Mathematik-Abschlussprüfung

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Sierra
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Beitrag von Sierra » Mo 11. Dez 2006, 10:12

Ich stelle fest, daß sich unsere Zeitung seit ein paar Jahren viel weniger traut, die Herkunft des/der Täter zu nennen. Warum wohl?Sogar bei uns auf'm Dorf in unserer gemütlichen Sackgasse haben Zivilfahnder schon um Erlaubnis gefragt, von unserem Grundstück aus Beobachtungen machen zu dürfen. Nebenan ist ein 11-Parteien-Haus mit 90% Ausländeranteil. Und darin wohnt manche Familie langjährig. Hochanständige Leute, die wir seit Jahrzehnten kennen. Manche waren unsere Mitarbeiter. Und deren Kinder sitzen/saßen im Knast wegen Messerstecherei und Drogendelikten. Und Mama kann immer noch kein richtiges deutsch. Die Polizei in Kempten hat Angst vor den rußlanddeutschen Jugendlichen. Deren Gang hat schon ganze Viertel im Griff. Das ist die organisierte Kriminalität, die unser Staat beharrlich über Jahre verleugnet hat. Es sind nicht die Ausländer, es sind die Verbrecher! Egal, welcher Herkunft. Und wir dürfen nicht mehr Roß und Reiter nennen, weil wir sonst ausländerfeindlich sind? Das kann wohl nicht wahr sein!

Zoe
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Beitrag von Zoe » Mo 11. Dez 2006, 10:46

