Oldtimer-Foren

Hi!bei welchen Oldtimer-Versicherungen sollte ich mich näher informieren (wg. Tarife etc) wenn ich KEIN Alltagsauto habe. Ich wohne in der Stadt und habe nur ne Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr. Die reicht völlig. Aber bei vielen Oldie-Versicherungen braucht man ja ein Hauptauto. Also: Bei welcher reicht die Jahreskarte bzw. wo brauch ich gar nichts?

Frag mal die Würtemmbergische. Es müßte eigentlich bei allen gehen, wo Du die Möglichkeit hast "Persönlich" Kontakt aufzunehmen. Dort wo im Online-Portal das Feld für das Kennzeichen des Alltagswagens leer bleibt, wird es schwierig.Bei mir ging es auch, ist aber schon über 10 Jahre her.

Hallo, kürzliche Anfrage bei der sonst guten Württembergischen hatte das verneint. Vor einigen jahren hatte der HDI das aber gemacht; heute könnte das auch so sein, m.W. mit 10% Beitragszuschlag. Die haben aber für die Kasko einen hohen Mindestwert. Gruß. Rolf

Alltagsfahrzeug kann auch ein Fahrrad oder ein Roller für 200 Euro sein.GrüßeChristoph

Hallo, ja, aber die Vertragsfachleute der Versicherungen sind jetzt pfiffiger geworden und schreiben oft Alltags-PKW. Da können wir nix mehr machen... Gruß. Rolf

Hallo, wenn jemand über Jahre mit seinem Alltagsauto bei Wind und Wetter, Nacht und Nebel, unfallfrei gefahren ist und sich einen Rabatt erdient hat, stellt er mit dem Oldie, zumeist bei schönem Wetter im Sommer gefahren, ein geringes Risiko dar und daher kommt wohl auch der güsntige Oldie-Tarif zustande. Einer ohne Alltagsauto könnte ein Neuling ohne Fahrpraxis sein, für den ein höheres Risiko zu kalkulieren ist oder - krasser - es hat sich einer auf 200 % Beitrag hinaufgeschossen, kann sich die Versicherung nicht mehr leisten und sattelt auf Oldie um, notfalls, damit es keiner merkt was er für ein Hasardeur ist, auf den Namen der Oma, die natürlich auch kein Alltagsauto hat/braucht. Und dann reitet er die Kiste in seinem gewohnten Stil weiter....Also, wenn die Versicherungen großzüg auf einen Alltagswagen verzichten würden, könnten sie die Oldie-Tarife vermutlich nicht halten und wir zahlten für solche Kamikaze-Piloten alle mit. Es erscheint mir unter diesen Gesichtspunkten durchaus verständlich, dass die Versicherung für den Oldie-Tarif den Besitz eines Alltagswagens voraussetzt. Gruß Joachim

d.h. ich muss auf den Oldie verzichten, weil ich in der Stadt wohne und deswegen kein Alltagsauto brauch bzw. mir auch keins zusätzlich zum Oldie leisten kann/will ?!

Moin Moin !natürlich nicht ! Aber es mag sein,dass du nicht in den Genuss eines verbilligten Tarifes kommst.Schliesslich kannst du einen Wagen ja auch nicht als Zweitwagen versichern mit der Begründung,einen Erstwagen nicht zu brauchen.MfG Volker

Ich habe meine Oldies beim HDI versichert und besitze auch kein modernes Fahrzeug. Ich mußte allerdings nachweisen, daß mir ein Firmenwagen zur privaten Nutzung zur Verfügung steht.Zuerst wollten sie dann zehn Prozent Aufschlag auf die Prämie für den "Erst-Oldie", was sich aber wegverhandeln ließ.

Üblicherweise mußt Du nur bestätigen, daß Dir ein Alltagsfahrzeug zur Verfügung steht.Es muß sich nicht notwendigerweise in Deinem Eigentum befinden, sondern kann z.B. auch das Fahrzeug vom Vater oder Lebensgefährten sein. Bei mir sind alle Fahrzeuge (inkl. Honda CRX und Chrysler Crossfire) bei der OCC versichert und es gab da keine Probleme.Die Angabe, daß ich die Fahrzeuge wechselseitig nutze und mir zudem noch der Benz meines Vaters zur Verfügung steht, war völlig ausreichend.Einmal mehr scheint sich hier zu bestätigen, daß ich mit der OCC die absolut richtige Wahl getroffen habe!Mit zufriedenen GrüßenTripower