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Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 00:00
von goggo
Also ich als Anwohner bin für Fahrverbote und Citymaut....Ich bin mir auch sicher das das was bringt!!!In Starnberg und Grünwald gibt es ja auch lauter "Anwohner Frei" Schilder...Komisch obwohl hier die Luft so sauber ist.... Helmut[Diese Nachricht wurde von goggo am 31. März 2005 editiert.]

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 00:15
von oldsbastel
Na endlich hat sich mal wieder eine Lobby gemeldet und ihre Meinung zum Besten gegeben.An dem Artikel stören mich einige Punkte erheblich bzw. sie sind mit ziemlicher Sicherheit schlicht falsch (und dabei gehöre ich keiner BI oder so an).EG-Richtlinien kann JEDER(auch Privatpersonen!) bereits während des Gesetzgebungsverfahrens einsehen und abrufen. Von daher kann man den Kommunen nichts vorenthalten haben. Die Kommunen haben eher Angst um die Schließung bzw. Abwanderung der Betriebe aus den Innenstädten. Die Richtlinie wurde scheinbar bereits 2003 im vollständigen Wortlaut im Amtsblatt der EG veröffentlicht und kann im Internet kostenlos eingesehen werden. Man hat sich eher, wie üblich, nicht darum gekümmert. Und nun muss es hopplahopp gehen. Das ist aber nicht nur ein Problem der Kommunen, sondern bei den EG-Richtlinien auch in der Wirtschaft mehr als üblich. Damit haben wir den ganzen Tag zu tun und erleben immer wieder, dass Firmen bzw. Chefs nach 10 Jahren noch nicht mitbekommen haben, dass die Übergangsfristen vor 10 Jahren abgelaufen sind.Da kann ich nur sagen: PP (Persönliches Pech)Zudem ist Feinstaub natürlich ein lokales Problem - genau wie Smog. Außerhalb der betroffenen Gebiete verdünnt er sich duch die Luftströmung naturgemäß sehr schnell (das ist einfache angewandte Naturwissenschaft).Natürlich muss es bundesweit bzw. EU-weit einheitliche Grenzwerte und Handlungsmöglichkeiten geben. Die aktuelle Umsetzung kann aber immer nur lokal erfolgen, wo das Problem auftritt.Die Feinstäube kommen natürlich nicht nur vom Verkehr, aber wenn du mit den 14-27% die Spitzenwerte soweit kappst, dass du unter den Grenzwerten bleibst, ist für den Moment schon eine ganze Menge erreicht. Zudem gibt es im Bereich der Innenstädte in der Regel keine Industrie oder Gewerbebetriebe, die große Mengen Feinstaub absondert.[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 31. März 2005 editiert.]

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 00:17
von BJ43
Hallo,Der größte Teil dieses Feinstaubes kommt aus Industrieanlagen östlicher Nachbarn,sogar Saharasand trägt bei südlichen Winden zu dieser Belastung bei.Weitere Verursacher: Heizung.Der Autoverkehr max.25% davon ist ein Teil Bremsabtrieb & Reifenabtrieb,also nicht allses aus Dieselmotoren.Interessant an diesem Thema ist allerdings & man schaue sich mal die Zulassungszahlen der Diesel-Neuwagen seit Einführung der Ökosteuer an.Die Zulassungen nahmen sprunghaft zu. Im Jahr 2000 waren es ca.25% der Neuwagen. Heute schon über 50%.Von Kleinwagen bis zu Luxuslimo gibt es mittlerweile jedes Modell mit Dieselmotor. Früher hatten nur Lastkraftwagen und Taxen einen Diesel.Ist es dann ein Wunder,daß diese Stäube aus den Motoren zunimmt? Ist doch von Rot-Grün hausgemacht.Nur sagt das keiner !GrußBJ43[Diese Nachricht wurde von BJ43 am 31. März 2005 editiert.]

