Oldtimer-Foren

Ich möchte gerne mein Hobby zum Beruf machen, und eine Oldtimervermietung für Hochzeitsfahrten oder andere Anlässe gründen.Das Ganze möchte ich auch als Gewerbe anmelden, da mein Ziel ist, dies einmal hauptberuflich zu machen.Anfragen bei Versicherungen, ob ein Oldtimer, der vermietet wird, auch als Oldtimer versichert werden kann, blieben bis jetzt ohne Erfolg.Dazu kommt, dass es sich bei den Fahrzeugen um hubraumstarke Amerikaner handeln wird, weshalb eine "normale" Anmeldung nicht bezahlbar ist.Gibt es diesbezüglich noch andere (günstige) Möglichkeiten, einen Oldtimer zur Vermietung anzumelden und auch zu versichern?

Ich hab noch vergessen zu schreiben, dass die Autos ausschließlich mit Fahrer vermietet werden, also nur von mir oder meiner Partnerin gefahren werden.

und den Taxischein machen (Personenbeförderung)

Ich würde erst mal das Finanzamt fragen.Und-falls es geht- sofort schriftlich bestätigen lassen.Grüße

Personenbeförderungsschein reicht, ortskenntnisprüfung brauchts meines wissens nicht

Seit Inkrafttreten der Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung (FZV) ist die gewerbliche Nutzung eines auf H-Kennzeichen laufenden Fahrzeugs kein Problem mehr (ausführlicher Artikel hierzu in der Oldtimer Markt Mai 2008).Eine Oldtimerversicherung scheitert wahrscheinlich schon an der damit verbundenen niedrigen Jahresfahrleistung (manchmal 5.000km, manchmal 8.000km).Unabhängig davon würde ich es mir aber auch gut überlegen ins Oldtimervermietungsgeschäft einzusteigen, es ist recht hart umkämpft und wird von privaten Oldtimerbesitzern, die ihre Autos günstiger zur Verfügung stellen, "gestört".

An den P-Schein hatte ich noch garnicht gedacht. Aber das stimmt natürlich.Zulassung ist bisher nicht das Problem. Nur die Versicherungen spielen nicht mit.Ich habe vor, zum Anfang erst einmal paralell zu meiner bisherigen Arbeit vereinzelte Fahrten durchzuführen um zu testen, wie das Angebot angenommen wird. Falls es dann daneben geht, stehe ich nicht ohne Arbeit da...

Zitat:Original erstellt von MK.Matthias am/um 27.05.08 22:42:08Dazu kommt, dass es sich bei den Fahrzeugen um hubraumstarke Amerikaner handeln wird, weshalb eine "normale" Anmeldung nicht bezahlbar ist.Wenn Du Dir schon die reguläre KfZ-Steuer nicht leisten kannst, wirst Du Dir die notwendigen Pflege (man will ja ein tip-top gepflegtes Auto mieten), Unterhalts- und Personalkosten erst recht nicht leisten können. Ich würd mir das Geschäftsmodell vielleicht nochmal durchrechnen.Zoe

Sehe ich genauso wie Zoe, falls Du überhaupt eine Versicherung findest kannst Du dich darauf einstellen, das die Vers. als Mietwagen mit ca 3500,- - 4000,- Euro pro Jahr zu Buche schlägt.

Wenn er selber fährt, dann müßte es aber weniger sein.