Zitat:Original erstellt von Sierra am/um 11.12.06 09:12:05Es sind nicht die Ausländer, es sind die Verbrecher! Egal, welcher Herkunft. Und wir dürfen nicht mehr Roß und Reiter nennen, weil wir sonst ausländerfeindlich sind? Das kann wohl nicht wahr sein!Gleiche Gesetze für alle, meine Rede.Und "Roß und Reiter" nicht zu nennen ist genauso falsch und gefährlich, als alle über einen Kamm zu scheren und Vorurteile zu schüren.Aus der aktuellen Telepolis (ein Artikel "Fußball als Haß- und Gewaltmaschine"):Zitat:23.11.06: In Paris ereignet sich nach einem Spiel des israelischen Clubs Hapoel Tel Aviv gegen Paris St. Germain ein tödlicher Zwischenfall (1): Ein großer Mob von St. Germain-Anhängern bedrängt einen einzelnen Fan des Gegners. Man schreit rassistische, nationalistische und antisemitische Parolen. Ein dunkelhäutiger Zivilpolizist schreitet ein und verteidigt sich und den einzelnen Hapoel-Fan zunächst mit Tränengas. Als die beiden in ein McDonalds-Restaurant fliehen, folgt ihnen die aufgehetzte Meute nach, und zu guter Letzt kann sich der Polizist nur noch durch gezielte Schüsse aus seiner Dienstwaffe des Mobs erwehren. Ein Anhänger von St. Germain stirbt, ein anderer wird schwer verletzt. 26.9.06, Berlin. Während eines Kreisligaspiels zwischen den Klubs TuS Makkabi und VSG Altglienicke in Ostberlin kommt es zu antisemitischen Provokationen (2). Der Schiedsrichter hört und sieht nichts, in der 78. Minute verlassen die Spieler von TuS Makkabi schließlich das Feld. Selbst als sie vor dem Stadion in ihre Autos steigen wollen, werden sie weiter bedrängt und bedroht. Der VSG Altglienicke wird vor dem DFB-Sportgericht zu einer lächerlichen Strafe verurteilt (3), während man an dem passiven Schiedsrichter ein Exempel statuiert (lebenslängliche Sperre), und ihn dadurch allein für die Vorgänge verantwortlich macht (was er nun einmal nicht ist). Als im April 2006 der Chemnitzer FC gegen St. Pauli antritt, erklingt der beinahe schon traditionelle Schlachtruf: "Eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz", die Tumulte während des Spiels halten auch danach im Umfeld des Stadions noch an. Die Fans von Dynamo Dresden werden regelmäßig von der Gegenseite als "Juden" mit der Vernichtung bedroht (4). Manche der Dresdner Fans selbst sind auch nicht besser (5). An jedem Spieltag in müssen sich dunkelhäutige Fußballspieler aller Ligen Beleidigungen anhören, ob in Ost- (6) oder in Westdeutschland (7). Vereine mit einer Geschichte, in der hier und da auch Juden vorkommen, wie z.B. Ajax Amsterdam ( oder Tottenham Hotspur (9) werden als "Judenklubs" stigmatisiert. Ein italienischer Spieler begrüßt seine Anhänger mit ausgestrecktem rechtem Arm (10). Während der Fußball-WM jagt (11) der "entspannte" spaßnationalistische Volksmob nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft Italiener durch die Fußgängerzonen. Im alten jüdischen Viertel Roms tauchen nach dem Finalsieg der Italiener Hakenkreuze an den Wänden (12) auf. Rassenwahn und Faschismus feiern im Zusammenhang mit dem europäischen Fußball ein fröhliches und bisweilen blutiges Comeback. Aus einer Studie der Friedrich-Eber-Stiftung:Zitat:In den Dimensionen des Rechtsextremismus zeigten Ausländerfeindlichkeit und Chauvinismus die höchsten Zustimmungswerte. Dies gilt sowohl für die Gesamtbevölkerung als auch bei der Betrachtung derrelevanten Untergruppen. Es folgt der Antisemitismus als ein sehr bedeutsames Merkmal rechtsextremer Einstellung, das immerhin von fast jedem zehnten Deutschen geteilt wird. So verwundert es nicht, dass sich Menschen mit rechtsextremen Einstellungen bei allen erfragten Gruppen(Parteienanhänger, Gewerkschaftsmitglieder und Kirchen) wiederfinden lassen.Hinsichtlich der Bildung und auch des Geschlechts lassen sich Unterschiede ausmachen. So stimmen Befragte mit hohem Bildungsabschluss den rechtsextremen Aussagen in der Regel seltener zu, wie auch Frauen seltener als Männer rechtsextremen Aussagen zustimmen.Diese Ergebnisse machen deutlich, dass der Rechtsextremismus kein Problem ist, das alleine durch Verfassungsschutz oder einzelne politischeGruppierungen zu lösen ist. Hier ist jede gesellschaftliche Institution gefragt, über Strategien gegen Rechtsextremismus nachzudenken und diese umzusetzen.Im Zeitverlauf lässt sich sehen, wie stabil die Zustimmung zu rechtsextremen Aussagen ist. Es lässt sich zwar eine insgesamt abnehmende Befürwortung einer rechtsautoritären Diktatur feststellen. Aber schon beim Thema Chauvinismus sieht es anders aus; hier steigt die Zustimmung.Die Zunahme der Werte im Zeitverlauf wird gleichermaßen durch Ost- und Westdeutsche, Frauen und Männer und alle Bildungsschichten getragen, ist also ein gesamtgesellschaftlicher Trend.Die Ausländerfeindlichkeit zeigt im Zeitverlauf kleinere Schwankungen, die aber vor dem Hintergrund des hohen Sockelwerts kaum ins Gewicht fallen. Ausländerfeindlichkeit scheint für weite Teile der Bevölkerung, unabhängig von Geschlecht, Bildungsgrad oder Parteienpräferenz konsensfähig zu sein. Zoe
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Beitrag von Zoe » Mo 11. Dez 2006, 10:54

