Allah!

[daggi5]

Islam heisst Frieden, Islam heisst Toleranz..."Und ganz ehrlich... Solange ein "Andersgläubiger" mich (und Andere) in Ruhe lässt, ist mir es absolut egal, was er so anstellt. "Peter, ich gebe Dir 100% recht, so lange bis das nicht-in-Ruhe-lassen bei Dir selber angekommen ist, hoffentlich ist es dann nicht zu spät, etwas zu unternehmen.Wehret den Anfängen, aber in alle Richtungen !Im Übrigen finde ich die hier ausgetragene Diskussion ausnahmsweise mal gut.

[Na Berlin!]

Aspekt, der auch immer zu kurz kommt ist das Zeitfenster, das Leute noch für ihre immaterialistischstenaller Sachen dann doch rund um "peak-oil" binnenganzlogisch sich öffnen und bald auch wiederzu schließen drohen sehen. Das hilft auf manche derzeitigen Sprünge. Als Djihadist, Rezipient-Aktivist,Antiimp-Résistant... , ob nun je selbst oder mehr vermittelt "bewußt".

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von RA-Wilke am/um 30.01.08 14:45:49Keine Angst, wir leisten uns auch weiterhin den Luxus einer eigenen Meinung. Die Gänsefüßchen habe ich wohl gesehen, aber die sinngemäße Aussage umd des lieben Friedens Willen die Überschrift zu ändern, zeugt nicht gerade von einer eigenen Meinung. Sorry ...Peter:Doch, genau DAS erwarte ich von einem Admin in einem öffentlichen Forum. Und das ist zudem mein voller Ernst!

[Knochentreter]

Zitat:Original erstellt von daggi5 am/um 30.01.08 11:13:58Und in vorauseilender Unterwürfigkeit, unter dem Deckmäntelchen des politisch korrektem Anstandes, regen sich manche über eine simple, aber treffende Überschrift auf.Wer sich auf einer öffentlich zugänglichen Plattform derart im Ton vergreift, ist entweder jämmerlich schlecht erzogen, hat ein mangelhaftes Gefühl für Actio=Reactio oder will offensichtlich provozieren. Eine Reaktion darauf gründet jedenfalls weder in vorauseilender Unterwürfigkeit, noch unter irgendwelchen Deckmäntelchen, wohl aber aus dem simplen Bedürfnis, nicht einfach jeden Müll hinzunehmen. Drum unterschreib ich in obigem Zitat maximal das Wörtchen "Anstand", für sich, allein.Die hier nun - mal sachlich, mal emotional - geführte Diskussion führt ja eine öffentliche Debatte fort, die ja in Deutschland zuletzt auch im Vorfeld der Hessenwahl geführt wurde. Und wie immer und überall ist es auch hier im Forum nicht anders: wir erleben auf mittlerweile drei Threadseiten die Pauschalisierung einer Religion als Grundübel für Misstände, die in Tat und Wahrheit jedoch oft eher gesellschaftlichen, politischen oder sozialen Hintergründen zuzuordnen sind, auf die - so zwischen den Zeilen - hier ohnehin schon eingegangen wurde.(Nochmals - ich sage das nicht, um auch nur irgendeine Religion und ihre Geschichte zu verteidigen. Ich bin selbst ungetauft und in den Augen der Religionen weitgehend ungläubig in einem Land mit weit gemischten Konfessionen aufgewachsen und lebe heute in einem durch und durch katholisch orientierten Land.)Ich glaube jedoch nicht (sowohl aus eigener Efahrung, wie auch aus meiner Zivildienstzeit als Flüchtlingshelfer) dass es die Religion an sich ist, die das was wir gemeinhin unter "Integration in eine Gesellschaft" verstehen, behindert. Es ist vielmehr die Angst. Die Angst der Bevölkerung vor dem Unterscheidlichen, wie auch die Angst der Migranten vor dem Unbekannten. Um sich sicher zu fühlen, organisieren, parolisieren, ghettoisieren sich beide Gruppen. Die Religion an sich, mag innerhalb dieses Prozesses eine unterstützende Rolle bilden - reiner Ausschlaggeber ist sie nicht. Gefährlich weil mächtig wird sie in jedem Fall dann, wenn sie Menschen als letzter Strohhalm dient. Und zum Gutmenschendünkel vielleicht nur eine kleine Anregung: eine unserer europäischen Stärken ist die historische Erfahrung. Daraus sollten wir die Fähigkeit zur Differenzierung ableiten. Und die Tendenz zur überlegten Handlung. Womit ich wieder beim Beginn dieses Postings bin.Gruss,KT

[ericstrip]

Danke dafür, Knochentreter.

