Victoria Versicherung !!!!

... bin ich eigentlich richtig versichert?

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Gordini
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Beitrag von Gordini » Do 4. Sep 2003, 10:55

Hallo, nach einem Schaden, bei dem ich nicht schuld war, warte ich schon seit fast 4 Monaten auf eine Antwort. Der Schaden wurde von der Polizei aufgenommen. Nix ist bis jetzt geschehen. Angeblich meldet sich der dort Versicherte nicht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Fahrerflucht. Hängt die Regulierung des Schadens unmittelbar mit der rechtlichen Lage zusammen? Die "Tippsen" bei der Versicherung sind bei den Telefonaten immer patzig. Ah ja! Der Schaden betrifft meine Alpine.Wer von Euch kennt diese besagte Versicherung und hat damit schon schlechte Erfahrungen gemacht ??!!Christoph

gta1969
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Beitrag von gta1969 » Do 4. Sep 2003, 14:19

hallo gordini,dies ist keine rechtsberatung, nur persönliche erfahrung.der versicherte braucht sich nicht zu melden.das ist sein problem.(er verstößt dann ggf. gegen die agb seiner versicheruhg und diese holt sich dann evtl. das geld von ihm zurück)wenn das kennzeichen bekannt ist (so liest sich das) nicht lange fackeln - keine diskussionen mit "tippsen", anwalt einschalten und gut ist.(der anwalt kann anhand des kennzeichens auch herausfinden, bei welcher versicherung der schädiger gemeldet ist, das nur nebenbei)dann fluppt dat ... es sei denn natürlich, der fahrer bestreitet usw usw (aber dann hätte er sich ja melden müssen)lamp in - lamp outandreas

Versi
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Beitrag von Versi » Do 4. Sep 2003, 14:50

Hallo Gordini,vor ein paar Jahren ist mal ein Victoriaversicherter ohne zu gucken aus der Parklücke raus meiner Frau direkt vors Auto.Beim Ausweichmanöver hat meine Frau zwar den Zusammenstoss mit dem Typ vermeiden können, hat aber dafür einem Wagen vom Gegenverkehr die ganze Seite deformiert. Die Victoria hat zwar den Schaden am anderen Wagen schnell gezahlt, für unseren Schaden aber nur die Hälfte des vom Gutachter ermittelten Schadens gezahlt. Begründung: "Betriebsgefahr des KFZ"Ein freundlicher Brief in dem ich darauf aufmerksam machte, dass ich eine Rechtschutzversicherung habe, und somit keine Scheu einen Anwalt zu beauftragen, sorgte dafür, das ich 2 Tage später den Scheck über den Rest in der Post hatte...........

oldierolli
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Beitrag von oldierolli » Fr 5. Sep 2003, 11:22

Hallo, bitte doch abwägen bei unvermeidbaren Unfallsituationen: nicht einen Unschuldigen gefährden und den Verursacher schützen, sondern umgekehrt. Muss man sich unbedingt einimpfen! Der entgegenkommende evtl. fliehende PKW ist z.B. immer noch weicher als ein Baum. Siehe aktuell die Mercedes-Testfahrer-Angelegenheit. Nebenbei bemerkt: auch Busfahrer lassen oft Fahrgäste stürzen, um Blech zu schonen! Gruß. Rolf

BNW
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Beitrag von BNW » So 14. Sep 2003, 23:48

Allein die Definition "Unfall" besagt:Ein Ereignis das unvorhersehbar, unabwendbar und von aussen einwirkend u.s.w. sagt doch alles? Oder muss man sich neu Orientieren? Nur der hat recht der Geld einzieht ( Behörden, Versicherungen, Monopolisten) und bei Gegenleistungen Leistungsverzicht mit dem Hinweis "das ist Sozialschmarotzertum" praktiziert? Kommt ganz bestimmt bei der nächsten Rentenerhöhungsdiskussion!Und danach gibt es den Lebensberechtigungsschein mit Mehrwertsteuerbefreiung nur noch ab 100000€ jährlichen Einnahmen aus Kapitaleinkünften...[Diese Nachricht wurde von BNW am 16. September 2003 editiert.]

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