Oldtimer-Foren

Hallo Arielle,fast hätte ich gesagt, das Thema geht mir regelrecht am A... vorbei Also aus seligen Trabbi-Urlaubsfahrten zu viert nach Bulgarien kann ich Dir sagen, daß sowohl die Versorgung der Strecken mit geeigneten Einrichtungen als auch diese mit geeignetem Verbrauchsmaterial eher unzulänglich war, insbesondere wenn man mit zwei Kindern unterwegs sind, die schon aus Langeweile doppelt so häufig aufs Klo mußten wie Pappi nach drei Fußballbier. Dann blieben bloß Parkplätze, Waldwege, Maisfelder u.ä. mit entsprechendem Papierbedarf. Und wo zur Hölle bewahrt man die Rolle (stets griffbereit und ja nicht störend auf? Im Handschuhfach (hatte z.B. der Trabbi nicht) nimmts zu viel Platz weg und einfach hinten reinlegen führt bei energischen Kurven zu einer selbständigen ungewollten Abrollerei. Zudem konnte man die schwarz getauschten Forint und Kronen wunderbar im Papier einwickeln und so sicher über die Grenzen transportieren .Achja, und die beiden elterlichen Hobbies wurden ideal verbunden. Mutti hatte was zu stricken und Pappi was neues für den Wagen.Jens

Ich schätzt mal, es war ne Mode.Wie früher der Manta Schwanz oder der VDO-Tacho am Fahrrad oder Zusatzlautsprecher oder davor Blumenvasen.Heute braucht doch auch jeder Jugendlicher, der n cooles Auto haben will ne Endstufe, nen Verstärker und ne Bassbox.Das der Fiat kurz vorm durchbrechen ist und ständig liegen bleibt, stört keinen.Hier is noch was für die, die wie ich hier das erste mal von dem Bescheuertem Accessoir gelesen haben: http://www.zeit.de/archiv/1998/17/pause ... 980416.xml Viel Spass beim lesen,mfg, Mark

Gehäkelter Schaltknüppelknaufschoner???Also das hab ich noch nie gesehen... Gruss, Andrea

Zitat:Original erstellt von Arielle:Nun meine Frage: Was um alles in der Welt brachte die Leute damals dazu, sich sowas ins Auto zu stellen? Und womit putzen Sie sich den Popo ab, gnädige Frau? Mit Makeup-Tüchern? [Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 18. Juli 2004 editiert.]

Zitat:Original erstellt von oldsbastel:Und womit putzen Sie sich den Popo ab, gnädige Frau? Mit Makeup-Tüchern? ]Nuja - mit dem Gleichen - aber das führe ich nicht auf der Hutablage spazieren und häkle auch kein Kondom drüber Gruss, Andrea[Diese Nachricht wurde von Arielle am 18. Juli 2004 editiert.]

Hallo zusammen!Soeben hat sich im Chat eine Frage gestellt, die eigentlich von niemandem wirklich beantwortet werden konnte. Ihr erinnert Euch doch sicher noch an die häufig gesichteten Klorollen auf den Heckablagen - fein säuberlich in den verschiedensten Farben umhäkelt.Nun meine Frage: Was um alles in der Welt brachte die Leute damals dazu, sich sowas ins Auto zu stellen? Sollte das etwas Bestimmtes ausdrücken oder war das einfach ein notwendiges Utensil dieser Zeit?Auf die Antworten bin ich mal gespannt.Liebe GrüsseAndrea

Hallo Andrea,na, was hattet ihr denn wieder für ein nettes Thema. Ich würde sagen, dass eine Klorolle in gewissen Situationen und Bedürfnissen sehr hilfreich sein kann.Da man aber Chenat (wird das so geschrieben?) war, hat man sie in ein gehäkeltes Kondom gesteckt.Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass die Dinger auf der Hutablage nicht ausrollen wenn sie eingepackt sind. Ob man die Qualität des Papiers verdecken wollte weis ich nicht. Denn du weist ja, manches Papier ist wie eine Kreissäge. Passt man nicht auf, ist der Finger im Ars... GrußJoachim

Meine Oma hatte zwar kein Auto, aber die hatte Klopapier das hätte man zum schmirgeln verrußter Zündkerzen verwenden können. Vielleicht weht der Wind daher??? #lol #lol

Zitat:Original erstellt von borgi:Da man aber Chenat (wird das so geschrieben?) war, ...Hallo Joachim,Du meintest genant Viele Grüße,Mario

Hier heisst das schlicht und einfach gschamig Gruss, Andrea