[PeterHerzog]

Zitat:Original erstellt von oldsbastel am/um 30.01.08 15:16:00Peter:Doch, genau DAS erwarte ich von einem Admin in einem öffentlichen Forum. Und das ist zudem mein voller Ernst!Nö. Ein Admin oder Moderator hat genau das Gegenteil zu machen. Sorry. Aber wenn Du solche Admins willst, musst Du schon andere Foren besuchen.

[oldsbastel]

Zitat:Wer sich auf einer öffentlich zugänglichen Plattform derart im Ton vergreift, ist entweder jämmerlich schlecht erzogen, hat ein mangelhaftes Gefühl für Actio=Reactio oder will offensichtlich provozieren. Oder seine Meinung sagen - wobei die häufig auch bewusst provozieren soll.Zitat: Und wie immer und überall ist es auch hier im Forum nicht anders: wir erleben auf mittlerweile drei Threadseiten die Pauschalisierung einer Religion als Grundübel für Misstände, ...Nicht einer Religion, sondern aller Religionen! Religion an sich ist das Grundübel der Menschheit!

[oldsbastel]

Zitat:Original erstellt von PeterHerzog am/um 30.01.08 15:31:23Nö. Ein Admin oder Moderator hat genau das Gegenteil zu machen. Sorry.Aber wenn Du solche Admins willst, musst Du schon andere Foren besuchen.Sorry Peter, aber die Zahl der politischen korrekten Penner in Berlin reicht mir. Noch mehr davon sind wirklich nicht notwendig.

[arondeman]

Zitat:Original erstellt von Knochentreter am/um 30.01.08 15:23:28[quote]... Pauschalisierung einer Religion als Grundübel für Misstände, die in Tat und Wahrheit jedoch oft eher gesellschaftlichen, politischen oder sozialen Hintergründen zuzuordnen sind ... Ich glaube jedoch nicht (sowohl aus eigener Efahrung, wie auch aus meiner Zivildienstzeit als Flüchtlingshelfer) dass es die Religion an sich ist, die das was wir gemeinhin unter "Integration in eine Gesellschaft" verstehen, behindert. Es ist vielmehr die Angst. Die Angst der Bevölkerung vor dem Unterscheidlichen, wie auch die Angst der Migranten vor dem Unbekannten. Um sich sicher zu fühlen, organisieren, parolisieren, ghettoisieren sich beide Gruppen. Die Religion an sich, mag innerhalb dieses Prozesses eine unterstützende Rolle bilden - reiner Ausschlaggeber ist sie nicht. Gefährlich weil mächtig wird sie in jedem Fall dann, wenn sie Menschen als letzter Strohhalm dient.Und zum Gutmenschendünkel vielleicht nur eine kleine Anregung: eine unserer europäischen Stärken ist die historische Erfahrung. Daraus sollten wir die Fähigkeit zur Differenzierung ableiten. Und die Tendenz zur überlegten Handlung. Womit ich wieder beim Beginn dieses Postings bin.Du scheinst es nicht zu begreifen oder versteckst es nur immer wieder in neuen Worten:Wenn die Religion derart oft als (sogar von der angeblich so aufgeklärten Linken anerkannter) Pauschalentschuldigungsgrund für die Inanspruchnahme bzw. das Durchboxen gesellschaftlich-kultureller Ungeheuerlichkeiten (Ungeheuerlichkeiten nach den in diesem Land nun mal aufgrund einer Entwicklung, die man nicht für schlecht zu halten braucht, allgemeinverbindlich entstandenen Kriterien und Werten) missbraucht wird, braucht sich keiner zu wundern, wenn bei der Schuldfrage die Finger auf die Religion zeigen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass wir hier in einem säkularen, um nicht zu sagen laizistischen Staatsgebilde leben (manchmal wünsche ich mir die verfassungsmäßige Verankerung des Laizismus analog zu Frankreich).Dass auch unter dem geschilderten "Angst"-Aspekt dann Religion offensichtlich doch "Opium fürs Volk" ist, stimmt mich da auch nicht hoffnungsvoller. Und zur "historischen Erfahrung": Die Stärke der historischen Erfahrung sollte in allererster Linie die Nutzung dieser Erfahrung im Sinne des Wehret den Anfängen sein! "Historische Erfahrung" im Sinne des Schweigens als Ausdruck einer ewigwährenden Buße ist eine Perversion dessen, was Erfahrungen beim denkenden Menschen eigentlich in allererster Linie bewirken sollten!Erboste GrüßeS.

[Na Berlin!]

Nur einen Faden weiter reichen die gleichen Denker christlich-muslimischste Haß-predigten durch, ohne auch nur aufs Gröbste zu prüfen. Das wird schon ganz große Satire.