Oldtimer-Foren

Hallo zusammen,Das folgende Problem habe ich schon länger, inzwischen wird es aber a) nervig und b) scheinbar immer schlimmer...Meine Werkstatt (gebaut irgendwann in den 20ern) hat ein schräges Betondach. Das ist soweit dicht, nur an einer Stelle mitten im Raum zieht sich von oben nach unten ein Riss, durch den bei starkem Regen, wie er zu dieser Jahreszeit ja inzwischen standardmäßig vorkommt, in Rauhen Mengen Wasser eindringt. Das sind immer so 3-4 Liter bei starkem Regen wie heute.Frage: Gibt es irgendeine Dichtpaste oder sowas, mit der ich den Riss zuschmieren kann um mir das lästige Nass vom Hals- und von den Oldies zu halten?Danke schonmal und Gruß,Freddy

Hallo.Entweder Teerpappe drüber und ringsum mit Teer abdichten, oder mit Sikaflex auffüllen.GrußGerhart

Oben auf dem Dach ist ja Teerpappe drauf, nur leider sieht man da ja nicht wo die Brühe reinläuft!Gruß,Freddy

Aus Erfahrung fürchte ich daß sich das Problem von innen nicht dauerhaft lösen läßt. Ich habe auf meinem ganzen Häuschen ein schräges Betondach (7 Grad Neigung) und habe mir deshalb vor einem Jahr ein neues Blechdach draufmachen lassen. Jetzt ist prima dicht.Vorher war Welleternit drauf, war nicht mehr das gelbe vom Ei.GrüßeSchnappider nix mit dem singenden Krokodil zu tun hat

Hallo Freddy,ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Garagendach, es lief bei lang anhaltenden Regen Wasser rein und ich konnte nicht lokalisieren wo das Dach undicht ist. Dann habe ich von innen Dichtfix aufgeschmiert und habe seit dem Ruhe. http://www.preisvergleich.org/verzeichn ... 01539.html GrussBernd[Diese Nachricht wurde von gagamohn am 15. August 2005 editiert.]

Hallo, sicherlich ist das Abdichten von innen eine kurzfristige Lösungsmöglichkeit.Um nachhaltig das Dach abzudichten, muss es von außen neu abgeklebt werden. Entweder wie Schnappi es gemacht hat oder neue Teerbahnen (mit Schieferbeschichtung wg. UV-Strahlung) verlegen.Bitte denkt an den Winter - wenn Wasser in das Betondach eindringt und es draußen friert, wird der Schaden immer größer!GrüßeManfred

Ich hoffe für dich, dass das Wasser durch die Fugen kommt und nicht durch den Beton?! Sonst wird es etwas aufwändiger, weil die Bewehrung im Beton angegriffen wird und die Platte ihre Festigkeit verliert.Ich würde bei den Pappen mal die Fugen genau untersuchen, denn Risse in den Bahnen sind eigentlich auffällig. Du kannst dich mit dem Gartenschlauch auch mal aufs Dach stellen und von unten nach oben wässern, dann ließe sich das Leck wenigstens einigermaßen lokalisieren.Ist es ein freistehendes Gebäude oder steht es an der Hauswand?

Hallo,Danke erstmal für eure zahlreichen Antworten!Die Werkstatt ist ein Anbau an eine große Halle, also werde ich mir auch mal die Kante Hauswand- Dach ansehen.Das ganze Gemäuer ist durch und durch baufällig und wird früher oder später sowieso dem Erdbhoden gleichgemacht, deswegen will ich auch gar keinen großen Aufwand betreiben, sondern nur zusehen dass nicht bei jedem mittelprächtigen Niederschlag die Werkstatt in ein Feuchtbiotop umgewandelt wird...Wenn ich das Leck gefunden habe werde ich es hier posten und euch auf dem Laufenden halten Gruß,Freddy

Naja, dann wirds sicherlich der Anschluss zur großen Halle sein, weil die von dir beschriebene Menge Wasser nicht durch eine unsichtbares Dachleck kommen kann.

Hallo, dringende Empfehlung: möglichst nie mehr Teer/Bitumenprodukte (werden spröde, Kapillarwirkung) verwenden. Es gibt längst bessere Kunststoffprodukte (Folien, flüssig).Z.B. von VOSS-CHEMIE. Sind natürlich UV-fest. Provisorisches Ausbessern muss natürlich mit dem bisherigen Produkt erfolgen wg. entsprechender Kompatibilität.(PVC an Bitumen bindet nicht)Gruß. Rolf