Pressemitteilung der BAuA

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Pressemitteilung der BAuA

Beitrag von oldsbastel » Fr 14. Dez 2007, 14:08

Hier mal eine Pressemitteilung der BAuA, die ich heute morgen erhalten habe.Sind die Behörden jetzt völlig durchgeknallt, oder was? Der Einsatz von Störgeräusch-Sendern im öffentlichen Raum kann doch nur die Idee von irgendwelchen Begasten in den Rathäusern und Ministerien sein.Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin79/07 vom 14. Dezember 2007Einsatz von Ultraschall-Störgeräusch-Sendern nicht ganz unbedenklich------------------------------------------------------------------------------BAuA bewertet Ultraschall-Störgeräusch-SenderDie Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) begutachtete im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit einen Störgeräusch-Sender, der darauf abzielt, Jugendliche mittels Ultraschall von Plätzen zu vertreiben. Die Ergebnisse der Prüfung liegen jetzt vor. Die Prüfer konnten dem vorliegenden Gerät keine völlige gesundheitliche Unbedenklichkeit bescheinigen.Das Gerät produziert ein pulsierendes Geräusch, dessen lautester Schallpegel bei einer Frequenz von 18,5 Kilohertz (kHz) liegt. Damit liegt das Geräusch außerhalb des normalen Hörfrequenzbereiches, der von 16 Hz bis 16 kHz reicht. Junge Menschen können jedoch diese Frequenzen, die im Ultraschallbereich sind, wahrnehmen. Diese Fähigkeit geht aufgrund einer im Alter wachsenden Hochtonschwerhörigkeit verloren, sodass nur sehr wenige Personen über 25 Jahren das vom Gerät erzeugte Geräusch hören. Jugendliche empfinden jedoch das Geräusch als sehr unangenehm und entziehen sich dieser Belastung, indem sie sich von der Schallquelle entfernen.Zwar reklamiert der Hersteller eine gesundheitliche Unbedenklichkeit seines Produktes, da das Gerät aber im öffentlichen Raum eingesetzt wird, leitete das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit eine Prüfung nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) ein. Als die im GPSG mit der Durchführung von Risikobewertungen an technischen Produkten beauftragte Stelle nahm die BAuA die Prüfung vor.Nach Messungen in den Laboren und aufgrund der vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse kommt die BAuA zu dem Schluss, dass eine gesundheitliche Schädigung des Hörvermögens nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.Der im Labor gemessene maximale Schalldruckpegel liegt mit 104 Dezibel (dB) erheblich über der Herstellerangabe von maximal 95 dB. Hohe Schallpegel im Frequenzbereich des Gerätes können jedoch bei längerer Einwirkung zu bleibenden Hörschäden im hochfrequenten Bereich des Hörvermögens ab 10 kHz führen. Dabei ist das Risiko für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen relativ gering. Sie können sich aus dem Beschallungsbereich entfernen, wenn sie den unangenehmen Ton hören. Demgegenüber könnten insbesondere Kleinkinder und Säuglinge gefährdet sein, wenn sie der Beschallung lange ausgesetzt sind, weil die begleitenden Erwachsenen das Geräusch selbst nicht wahrnehmen. Darüber hinaus wirkt der Ultraschall nicht nur auf das Gehör. Störungen des Gleichgewichtssinns sowie andere extraaurale Wirkungen sind bekannt. Mit dem Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Beeinträchtigungen des Befindens kann bei den vom Gerät erreichten Schalldruckpegeln gerechnet werden. Insgesamt lassen sich Risiken für die Sicherheit und Gesundheit nicht ausschließen.Eine Stellungnahme zum Gutachten hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit vorbereitet.Beitrag geändert:14.12.07 13:11:52

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Sierra
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Beitrag von Sierra » Fr 14. Dez 2007, 14:46

Hm, na und? Sobald sie 25 werden, hat sich das eh' erledigt. Wenn Du aufm Dorf gegenüber der Disse wohnst und ständig das Rumgekasper vor der Tür hast, wärst Du auch froh über so einen Kindervertreiber. Weiß ich von einem Freund, der jedesmal aufatmet, wenn die Disse wieder mal pleite ist.

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Beitrag von oldsbastel » Fr 14. Dez 2007, 15:15

Zitat:Original erstellt von Sierra am/um 14.12.07 13:46:18Weiß ich von einem Freund, der jedesmal aufatmet, wenn die Disse wieder mal pleite ist.Ich sorge schon seit 24 Jahren dafür, dass meine/unsere Stammdisse nicht pleite geht. Ein Stück vom Bauch des Besitzers gehört mir! Für die 2. sind wir inzwischen zu alt, obwohl die Mucke immer noch geil ist.Die 3. Stammdisse ist vor 4 Wochen abgebrannt. Nun bleibt also eigentlich nur noch eine, die wir natürlich hegen und pflegen müssen.

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