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 00:45
von arondeman
Zitat:Original erstellt von BJ43:Ist es dann ein Wunder,daß diese Stäube aus den Motoren zunimmt? Ist doch von Rot-Grün hausgemacht.Nur sagt das keiner !Und deswegen steht auch zu befürchten, dass die - im Fahrzeugbereich - Hauptverursacher wieder mal nicht gezielt nach dem Verursacherprinzip herangezogen (mit Fahrverboten belegt) werden, sondern vermutlich alle (egal ob Diesel oder Benziner oder ...).Denn sonst stünde unter anderem Schröder, der Oberförderer des in seinen Stammlanden ansässigen Rußpartikelfiltersaboteurs Nr. 1, dann mit sehr weit heruntergelassenen Hosen da. Es wird wohl auf blinden Aktionismus hinauslaufen - siehe die debattierten Sonntagsfahrverbote (ausgerechnet dann, wenn die Schadstoffbelastung - ohne den gewerblichen Güterverkehr mit überalterten Diesels - eh relativ am geringsten ist, ist das natürlich ausgesprochen sinnvoll ... Alles Augenwischerei zur Besänftigung der BI-Wählerklientel!)Das Problem ist aber noch in anderer Hinsicht hausgemacht. Wo sind eigentlich im Bereich der Kommunalfahrzeuge die ganzen "Sprengwagen" abgeblieben?Früher waren die an trockenen und sonnigen (= staubigen) Tagen auf unseren Hauptverkehrsstraßen kein besonders seltener Anblick. Und heute?Alles wegen klammer Kassen der Kommunen gestrichen?Jetzt erinnert man sich bei dieser Debatte in den Verwaltungen auf einmal wieder daran ...Aber wenn die Kommunen eine sinnvolle Aufgabe nach der anderen einfach bleiben lassen, brauchen wir bald gar keine Verwaltung mehr, denn eine Verwaltung, die bald nur noch als Selbstverwaltung (der eigenen Bediensteten) funktioniert, aber für den steuerzahlenden (!!) Bürger nichts mehr bringt, hat ihre Daseinsberechtigung verloren. GrüßeStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 31. März 2005 editiert.]

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 11:13
von RA-Wilke
Hallo zusammen,in der aktuellen Diesel-Feinstaub Diskussion liegen Wahrheit und Dichtung mal wieder eng beieinander, mich erinnert das irgendwie an die Kat-Geschichte vor 20 Jahren. Hier eine interessante Presse-Info des AvD, der übrigens auch zeigt, daß die deutschen Pkw-Hersteller etwas gepennt haben:AvD fordert ein Ende der Rußpartikel-VerwirrungEU-Pläne sind seit 2001 bekannt und wurden bei uns nicht umgesetztDie Einführung einer City-Maut oder die Durchsetzung von Fahrverboten fürDieselfahrzeuge sind keine Lösung, um der Feinstaubbelastung wirksamentgegen zu treten, denn der Verkehr verursacht maximal ein Viertel derFeinstaub-Belastungen. Die erhofften Wirkungen werden nicht eintreten, dieKommunen werden die empfindlichen Strafen trotzdem zahlen müssen. Der AvDwehrt sich deshalb gegen die wissentlich falsche Diskriminierung desStraßenverkehrs als Haupt-Verursacher - es handelt sich um gesetzlicheGrenzwerte für alle Arten von Feinstäuben und nur zu 25% um einRußpartikel-Problem.Bereits 1996 kam der EU-Entwurf zu den Feinstaubgrenzwerten auf den Tisch.Spätestens ab diesem Zeitpunkt hätten Maßnahmen ergriffen werden müssen, ummöglichen Überschreitungen entgegenzutreten. Statt eines griffigenHandlungskonzeptes hat die deutsche Politik aber auf EU-Ebene in 2001 sogareine Verschärfung der Grenzwerte gefordert, die 2003 gebilligt undGesetzesgrundlage wurde. In Deutschland hat man den betroffenen Gemeindenund den Wählern die Sachlage vorenthalten und über acht Jahre abgewartet.Nun soll ein bundesweites Problem mit untauglichen Mitteln auf örtlicherEbene gelöst werden.Der Verkehr verursacht max. 25% der Feinstaub-BelastungDie Messung der Feinstäube in der Luft muß jeweils hochbelastete Meßpunkte,Randlagen und Referenzpunkte außerhalb des Ballungsgebietes umfassen. Dabeiwerden alle Feinstäube erfaßt. Die Auswertung der seit vielen Jahrenlaufenden Messungen hat ergeben, dass etwa in Berlin die Hälfte derluftbelastenden Emissionen nicht aus der Stadt selbst kommen, sondern ausder Umgebung und dass der Verkehr nur zwischen 10% (in der Region) und 16%(städtisch) beteiligt ist. Ähnlich sind die Werte für München: 50-60% derPartikel-Immissionen stammen aus der Region, maximal 14-27% (je nach nachMeßpunkt) vom Verkehr. Die Masse der Feinstäube kommt also nicht vomVerkehr, erst Recht nicht vom Diesel. Und weil die Feinstäube teilweisetagelang in der Luft schweben, würden tageweise Fahrverbote keine Besserungder Ortslage bringen. Wirksam sind nur langfristige Maßnahmen bei allenVerursachern, die seit 1981 eine Verringerung der Feinstäube von etwa 70?g/m3 auf 45 ?g/m3 bewirkt haben.Lage der Meßstationen verzerrt das BildDie Lage der Meßstationen trägt wenig zu einer qualifizierten Beurteilungder Lage bei: In Frankfurt etwa gibt es nur einen einzigen hochbelastetenMeßpunkt an der durch Stop-and-Go-Verkehr, zahlreiche Ampelkreuzungen, engeBebauung und Straßenbahn-Gleiskörper beeinträchtigten FriedbergerLandstraße. Der Umfeld-Meßpunkt liegt südlich am Stadtwald und der regionaleReferenzpunkt nördlich im Taunus. Veränderungen in der Wind und Wetterlagewerden nur marginal berücksichtigt, die Auswirkungen auf das übrigeStadtgebiet können nur geschätzt werden. Schätzwerte aber reichen nicht aus,Art, Anzahl und Lage der Meßpunkte müssen ebenfalls optimiert werden.Bundesweit einheitliche Maßnahmen verabschiedenDie Feinstäube sind kein örtliches Problem, das man auf lokaler Ebene lösenkann. Auch reicht es nicht aus nur einen Verursacher zu brandmarken und alleanderen Verursacher in der Diskussion außen vor zu lassen. Um die Feinstäubebundesweit auf das von der EU geforderte Höchstmaß zu reduzieren, muss eseine bundesweite und vor allem einheitliche Lösung geben, die alleFeinstaubverursacher mit einbezieht. Örtlich voneinander abweichendeLösungen bringen nicht nur keinen Umweltnutzen, sondern sie steigern dasbürokratische Chaos, die Verunsicherung und die Kosten.AvD fordert Krisengipfel der LänderDer AvD fordert deshalb einen Krisengipfel der Länder. Schnellstmöglich mussman sich an einen Tisch setzen, um eine gemeinsame allumfassende Lösung fürdie wichtigsten Fragen zu finden:* Welche Verursacher bedürfen welcher Maßnahmen,* wie werden die Verursacher gekennzeichnet,* wie erfolgt die Information der Betroffenen und* wie werden die Maßnahmen kontrolliert.Diese Runde sollte auch das Thema der NO2-Belastung diskutieren. DieEU-Grenzwerte, die ab 2010 gelten, sind bereits festgelegt. 18 Mal pro Jahrdürfen sie überschritten werden, dann drohen Sanktionen. Von der Einhaltungdieser Grenzwerte ist man heute noch weit entfernt. Würde man den Maßstabfür 2010 heute anlegen, hätten einige Städte die Höchstzahl der erlaubtenÜberschreitungen bereits im Februar verbraucht. Statt bis 2010 zu warten unddann vor der gleichen Situation zu stehen, wie heute bei den Feinstäuben,sollte die Zeit genutzt werden, um langfristig wirksame Lösungen zu finden,damit die NO2-Grenzwerte ab 2010 eingehalten werden können.