Nachtrag aus der Studie (und natürlich ist es die Friedrich Ebert Stiftung ):Zitat:Ausländerfeindlichkeit als „Einstiegsdroge“ in den RechtsextremismusDer große Anteil an ausländerfeindlichen Einstellungen in Deutschland fordert politische Handlung. DieAusländerfeindlichkeit ist sehr hoch, es kann sogar von einem dauerhaft hohen Sockelwert gesprochenwerden. Dies ist auch Anlass, von politischer Seite eine große Sensibilität im Umgang mitausländerfeindlichen Aussagen einzufordern. Die Ausländerfeindlichkeit auch bei den Anhängernetablierter Parteien weist auf ein großes Problem hin. Die demokratischen Parteien haben mit derÜbernahme von mindestens in der Tendenz ausländerfeindlichen Positionen zwar einerseits dieseWählerschichten an sich binden können. Die Frage ist aber, inwiefern sie damit andererseits eine Spiralein Gang gesetzt haben: Die öffentlich dokumentierte Akzeptanz von Ausländerfeindlichkeit macht diese zueiner ebenso akzeptierten politischen Position. Weiterhin besteht das Problem, dass mit der Übernahmevon ausländerfeindlichen Aussagen die demokratischen Parteien sich selbst unter Zugzwang gesetzt haben.Sie stärken die rechtsextreme Parteienkonkurrenz selbst, wenn sie ihr durch „populistische“ Anpassungbegegnen. Denn dadurch wird ein zunehmender rechtsextremer Mainstream nur begünstigt. Beim Einsatz vonscheinbar relativ harmlosen ausländerfeindlichen Strategien durch demokratische Parteien muss bedachtwerden: Ausländerfeindlichkeit ist die Einstiegsdroge in ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild.Deshalb ist bei diesem Thema höchste Sensibilität von politischen Akteuren gefordert, denn vonPolitikern vertretener Rassismus führt zu Massenrassismus. Zur Bekämpfung der Ausländerfeindlichkeitgehört mit Sicherheit auch die Beseitigung der strukturellen Ausländerfeindlichkeit in der Gesetzgebung.Dass auf Grund der nur auf Ausländer anzuwendenden und auch nur von diesen zu brechenden Rechtsnormendiese in der Kriminalitätsstatistik massiv vertreten sind, verstärkt die Zunahme ausländerfeindlicherEinstellung mit Sicherheit zusätzlich.Ungleichheit und UngleichwertigkeitDie Konfrontation von demokratischen und rechtsextremen Positionen muss auch auf anderen Politikfelderngesucht werden. Gewissermaßen ein klassischer Topos der Rechtsextremen ist die „Sündenbock-Theorie“,nach der Minderheiten für negative Entwicklungen verantwortlich gemacht werden. Die Auseinandersetzungmit dieser „Sündenbock-Theorie“ leitet über zu anderen Formen der Ausgrenzung und lässt sich somitgeneralisieren: Jede Ausgrenzung von Gruppen, wie Sündenbock-Schemata überhaupt, basiert im Kern aufeiner rechtsextremen Einstellung, da sie die Ungleichwertigkeit von Menschen im Alltag legitimiert undverfestigt. Die Legitimation von rechtsextremer Einstellung wird immer dann erfahren, wenn dieUngleichheit in der Gesellschaft in der öffentlichen Inszenierung zur Erfahrung der Ungleichwertigkeitwird. Dies gilt insbesondere und beispielhaft auch im sozioökonomischen Bereich: Jede Form vonDenunziation von Arbeitslosen als zu faul, als nicht leistungsbereit, oder die periodisch auftretendeAhndung von Transferempfängern als Betrüger schafft ein Klima der Stigmatisierung undUngleichwertigkeit, das der Nährboden für rechtsextreme Einstellungen ist. Die Stigmatisierung vonAusländern und Leistungsbeziehern schafft eine „Hackordnung“, an deren unterstem Ende die Migrantenstehen.Nur mal so zum Nachdenken.Zoe
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Rene E
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Beitrag von Rene E » Mo 11. Dez 2006, 11:12

