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Verfasst: Fr 26. Mai 2006, 21:53
von Meatball
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 09:34
von tommi1
...warum kann man nicht mehr durch einfaches anklicken sich die Seiten anschauen? bis demnäxtommi
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 20:03
von jawolf30
clickbar:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... ry=7477gab es zu dieser Zeit schon Poppnieten!? Zitat: Entstehung: 1905 bis etwa 1915.Historisches Unikat. 90 Jahre alt. Ein Meisterwerk der Ingenieurkunst.hmmmm...Viele GrüsseJürgenedith:Auszug wikipedia:Blindnieten Ein Blindniet ist eine spezielle Form von Niet, welche nur den Zugang zu einer Seite der zu verbindenden Bauteile erfordert und mit einer speziellen Blindnietzange befestigt wird. Der Blindniet besteht neben dem eigentlichen, hohlen Nietkörper mit Kopf an der Vorderseite aus einem längeren, durchgesteckten Dorn mit Kopf am hinteren Nietende, der mit einer Sollbruchstelle versehen ist. Umgangssprachlich wird der Blindniet auch als POP-niet bezeichnet, was von der Marke POP des ersten Herstellers Emhart herrührt. Der POP-Niet wurde in Deutschland von der Firma Gebr. Titgemeyer GmbH & Co. KG aus Osnabrück eingeführt. und:Eine grandiose Erfindung schuf Abhilfe: der Blindniet, der nach dem ersten Markennamen des deutschen Herstellers Emhart auch POP-Niet und vom Volksmund Poppniete genannt wird. Hier besteht der Niet aus einer Hülse und einem Stift, die von einer Seite durch die Bohrungen in die Bauteile gesteckt werden. Hält man die Hülse in der Bohrung und zieht den Stift zurück, wird das Hülsenende aufgeweitet, der Schlusskopf entsteht. Der Stift reißt irgendwann mit einem Geräusch, das angeblich ein bisschen wie »popp« klingt, an seiner Sollbruchstelle ab, fertig ist die Verbindung. 1925 wurde diese Technik in den Flugzeugbau eingeführt. Quelle:
http://www.zeit.de/2006/10/T-Niete
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 20:26
von Meatball
Kein schlechtes Argument.Aber das die Blindniete ab 1925 im Flugzeugbau eingeführt wurde, heißt nicht das es sie erst ab dieser Zeit gegeben hat. Wäre aber interessant zu erfahren seit wann es die gibt.GrußGerhart
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 20:45
von jawolf30
Wann genau die Blindniete erfunden wurde, konnte ich bislang leider noch nirgens finden aber:Erfindungen und Entstehung: 1905 bis etwa 1915.Bei dem Erfinder und Erbauer ... handelt es sich um den österreichischen Eisenbahningenieur Hermann Walter. Originalzitat aus Briefen ... seines Sohnes (dieser geboren im Jahr 1911):Ich gedachte da auch an meinen Vater, als er beim „Motor“ die Wasserlamellenkühlung baute. Immer wieder erlitt er beim Einlöten dieser dünnen Blechlamellen Rückschläge: lötete er die eine Seite, brach die andere wieder auf und wenn er der Ansicht war, dass nun alles in Ordnung wäre, fiel die Dichtheitsprobe buchstäblich wieder ins „Wasser“. Wie mühte er sich dabei ab, Monate für Monate, bis er es doch zuwege brachte.Faszinierend, dass ein damals (1915) maximal vierjähriger sich an solche Details erinnern kann !? An der "Echtheit" dieses Schnäppchens für 19000 Teuronen zweifelndJürgen
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 21:08
von PeterHerzog
Also ich habe mir die Bilder angesehen.Das muss in einem Vakuum gelagert worden sein.Da mein Vater eine Firma hatte, in der Kupfer, Stahl, Kabel und dergleichen massenhaft vorhanden waren, weiß ich, wie das Zeug aussieht, wenn es mit dem Luftsauerstoff reagiert nach gewisser Zeit.Der Riemen beim Antrieb sieht auch wie neu aus. Also ganz glauben kann ich das nicht. Und das Kabel, dass aussieht wie ein Telefondrillkabel von Siemens aktueller Zeit...Also ... Hmm. Finde ich zumindest sehr dubios. Wie neu gemacht, auf alt getrimmt und sauteuer verkloppt.
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 21:18
von PeterHerzog
Noch was. Da erkennt man auf zwei Bildern eine Prägung im Metall. Ich kann mich an das Symbol erinnern, aber weiß nicht mehr welcher Firma es gehört.Da ich selbst Österreicher bin, kann es sich durchaus um eine Österreichische Firma handeln. Da gabs mal Gräf und Stift. Kann es dass sein?Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A4f_&_StiftAlso wenn es echt ist, dann ist es echt was wert. Ob 19Kilo das wage ich zu bezweifeln als fleissiger "Kunst und Krempel" Gugger
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 21:33
von Meatball
Ich hab mir die Fotos auch nochmal genau angesehen.Es sind da Rohre zu sehen die scheinbar durch Hitze verfärbt sind. Also entweder ist das Ding tatsächlich schon gelaufen, oder es ist wirklich eine gute Fälschung.Davon abgesehen finde ich es schon super, man sieht was, gibt es hier bekannt und schon ist eine schöne und spannende Diskusion entstanden.GrußGerhart
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Verfasst: Sa 27. Mai 2006, 21:40
von ventilo
die Prägung ist von "Siemens und Halske", passend zum Telefonkabel