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@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Fr 18. Mär 2005, 10:07
von oldsbastel
Hast'e deine Drohung war gemacht und von der einen Milliarde 1 SPD-Politiker in Kiel gekauft? Die Nummer gestern war ja wohl nur noch rattengeil!

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Fr 18. Mär 2005, 11:28
von BUMI45
Hallo, nicht daß die Roten und die jetzige Form der Grünen meine Freunde wären,(für die Schwarzen und sogenannten Liberalen habe ich eine besondere Schublade)- aber kann eine derartige Feigheit und Niedertracht "rattengeil" sein? Gruß, Burgfried

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Fr 18. Mär 2005, 12:41
von oldsbastel
Wieso "Niedertracht und "Feigheit"? Man muss ja nicht alles abnicken - schon gar nicht, wenn jemand ganz offensichtlich mit aller Gewalt an seinem Stuhl klebt. Schließlich ist die alte Regierung abgewählt worden.

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Fr 18. Mär 2005, 23:14
von BUMI45
Moin moin, mir geht es um die Ehrlichkeit. Wenn ich in einer Probeabstimmung so tu, als ob ich in der Linie stehe und dann in der geheimen Abstimmung anders votiere,ist das nach meinem Wertesystem feige, weil offenbar der Mut fehlt, zu seiner Ansicht zu stehen und hinterhältig, weil man eine ganze Gruppe in eine Sicherheit wiegt, die nicht da ist. Ich würde geheime Abstimmungen verbieten, wer nicht den Mut hat, sein Handeln zu vertreten, gehört da nicht hin. Das sehe ich übrigens auch so für Sitzungen der Ausschüsse. Ich arbeite kommunalpolitisch in solchen. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich sehe, welche Meinungen in nichtöffentlichen Sitzungen vertreten werden und wie die selben Leute dann öffentlich argumentieren. Ich sehe da kaum etwas, das mit sozialem oder christlichem (Die dürfen das ja vielleicht, die gehen dann Beichten und alles ist in Ordung)Ethos vereinbar ist Ich bin deshalb in einer Wählergemeinschaft und uns ist nichts heilig außer unserem Wort Gruß, Burgfried

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 13:13
von MG
..und derjenige, der sich outet und die Parteilinie verläßt, wird geachtet????????Das glaubt doch kein Mensch! Der wird gemobt, bis die Partei diesen Platz wieder mit einem "Gesinnungsgenossen" besetzt hat.GrüßeManfred

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 14:21
von BUMI45
Ich glaube nicht, daß "niemand" in öffentlichen Abstimmungen nach seinem Gewissen Stellung bezieht. Dann wäre ich die Ausnahme, die die Regel bestätigt und so einzigartig fühle ich mich nicht. Natürlich hat man einen schweren Stand, wenn man sich gegen die Mehrheit gestellt hat. Wenn die Gründe dafür denen, die einem den Posten verschafft haben, nicht einleuchten, wird man sicherlich bei der nächsten Wahl nicht wieder aufgestellt, was auch in Ordnung ist.Folgt man seinem Gewissen nur im Geheimen, ist das ein Betrug an denen, die einem zu der Position verholfen haben - denn wie sollte man erklären, warum man so gehandelt hat? Es darf ja keiner wissen, daß man so gehandelt hat! Vielleicht wirken viele Berufspolitiker deshalb so glatt, weil es keinen Zwang gibt, sein Gesicht zu zeigen Gruß, Burgfried

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 16:36
von Th. Dinter
Jeder mag hier seine Überzeugung für richtig halten, aber keiner hat das Recht, einen anderen Menschen so zu beschädigen.Ich habe diese Konstellation auch für zu kippelig gehalten. Trotzdem sollte man soetwas anständig machen. Und wenn jemand seines aufrichtigen Handelns wegen dann in einer Partei gemobbt werden sollte, dann sollte er für sich selbst doch wohl als erstes feststellen, daß er in der falschen Partei ist.....Wohlgemerkt: ich finde die Funktion der Parteien in D nicht korrekt, aber dann muß man trotzdem konsequent sein. Das weiß man vorher!grußthomas

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 21:50
von oldsbastel
Zitat:Original erstellt von Th.Dinter:Jeder mag hier seine Überzeugung für richtig halten, aber keiner hat das Recht, einen anderen Menschen so zu beschädigen.Ich habe diese Konstellation auch für zu kippelig gehalten. Trotzdem sollte man soetwas anständig machen. Und wenn jemand seines aufrichtigen Handelns wegen dann in einer Partei gemobbt werden sollte, dann sollte er für sich selbst doch wohl als erstes feststellen, daß er in der falschen Partei ist.....Thomas,das kann so eigentlich nicht stimmen. Erstens hat sich Fraus S. schon dadurch selbst beschädigt, dass sie ganz eindeutig wie Pattex am Stuhl klebt. Sonst hätte sie nicht vier Wahlgänge über sich ergehen lassen.Ansonsten hat Müntefering oder irgendwer anders harte Strafen für den Abweichler angekündigt. Jetzt frage ich dich: Was bitte sind das für Sitten? In jedem Betrieb wird der gefeuert, der mobbt und nicht der, der gemobbt wird. Man sollte sich lieber fragen, ob diese Partei bei solchen Methoden eine Existenzberechtigung hat.

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Sa 19. Mär 2005, 22:06
von BUMI45
Hallo Oldsbastel, das stimmt schon so. Wenn im Betrieb jemand anderer Meinung ist als der Chef( gibt es häufig und oft berechtigt )und dann auch noch anders handelt als der Chef es möchte, wird er gerüffelt.Der Grat zum Mobben ist dabei schmal. Deshalb wird der Chef dennoch nicht entlassen- oder? Gruß, Burgfried

@RKV /Schleswig-Holsteiner

Verfasst: Mo 21. Mär 2005, 09:58
von oldsbastel
Wenn der Chef das Problem ist, dann hat der Angestellte nur wenig Chancen. Dann ist es ab er erst recht verständlich, wenn er seine Chance nutzt.