Ich finde es gibt genug Ausländer, die ein Benehmen an den Tag legen, das die beste Entschuldigung für Rechtsradikalismus darstellt.Ich kann sogar Verständnis dafür entwickeln daß ein deutschstämmiger Hauptschüler aus einem West-Berliner Brennpunkt, der täglich als "scheissendregg Kartoffel" von türkkischen jugendgangs bedroht, abgezogen, gemobbt, malträtiert wird, in den Osten zieht und sich den Nazis anschließt.Das ist scheiße, ja! Aber irgendwie nachvollziehbar.Und mit den verstärkt auftretenden Witzen mit den türkischen Vornamen.Ich würde mal sagen daß liegt daran, daß die Türken den Deutschen den "Job" des Dorftrottels und des Asozialen weggenommen haben.Früher gab es Mantawitze und drumherum wurden Manni und Uschi als Vertreter der deutschen Unterschicht verarscht - und das mit Recht.Der Manta ist inzwischen Oldtimer und der 3er BMW das neue Asozialenauto. Und der neue Archetypus des primitiven Autoproleten heißt nunmal Murat, Ali oder Hassan. Und wenn man sich in den Städten so umsieht stimmt das auch.Der Idiot mit dem BMW der mich Samstag nacht auf der Autobahnausfahrt bedrängt hat und mir fast gegen den Anhänger gefahren ist, war (natürlich mal wieder) ein Türke (oder sonstwie ein K...).Der Heini der mir Freitag blind vors Fahrrad gelaufen ist und mir dann noch wüste Beschimpfungen und Bedrohungen hinterhergerufen hat, weil ich wagte zu klingen, war natürlich auch wieder einer. Und so geht das weiter.Beitrag geändert:11.12.2006 10:36:30

Mario
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Beitrag von Mario » Mo 11. Dez 2006, 11:54

Würden beide Seiten in Diskussionen nicht immer überreagieren wäre alles in bester Ordnung.Es gibt Zustände, die sich in Deutschland nicht wegdiskutieren lassen.Es gibt einerseits Probleme mit der Integrationswilligkeit von ausländischen Mitbürgern und andererseits eine zunehmende Fremdenfeindlichkeit in ganz Europa (das ist nicht nur auf Deutschland beschränkt).Diese ernstzunehmenden Probleme allein schon rechtfertigen meiner Meinung nach die Ächtung solcher Witze, nicht aber den konstruktiven Umgang mit diesen Problemen selbst. Wenn man diese Probleme anpacken möchte, muß man laut und deutlich sagen (dürfen!) was einem mißfällt. Nur so kann man sich verständigen. Erst wenn beide Parteien wissen, wo dem jeweiligen Gegenüber der Schuh drückt, kann an Problemlösungen gearbeitet werden.Gegenseitiges Totschweigen jedenfalls schürt die Unzufriedenheit nur.Viele Grüße,MarioP.S.: Gestern war in Menschen-Emotionen 2006 auf RTL der Äthiopier eingeladen, welcher Anfang des Jahres brutal niedergeschlagen wurde zu Gast. Wer das gesehen hat müßte begreifen, daß diese Gewaltspirale von beiden Seiten sowas von sinnlos ist!

Sapo-Peter
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Beitrag von Sapo-Peter » Mo 11. Dez 2006, 13:24

Hallo zusammen,um zum Anfang des Beitrages zurück zu kommen:Ich wünsche den Lehrern und den Schülern der Rütli Schule den Mut, auch über sich selbst zu lachen und hoffe, dass dieser Mathe-Test dort mal im Unterricht gelöst wird.Ansonsten ist die Welt wirklich schlecht, aber aus anderen Gründen:Ich wohne im Problem-Bezirk Köln-Chorweiler. Eine Hochhaussiedlung mit einem sehr hohen Anteil von Bewohnern mit Migrationshintergrund. 1. Eine Dönerbude im Haus zu haben ist schon O.K. Aber warum muß der Döner dort dann scheußlich schmecken und nicht so lecker wie in den Dönerbuden in der Keupstraße?2. Die gut durchlüftete, mit Gitterboxen abgetrennte Tiefgarage im Haus ist für die Lagerung meines Oldtimers wunderbar geeignet. Eigentlich wäre mein Hochhaus ein gutes Haus zum Leben. Aber warum lässt der derzeitige Eigentümer, ein Immobilienfonds, die Aufzüge nicht erneuern?3. Ich kenne viele Juden in meinem Alter, die aus der Ukraine eingewandert sind. Eigentlich ist es schön, wenn wieder normale Juden in Deutschland leben. Aber warum sind manche Juden der Meinung, man müsste alle Moslems töten und vertreten damit ausgerechnet als Juden Nazi-Standpunkte? 4. Einen 3-er BMW fahre ich seit neuestem auch, als Alltags-Verbrauchs-Wagen. Eigentlich ein schönes Auto, BJ. 1987, der letzte mit Chromstoßstangen. Aber warum habe ich mir ausgerechnet ein Modell ohne Klimaanlage und Zentralverriegelung (Ehefrau böse) und ohne Servolenkung (Schultermuskulatur böse) gekauft?

