Oldtimer-Foren

Hi @ allIch hab mal ne Frage, die modernere PKWs betrifft, zum Thema Schubabschaltung, - ab wann ungefähr wird die Schubabschaltung bei PKWs verbaut, - wie funktioniert sie also technisch, theoretisch und praktisch,- woran erkenne ich sie und ob sie funktioniert oder nicht, bzw ob ich überhaupt eine drinne habe.PS die Frage bezieht sich spez.auf einen Renault 19 Bj 1990 1,4l (C3J Motor für die Insider)

Hallo,auf deine Frage kannst Du in nachfolgedem Forum sicherlich eine Antwort bekommen. http://www.r19.de/ speziell unter:Community forum Technik Technik ExterieurIst zwar ein tunigforum, aber dort sind auch ganz nette Menschen.

Hi,ich bin regelmäßig auf diesem Forum (unter Renaultschleicher), aber irgendwie schien mir hier mehr Fachwissen versammelt zu sein.Schade hätte ja sein können.Grüße und DAnk

Falls Du Englisch verstehst,google mal unter "thrust reduction"

Hallo S die Frage bezieht sich spez.auf einen Renault 19 Bj 1990 1,4l (C3J Motor für die Insider)Ich bin kein Insider aber:Der Motor Basiert auf dem alten R 8 Motor, der ursprünglich über 1000 ccm verfügte, er war später im Renault R5, R 10, R 12, R15,R 18, Volvo und DAF 66, Volvo 343, Renault Clio, Twingo, R 19 und, und, und sogar diente der Block als Basis für die Gordini und Alpine Motoren, Alpine Motoren verfügen über die gleichen Hauptlager wie der R 19, die Kurbelwelle ist ebenfalls gleich. Der 1200 ccm Twingo hat die gleiche Kurbelwelle wie der R 8 Gordini (kleine Lager), pssst, nix sagen, das wissen nicht alle, wenn die anderen das erfahren, kann ich den Leuten die billigen Kurbelwellen nicht mehr als org. Gordini-Kurbelwellen verkaufen. Die Konstruktion des Blocks ist über 40 Jahre alt.Das wollte ich nun mal gesagt haben.Christoph

Hallo Wartburg!Alle folgenden Angaben unter Vorbehalt, da nur aus meiner Erinnerung und durch nichts belegt:Die Schubabschaltung kam Anfang der achtziger Jahre, zunächst nur bei elektronischen Einspritzanlagen (BMW 632i/732i), später auch bei den "elektronischen" Vergasern.Sie funktioniert so, dass bei geschlossener Drosselklappe die Benzinzufuhr unterbrochen wird – bis zum Erreichen einer Mindestdrehzahl von rund 1200–1500 U/min. Unterhalb dieser Drehzahl setzt dann die normale Leerlaufregelung wieder ein. Die Zündung blieb von alledem unbeeinflusst, zündete also ständig weiter.Man spürte die Schubabschaltung (aber nur im direkten Vergleich) durch eine etwas stärkere Bremswirkung des Motors und, in den frühen Versionen, durch ein ganz leichtes Rucken beim Wieder-Gas-geben. Sie sollte aber den Verbrauch spürbar reduzieren (zeitgenössische BMW Anzeigenüberschrift, die einen 7er auf einer Bergab-Passage zeigt: "Tempo: Hundert. Verbrauch: Null.")Mehr fällt mir im Moment dazu leider nicht ein.Viele GrüßeThomas

Moin MoinSchubaschaltung gab's auch bei mechanischen Einspitzanlagen.Hier ein Artikel aus dem wiki des Mercedes-W123-Forums: http://wiki10.parsimony.net/cgi-bin/wik ... bschaltung Gruß Frank

Hallo, er hat eine Schubabschaltung, ist sehr einfach zu testen: im 3 Gang, Gas geben, beschleunigen und gleich wieder wegnehmen, im Schiebebetrieb ausrollen lassen, kurz vor erreichen der Leerlaufdrehzahl wird "er" automatisch wieder Gas geben (es gibt einen leichten Ruck) um knapp über der Leerlaufdrehzahl zu bleiben. Die meisten Fahrzeuge mit G-Kat verfügen über Schubabschaltung. Vergaser- Fahrzeuge verfügen über mechanische Abschaltsysteme.Christoph [Diese Nachricht wurde von Gordini am 15. Juli 2004 editiert.]

@Gordiniwurde diese Motorkonstrukion nicht auch in den guten (weil ohne viel Elektronik und trotzdem halbwegs rostressistent) R9 und R11 verbaut? @Wartburgbei dem anderen Forum findest Du mich unter "hervey", ich gehöre aber eher zu den Originalisten (schreibt man das tatsächlich so?).Schöne Grüße9er-fan[Diese Nachricht wurde von 9er-fan am 17. Juli 2004 editiert.]

Hallo,Schubabschaltungen gab´s z.B. bei VW/Audi schon ab ende 82, mit Einführung der Pierburg 2E Vergasers. Hierbei fuhr eine grosse Unterdruckdose (Dreipunkdose) beim Gaswegnehmen Ihre Stössel, welcher am Drosselklappenhebel anliegt, aus und verschloss damit die Drosselklappe.Beim Fahren konnte man merken dass dabei das Gaspedal unter dem Fuß etwas nachgab.MFGAndreas