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 11:22
von hs1056
Hallo!Interessante Info. Aber mich würde noch interessieren: wo kommt der Rest der Feinstäube her?Helmut

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 11:25
von goggo
Wohn schon seit mehr als 30Jahren an der Landshuter Allee und schon als Kind (im übrigen war im Grünstreifen wo die Messtation ist mal ein Kinderspielplatz *ggg*) ist mir aufgefallen das bei uns in der Stadt die Bäume schwärzen sind als am Land...Also das Thema ist wirklich nicht neu!!!Bedenklich ist in erster Linie aber der Feinststaub von den TDis der direkt in die Blubahn gerät... Bei den "Alt" Dieseln ist der Ruß vergleichsweise groß und wird an der Nasenschleimhaut gebremst...Allerdings wird bei einem Fahrverbot bei uns wohl ned unterschieden - aber ich bin ja Anwohner ... Tatsache ist auch das wohl nur München seine Messtellen auch an den belasteten Stellen hat - andere Städte vertuschen das durch falsche Platzierung...Tatsache ist auch das seit der Mauteinführung für LKWs diese speziell in der Nacht durch München donnern und somit die Situation verschärfen.... Ich sollte doch nimmer die Landshuter Allee mit meim Passerati auf und ab fahren immer wenn ich das mach ist eine Überschreitung.... Warum wohl ???Wern ma uns de Burnouts mal verkneifen... grinsHelmutIn München sind auch gleich bei den Messtationen die Bahnanlagen... könnten die??? evtl.??? mhh[Diese Nachricht wurde von goggo am 31. März 2005 editiert.]