Old Cadillac
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Beitrag von Old Cadillac » Mo 11. Dez 2006, 14:44

Die Diskussion über Ausländerfeindlichkeit ist eh müßig, solange die Bunderegierung den Rechtsradikalismuß unterstützt. Wie soll man da als Bürger gegenan kommen ? Ich finde es prima, viele fremde Kulturkreise in einem Land zu haben aber diese müssen sich dann dem Land anpassen in dem sie eingewandert sind. Das ist doch eigentlich ganz normal. Das geht nun mal eben nicht, daß ( sorry fällt mir gerade kein anderes Beispiel ein ) die Islamisten an deutschen Schulen den Schulämtern sagen : Was wir im Religionsunterricht unterrichten, geht Euch gar nichts an und man dann sagt : Ach ne, tschuldigung... natürlich nicht. was alledrings nun schlimm an einem Kopftuch sein soll verstehe ich wiederum nicht. Irgendwie packt man immer die falschen Dinge in dieser Richtung an. Und kein Land verträgt es auf Dauer, Einwanderer ins Land zu lassen, die dem Staat nicht nutzen können sondern nur Geld kosten. Von Flüchtlingen natürlich mal abgesehen. Die USA hat da meiner Meinung nach ein vorbildliches Einwanderungsrecht wie z.B. auch die Schweiz.Tom

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Beitrag von Zoe » Mo 11. Dez 2006, 15:48

Zitat:Original erstellt von Old Cadillac am/um 11.12.06 13:44:37Die Diskussion über Ausländerfeindlichkeit ist eh müßig, solange die Bunderegierung den Rechtsradikalismuß unterstützt. Wie soll man da als Bürger gegenan kommen ? Naja Tom, das fängt doch im Kleinen an. Das Problem ist doch, daß jeder nach dem Staat schreit und selber die Hände in den Schoß legt (ums mal etwas schwarz/weiß darzustellen). Dazu gehört eben auch, selbst dem Fundamentalismus, gleich aus welcher Ecke, dem Radikalismus, gleich aus welcher Ecke, entgegenzutreten und zu sagen: NEINAuch wenn man dann gerne als "Gutmensch" tituliert wird, wenn man dafür angegriffen wird.Zitat:Die USA hat da meiner Meinung nach ein vorbildliches Einwanderungsrecht wie z.B. auch die Schweiz.TomAber gerade die USA sind doch im Umgang mit Einwanderern und Gastarbeiter ein furchbar scheinheiliges Land. Guck Dir doch nur mal Kalifornien an: Ohne die ganzen Illegals würde das Land sofort zusammenbrechen. Offiziell werden sie nicht geduldet, inoffiziell kümmert sich keiner drum bzw. sie werden indirekt unterstützt.Es klingt sehr einfach (aber ist es nicht), aber ich würde eine klare Linie fahren. Leider ist das in der Politik schwer möglich, da nicht der gewählt wird, der die Wahrheit spricht, sondern der dem Wahlvolk die schönsten Versprechungen macht.Zoe
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Beitrag von oldsbastel » Mo 11. Dez 2006, 16:52

