youngtimerversicherug MB 280 SE

bergel · Beitrag von **bergel** » So 6. Okt 2002, 13:35

Hallo,Wer kann mir vieleicht weiterhelfen.Ich habe einen MB 280 SE Bj.1981.Und möchte ihn gerne günstiger versichern.Bei welcher Versicherung könnte ich mein Fahrzeug versichern wenn es noch keine 25 Jahre alt ist?bergel

Meissner · Beitrag von **Meissner** » Di 8. Okt 2002, 11:25

Hallo,zum Thema versichern ist hier schon eine Menge geschrieben worden. Bemühe doch mal die Suchfunktion oben rechts, und schau mal in der Rubrik Versicherungen.Außerdem ist im Frühjahr in der Oldtimer-Markt ein großer Versicherungsvergleich gewesen.Frank

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 8. Okt 2002, 11:40

Ich mußte mit meinem 24 Jahre alten Leichenwagen leider die Erfahrung machen, daß die Versicherungen bezüglich Youngtimern im Moment sehr zurückhaltend sind. Es gibt zwar offizielle Angebote, aber Interessenten werden gerne abgewimmelt. Bzw. sind die Prämien kurzfristig stark angehoben worden, oder es wird ein Mindestwert über Gutachten verlangt der selbst von Zustand 1 Rentnerautos nicht annähernd erreicht werden kann. Fazit: Werbung hin oder her, man will im Moment keine Youngtimer versichern.Nochmal die Frage an unsere Rechtsverdreher, ich habe sie jetzt schon 3mal gestellt:Wenn ich es schaffe mein Auto deutlich überzubewerten um z.B. über die 4000 EUR der Zürich-Aggripina zu kommen und sich bei einem Unfall herausstellen sollte, daß der Wagen keine 2000 EUR wert war. Muß ich dann mit einer Konventionalstrafe oder sogar Verlust meines Versicherungsschutzes rechnen?Ich habe schon einige "bescheuerte" Gutachten zu Gesicht bekommen. Sei es viel zu hoch oder viel zu niedrig. Es ist also selbst ohne böse Absicht möglich, daß ein Gutachter z.B. einen Leichenwagen wegen der seltenen in Handarbeit erstellten Karosserieform trotz Zustand 4 den Wagen (weil er etwas blind ist) auf Zustand 3 für 4000 EUR bewertet, wo das normale Modell höchstens 1500 EUR wert wäre. Wenn bei einem Unfall jetzt eine Gegengutachten der Versicherung erstellt wird, könnte es sein, daß der neue Gutachter den Wagen sogar unterbewertet, weil ein alter Leichenwagen ja eine eingeschränkten Nutzwert für normale Leute hat.

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Mi 9. Okt 2002, 00:31

Zitat:Original erstellt von Histomat:funktioniert die Elektrik einwandfrei oder hakelt die Schaltung?Mist schon verloren! Es ist ein Citroen!

space15 · Beitrag von **space15** » Do 17. Okt 2002, 19:39

was istn die bezeichnung für den leichenwagen?arbeite zwar bei citroen als azubi,aber nen leichenwagen hatten wir bis jetzt noch nicht inner werkstatt?!mfg

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Fr 18. Okt 2002, 10:28

Hallo Rene,um es auf den Punkt zu bringen: Selbst wenn Du vorsätzlich falsche (überhöhte) Angaben zum Wert des Fahrzeugs machst, hat das keinen Einfluss auf Deinen Versicherungsschutz. Es geht da schließlich um die Verkehrssicherheit. Mit einer Vertragsstrafe musst Du allerdings rechnen, die kann unterschiedlich hoch ausfallen: Sie reicht vom Nachzahlen der bis zum Schadenfall zu wenig bezahlten Beiträge bis zu einer "richtigen" Vertragsstrafe in Höhe eines doppelten Jahresbeitrags. Ob solche Vertragsstrafen rechtmäßig sind, darüber kannst Du dann wiederum einen Rechtsstreit führen, die Versichertengemeinschaft wird es Dir im Erfolgsfall danken.CX Leichenwagen kenne ich nur von Rappold, ist Deiner auch von denen?

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 18. Okt 2002, 11:00

Hallo "Space". Der CX Break war als Leichenwagen sehr beliebt, weil man ihn im Gegensatz zu anderen Kombis nicht in der Karosserie verlängern mußte. Er bot auch so 2 m Liegefläche. Leichenwagen werden nie vom Automobilhersteller selber geliefert sondern immer von speziellen Leichenwagenherstellern umgebaut. Das sind z.B. Rappold (hat den CX angeboten), Pollmann, Welsch, Miesen (eher Krankenwagen). Im Ausland Heuliéz (F), Grazia (I), Dario-Casale (I), Miller-Meteor (USA). Für weiteres guck doch unter www.leichenwagen.de nach.