Oldtimer-Foren

Sagte heute der Insolvenzverwalter des 150 Jahre alten und traditionsreichen Modelleisenbahnherstellers Marke Märklin!Richtig! http://www.spiegel.de/wirtsc...0,1518,6 ... eChristoph

Ferdinand Piech - man mag von ihm halten, was man will - sagte vor einigen Jahren einmal in einem Interview im Manager Magazin:"Wenn man ein Unternehmen zerstören will, muss man nur versuchen, es mit externen Beratern in Ordnung zu bringen."Wo er Recht hat, hat der Recht.GrüsseDietrichBeitrag geändert:06.02.09 13:17:27

Und Warren Buffet sagte einmal:"Wenn Du ein Unternehmen kaufst, achte darauf, dass es auch von A****löchern geführt werden kann. Denn eines Tages wird es soweit kommen.",KT

Erst recht dann, wenn plötzlich alle beraten und keiner mehr arbeitet! GrüßeChristoph

Grad die Externen hab ich gefressen, von nichts ne Ahnung, nie in den Bereichen gearbeitet aber schlaue Sprüche klopfen. GrußWilly

......da oben von Piech die Rede ist: auch solche Experten können irren. Denn ich meine, es war unter seiner Führung, als Lopez und die restliche Spanien-Mafia in Wolfsburg hauste. Piech hat also auch erst durch Schaden gelernt!!!grußthomas

Thomas, kleine Korrektur:Herr Piech hat bis heute nicht viel gelernt.....;schon gar keinen ordentlichen Führungsstil !

....da solltest Du Dich entscheiden Chris!!Wenn man Piech tatsächlich Führungsstil zubilligt, dann ist er schon "ordentlich". Denn es gilt nur das, was er sagt. Was ist daran "un"ordentlich? Zu meiner Zeit nannte man sowas etwas verharmlosend ´patriarchalisch`....Daher entscheide ich mich(ist dann allerdings auch zugunsten Piech) dafür, daß er keinen hat....grußthomas

Die Externen sind doch nicht die Ursache - Externe werden in die Firma geholt - sie gehen nicht von selber rein.Wenn eine Firma nicht mit dem Externen zufrieden ist, ist er wieder draußen.Unterschied besteht auch in den Leistungen, die er erbringen soll: Ist er als 'Arbeiter' für eine bestimmte, zeitlich oder projektbezogene Tätigkeit in der Firma, warum nicht ?Wenn er in 'beratenden' Funktion da ist, legt er einen Bericht vor, dessen Ergebnisse von der Firma verwendet werden können oder nicht. Die Entscheidung dazu liegt aber immer noch in der Firma.Gerade in Rationalisierungsfragen ist es natürlich einfacher, unpopuläre Entscheidungen von externen Firmen 'entscheiden' zu lassen. Beispiel aus meiner Praxis: Bei einem von der Firma bereits geplanten Personalabbau, ließ es sich viel leichter argumentieren, als eine externe Firma das 'gleiche' Ergebnis vorlegte - die Beraterfirma war 'schuld' am Personalabbau, nicht die Geschäftsleitung.Die vermehrte Verwendung von externen Beratern liegt meines Erachtens ganz einfach in der nicht mehr vorhanden Entscheidungsfreudigkeit innerhalb der Firmen.Gottfried (der alle Seiten kennt - externer Arbeiter - externer Berater - Auftraggeber für externe Arbeiter und Berater)

....na ja Gottfried, es nutzt aber z.B. nix, wenn sich Firmenleitung und externer Berater einig sind, daß die Firmenstruktur verändert und Personal abgebaut werden soll.Das wird dann umgesetzt, und nix geht mehr ordentlich.Dann wird ein halbes Jahr rumgewurstelt und fast soviele wieder eingestellt, wie vorher entlassen....Nur daß das eben neue Leute ohne entsprechende Erfahrung/Kenntnisse waren.Es wurde nochmal ein halbes Jahr rumgeeiert, nicht mehr ganz so schlimm.....Und das Ergebnis: es hat richtig Geld gekostet...Nach meiner Erfahrung läuft das nicht selten so!grußthomas