Zitat:Original erstellt von Zoe am/um 11.12.2006 07:41:33@olds:Ich denke das kann ich sehr wohl. Dann dürfte dir ja auch klar sein, dass diese Art von Text auch von Bruno Jonas, Dieter Hildebrandt, Harald Schmidt o.ä. stammen könnte (ich habe keine Ahung woher er stammt). Von denen habe ich schon ganz andere Dinger gehört. Und schon ist es dann nicht mehr fremdenfeindlich, oder wie? Oder vielleicht doch? Bruno Jonas als Nazi?Bei einem Witz oder einer Satire ist immer einer das Opfer. Sei es die Ostfriesen, die Mantafahrer, die Rednecks oder eben die Erkan's oder Goldblum's. In diesem Fall ist es eben Erkan. Und? Wo ist das Problem? Wenn ich über die Ostfiriesen Witze machen darf, dann auch über Erkan und Goldblum.Viel schlimmer als der Witz über irgendwen ist die hundsverlogene "Political Correctness" - an die ich mich im Übrigen noch nie gehalten habe und an die ich mich auch in Zukunft nicht zu halten gedenke. "Political Correctness" geht mir einfach nur auf den Sack! Wenn mir jemand blöd kommt, dann gibt es einen Tritt vor's Schienbein. Ob der nun Erkan, Goldblum oder Klaus Müller heißt, geht mir ziemlich am A..... vorbei. Auch wenn das bei Erkan oder Goldblum nicht en vogue ist.Beitrag geändert:11.12.2006 15:56:40

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Beitrag von Old Cadillac » Mo 11. Dez 2006, 17:24

Juhu Zoe,ja, natürlich hast Du Recht, daß man nicht erst sagen soll : Bevor die da oben nichts machen, mache ich mal gar nichts. Es demotiviert nur, daß man gegen den Neonazismus ankämpft und gleichzeitig diesen Pflaumen von höchster Stelle die Hand vor den Hintern gehalten wird.Ich denke da z.B. an dieses Haus was von einem REchtsradikalen gekauft werden sollte damit dort ein Schulungszentrum ( von denen es ja schon welche gibt ) für Rechte gegründet wird. Neee, da mischen wir uns nicht ein, heißt es da seitens des Landes Niedersachsen, seht mal selbst zu.oder der schwarze der da zusammengeschlagen wurde an Ostern : Ne, wir gehen nicht von einem rechtsradikalem Hintergrund aus. Das ist nur Zufall. Das ist doch zum Kotzen. Ist schon alles nicht so schlimm... es ist schlimm ! Sehr sogar !Ähm, naja, sagen wir mal das Einwanderunsgrecht der USA hat gute Ansätze. Ich finde es durchaus in Ordnung, sich die Einwanderer sehr genau auszusuchen. Machen wir ja auch, bloß in der falschen Richtung.Es gab da mal einen bericht über Einwanderer aus Kanada. Er hat eine Softwarefirma, wollte in Deutschland Arbeitsplätze schafen und geld investieren ( jaaaaa, super.. den Mann brauchen wir ). Ja, denkste... der hat seine Firma jetzt in Belgien. Warum ? Man hat der Familie mangelden Intergrationswillen vorgeworfen. Kanadiern !! Grund : Die sprachen alle kein Deutsch. Er nur wenig. Er, seine Frau und eine kleine Tochter. Beim Mann hat man gesagt, ok, der wird sich bemühen müssen Deutsch zu lernen, sonst kommt er hier nicht weiter mit seiner Firma. Die Tochter : WIrd auch das lernen, weil sie ja in die Schule geht. Die Mutter... tjaaaaaaa.... die will zwar auch wieder in Ihrem Beruf als Innenarchitektin arbeiten aber hat ja noch keinen Job. Man hat ihr dann glaube ich zwei Wochen Zeit gegeben was zu lernen. Das Erlernte reichte dem Beamtenhansel aber nicht und verdonnerte die Frau zu 600 Stunden Pflichtlernen oder ab dafür... Ergebnis siehe oben. Das ist doch krank... greift mal wieder völlig an der falschen Stelle.GrüßeTom

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