Lag mit meiner Vermutung genau richtig......

MG · Beitrag von MG » Fr 28. Mär 2003, 16:49

Liebe Freunde, der aktuelle Artikel in der OM zur jährlichen TÜV-/Dekra-Prüfung gibt mir Recht: /images/Forum5/HTML/000409.html Eine große Schweinerei unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit!Beste GrüßeMG

Nobbi · Beitrag von **Nobbi** » Mo 31. Mär 2003, 18:38

Hallo,erstmal sehen, ob das dann letztlich auch so kommt.Dennoch muss ich Dir beipflichten: die ganze Richtung passt nicht!Es ist doch eh jeder Fahrzeugfuehrer und -halter verpflichtet, sein Vehikel in verkehrssicherem Zustand zu halten.Streng genommen braeuchte man also gar keine HU. In der Praxis haut das leider nicht hin, weil jegliche Freiraeume nur zu gern missbraucht werden (siehe auch die Diskussionen um die rote Oldie-Nummer).Besonders interessant bei dem Thema sind aber zwei Aspekte:- einige sicherheitsrelevante Bauteile werden ueberhaupt nicht geprueft (Stossdaempfer-Funktion) bzw. beanstandet (Reifenalter)- die wenigsten Unfaelle lassen sich auf technische Maengel der beteiligten Wagen zurueckzufuehren, sondern basieren vielmehr auf fahrerischem Unvermoegen in welcher Form auch immer.Es scheint sich also tatsaechlich um reine Geldschneiderei zu handeln.Im urspruenglichen thread wurde auch die schlechte Behandlung bei diversen TUEV-Pruefstellen beanstandet.Dazu muss ich sagen, dass in meiner Heimatstadt vor 2 Jahren eine neue, zusaetzliche TUEV-Station aufgemacht wurde, die ich einmal ansteuerte, als beim GTU zuviel Betrieb herrschte. Ich muss sagen, ich war positiv ueberrascht ueber den Umgang mit den Kunden dort, und fahre seither stets dorthin. Bisher alles erfreulich.Gruesse

er ka · Beitrag von **er ka** » Mo 31. Mär 2003, 19:50

Hallo erstmal,in diesem Zusammenhang wäre zuerst einmal eine Statistik wichtig wieviele Unfälle durch technische Mängel von Oldis mit oder ohne H-Kennzeichen und/oder ab einem Alter ab 30 Jahren und mehr verursacht werden.Für diesen Fall sehe ich echt schwarz für die Statistiker von TüV, Dekra und Konsorten.Leider werden in diesem Beitrag mal wieder Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen.Ein Oldi ist weiss Gott nicht mit einem 7 Jahre alten Gebrauchtwagen in der gleichen Statistik zu führen, wer dieses praktiziert hat ausschliesslich die Zielsetzung seine Umsatzeinbrüche durch fragwürdige Methoden aufzufangen, eine Methode, die Unternehmern den geschäftlichen Hals bricht.Schauen wir also mal wie Gesund der Hals dieser Institutionen ist.Ich fahre(solche Methoden verachtend)freundlich grüssender ka

Joey · Beitrag von **Joey** » Mo 31. Mär 2003, 21:59

Genau, das ist der Punkt!Bei der Prüfung der Youngtimer oder Oldtimer ab ca 25 Jahren werden die Mängel wahrscheinlich minimal sein und im Umkehrschluss (auch die geringere Fahrleistung berücksichtigend) müssten diese Fahrzeuge den Zeitraum verdoppelt bekommen: 4 Jahre !Ohnehin ist die Prüfung der Autos nach dem Zeitfaktor aktuell in Frage zu stellen.Korrosion ist kaum noch ein Thema. Viele Mängel hängen mit der Fahrleistung zusammen und hier werden wieder alle in einen Topf geschmissen: Der Handelsvertreter mit 60.000 km im Jahr und die Mutti mit 5000 km.P.S.: Auch ich kann bestätigen:Die Behandlung ist freundlich, aber einen geringen Mängel finden sie immer und wenn es der "überalterte Sicherheitsgurt" ist.Joey

hallo-stege · Beitrag von **hallo-stege** » Di 1. Apr 2003, 07:14

Hallo Joey,Korrosion ist durchaus noch ein Thema: ich hab letzte Woche einen 5 Jahre alten Suzuki mit durchgefaulten Schwellern ´rausgefischt, bei Opel gäbe es da auch einiges zu berichten. Dabei ist die Ostseeluft garnicht so salzig *g*. Sicher sind einige Mängel auch von der Fahrleistung abhängig: beim Mercedes 124 Kombi sind z.B. mit großer Regelmäßigkeit nach ~ 90.000 km vorn beide Federn gebrochen ...Die Diskussion über jährliche Hauptuntersuchungen bei älteren Fahrzeugen gibts übrigens schon seit mindestens 10 Jahren - sie kommt immer wieder auf und ist genau so schnell wieder vom Tisch ! Also kein Grund zur Panik.Aber das nur mal am Randevon Frank------------------- www.kreidler-museum.de