Oldtimer-Foren

Nabendallerseits,ich habe meinen Wagen (läuft auf 07er) zu einem Bekannten in die Werkstatt gegeben, um dort verschiedene Defekte reparieren zu lassen. Als mein Kumpel mit der Reparatur der Bremse fertig war, wollte er auf den Bremsenprüfstand fahren. Hierbei ist das Gaspedal in Vollgaspostion hängen gebleiben und er ist gute 15 Meter quer durch die Halle geschossen und hat zwei Fahrzeuge und meines zu Schrott gefahren. Seine Haftpflichtversicherung hat schon abgelehnt: kein "Reparaturschaden".Wat nu? Wer kennt sich in diesem Metier aus? Sollen wir nochmal gezielt auf diese Versicherung zugehen? Wie muß man vorgehen? Immerhin beträgt der Gesamtschaden ca. 25000 Euro!Danke für jeglichen sachdienlichen Hinweis!

Hallo El Camino,ein klassischer Reparaturschaden ist das natürlich nicht, da hat die Versicherung schon recht. Aber ich hoffe doch, daß Dein Bekannter auch gegen andere Schäden (Auto fällt von Hebebühne, Hammer fällt auf Motorhaube), die er während seiner Arbeit anrichtet, versichert ist oder? Frank

so wie du es schilderst ist es kein klassischer Haftpflichtschaden sondern ein Fall für die "Kfz-Handel-Handwerk-Police" die er hoffentlich hat. Ansonsten hast du hoffentlich eine Volkasko oder du must dir dein Geld auf zivilrechtlichen Wege zrückholen..... (Schadenersatz)

Hallo,mit der oben aufgeführten Schadenschilderung wirds vermutlich Probleme geben. ...das Gaspedal blieb in Vollgasposition hängen... Ich frag jeztz mal als jemand der den Schaden nicht bezahlen soll, wieso der Mechaniker mit "Vollgas" auf den Bremsenprüfstand fahren will ?Genau diese Frage wird die Versicherung, egal welche, wohl auch stellen. Dann biste schnell bei "grob fahrlässig" !Frank

Moin,nachdem das Fahrzeug in Werkstattobhut war, muß die Handel-Handwerk-Versicherung des Werkstattinhabers dafür herhalten. Vorausgesetzt er hat eine.GrußMarkus