Machst du das Gewerbsmäsig, dann sieht die Sache anders aus.Grus aus einer südlichen MetropoleMaxe