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 11:55
von er ka
Hallo erstmal,dazu empfehle ich vorab folgende aktuelle Veröffentlichung:http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html Das seitens der Politik wieder einmal wie so oft die Maßnahme nichts hören, nichts sehen nichts riechen ergriffen wurde wundert mich nicht.Was mich dafür wundert ist die ständige "Förderung" der Dieselfahrzeuge durch den Dieselpreis und die Abzocke durch die Dieselstrafsteuer (Hänschen Eichel lässt grüssen).Die Geschichte ist ja weiss Gott nicht neu, wie schon Frank aufzeigt, aber wie so oft in der Realität hat man sie totruhen lassen, nun kommt der Punkt wo es nicht mehr geht und alle schreien auf und zeigen mit den Fingern auf irgendwen, wen genau weiss man nicht und egal ist es sowieso.Wenn es genauer Verursacherstatistiken (fundierte und belegte meine ich) gibt und die Versacher wirklich feststehen, kann man an Gegenmaßnahmen denken, aber so werden sich die Grünen mit Fahrverbotforderungen in die Brust werfen, die Sozialen begeben sich wieder auf Schleuderkurs, die Christlichen sind eh dagegen,, wenn man auch nicht genau weiss wogegen, die Liberalen zu liberal und verarscht sind alle Dieselkäufer, wenn man das unter dem Strich betrachtet.Ob nun AvD, ADAC, oder wer auch immer etwas fordert, was bringt es?Den Brunnen sollte man abdecken bevor das Kind hineinfällt und nicht hinterher, die Situation war ja lange genug bekannt, oder?Ich fahre(gespannt was als nächstes folgt)freundlich grüssender ka

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 15:10
von Rene E
Ich mache mir da keine Hoffnungen. Es wird alles wieder darauf hinaus laufen, daß der private PKW-Benutzer einer Strafsteuer unterzogen wird und die Schuld dann den "Grünen" gibt.Die Industrie hat durch die erste Konsumverweigerungssteuer das Feinstaub-Problem erst verstärkt. Zahlreiche Alt-Diesel wurden daraufhin unter Wert verschleudert, zahlreiche Neu-Diesel verkauft.Jetzt stehen die ungefilterten Neu-Diesel vor einem programmierten Wertverlust auf Kosten der Privathaushalte. Die Industrie hat den FAP bewußt und massiv verschleppt und wird daran verdienen, wenn nach Einführung der Sanktionen, wie verrückt FAP-Diesel gekauft werden.Für die "Standortfaktoren" LKW-Verkehr, Industrieabgase etc. werden mit Sicherheit zahlreiche Ausnahmen gefunden werden, weil sonst Abwanderung droht, während die Bestrafung der Gebrauchtwagenfahrer der Industrie durch erhöhten Neuwagenverkauf dient.

Diesel-Feinstaub - Wahrheit und Dichtung

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 15:19
von BJ43
Es sind gerade nicht die „alten Diesel“, die diese lungengängigen Feinstäube emittieren, sondern die modernen Motoren.Ferner fehlen für eine seriöse Beurteilung dieser Problematik Vergleichszahlen aus den letzten Jahren (Dekade). Erst damit könnte seriös argumentiert werde.Aber da kämen wahrscheinlich überraschende Zahlen raus: Nämlich, dass die Luftbelastung in den Städten (speziell im Osten(auch Berlin) nicht zu sondern abgenommen hat. Damit könnten aber die Umweltverbände nicht ihr politische Süppchen kochen.Ferner ist der Dieselsprit in den letzten Jahren nach und nach sauberer geworden. Die früher zu beobachtenden Rußwolken gehören längst der Vergangenheit an. Alte Dieselmotoren emittieren dadurch erheblich weniger Ruß.Das Umrüsten von alten LKW ist auch nicht so einfach, da die Filter praktisch nur bei Fernverkehr den Ruß abbrennen können. Kommunale Fahrzeuge, die damit ausgerüstet waren, mussten wieder zurückgerüstet werden.In wie weit spielt die eingeführte Maut eine Rolle ? Fahrzeuge, die früher über die Autobahnen fuhren, fahren nun auch so schnell wie möglich von diesen runter. Der LKW-Nahverkehr rollt nun verstärkt durch innerstädtisch Straßen.Es sind eine Menge Fragen offen.Seriöse Medien sollten dies mal aufgreifen und nicht im Stil der Boulevard-Jounalie das Thema oberflächlich behandeln.Will man die Feinstäube reduzieren, sollte an den Hauptquellen angesetzt werden ,aber die liegen halt außerhalb des Landes und eignen sich nicht für politische Profilierung (ein Schelm wer an die NRW-Wahlen denkt)Eine vorausschauende Umweltpolitik sieht anders aus.Standards sollten in Zyklen verschärft werden ohne die „alten“ Fahrzeuge durch Steuererhöhungen oder andere Schikanen zu benachteiligen.Wo sind die kritischen Journalisten, die das mal an gehen und nicht im Christiansen-Stil sonntäglich oberflächlich abhandeln.GrußBJ43