Benzinpreise, Fahrverhalten, Sparen.....

Mario · Beitrag von **Mario** » Fr 13. Aug 2004, 10:10

Hallo,Dannoso hat recht. Die Spritspardiskussion ist doch so alt wie das Auto selbst. Bahnbrechende Erkenntnisse, wie man sein Auto sparsam bewegt, waren noch nie darunter. Wenn man sich an allgemein bekannte Regeln hält, fährt man auch sparsam. Ich praktiziere seit Jahren folgende Fahrweise: bei meinem Automatik-Wagen gebe ich nur soviel Gas, wie der Motor benötigt, um zu ziehen. Da beschleunigt der Wagen eben etwas langsamer, aber ich bin seltenst in Eile. Kick-Down ist für mich ein Fremdwort und überholen bzw.der schnellste muß ich auf 2-spurigen Straßen auch nicht sein. Mit dieser Fahrweise fahre ich sparsam und mache keinen großen Wind drum, da es, wie gesagt, keine revolutionäre Erkenntnis ist.Bei meinem Schaltwagen verfahre ich beim Gasgeben wie beim Automatikauto und schalte frühzeitig.Einzig bei meinem Oldie bin ich mir nicht sicher, ob eine "motorschonende" Fahrweise nicht kontraproduktiv ist. Ich habe bereits von mehreren Hobbykollegen gehört, daß die "alten" Motoren niedertourige Fahrweise auf Dauer gar nicht mögen und mit "Versottung" quittieren, bzw.die Motorleistung irgendwann ziemlich nachläßt. Ob da was dran ist, kann ich nicht sagen, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Bislang verfahre ich so, daß ich ab und an ein Stück Autobahn fahre und das Auto bei der Gelegenheit ein paar Kilometer schneller fahre, als üblich.Viele Grüße,MarioP.S.: Ich muß Ronald beipflichten. Ich versuche auch ständig einen neuen Rekord im sparsamen Fahren aufzustellen [Diese Nachricht wurde von osbourne68 am 13. August 2004 editiert.]

borgi · Beitrag von **borgi** » Fr 13. Aug 2004, 11:31

Hallo,die Sprittspar- Diskusion wird trotzdem weitergehen und sich immer wieder wiederholen. Auch wenn es viele nicht mehr hören können.Tatsache ist doch, dass das Öl irgendwann zuneige gehen wird, dass die Sprittpreise weiter steigen werden, (natürlich auch durch Absprachen und Abzocke der Multis) Das unser Staat den Spritt mit Steuern belegt das einem Schwindelig wird, zusätzlich KFZ- Steuern verlangt und über Maut- Gebühren nachdenkt.Unterm Strich, dass Autofahren immer teurer wird.Tatsache ist auch, dass noch nie so schnell gefahren wurde wie heute und dass die Leistung eines Autos mehr gefragt ist, als der Sprittverbrauch.Ob das nun Sinn macht und ob das so bleiben wird, wie hoch die Schmerzgrenze der Autofahrer ist, darauf darf man gespannt sein. Natürlich spielt auch hier die finanzielle Situation des Auto Besitzers eine große Rolle. Die die gut betucht sind oder einen Dienstwagen fahren, spucken weiterhin große Töne und es geht ihnen natürlich alles am A...... vorbei.Die damalige Diskusion von 5.- DM / Liter Benzin wurde belächelt. Wie sieht es in 5 bis 10 Jahren aus?Gibt es ein Tempolimit? Ist es dann selbstverständlich, dass man dann statt mit 200 am Limit über die Autobahn brettert 130 fährt, braucht weniger Benzin und kommt ausgeruhter am Ziehl an.Ich beobachte heute schon, dass es Leute gibt, die überlegen sich sehr wohl, ob sie nicht auf die eine oder andere Fahrt verzichten, weil der Benzin so teuer ist.In diesem SinneGrußJoachim

Mario · Beitrag von **Mario** » Fr 13. Aug 2004, 11:50

Zitat:Original erstellt von borgi:Ich beobachte heute schon, dass es Leute gibt, die überlegen sich sehr wohl, ob sie nicht auf die eine oder andere Fahrt verzichten, weil der Benzin so teuer ist.Ich bin (leider) einer davon Viele Grüße,Mario

piksieben · Beitrag von **piksieben** » Fr 13. Aug 2004, 13:00

Mein Mann und ich, wir haben die optimale Lösung für diese Spritdiskussion in der Garage stehen: Mercedes-Benz 200D/8 Der fährt zurNot auch mit Salatöl vom Aldi, und das kostet keine 60ct pro Liter, und das ganz ohne Mineralölsteuer

bib · Beitrag von **bib** » Fr 13. Aug 2004, 17:42

ich habe mir den v8 nicht gekauft, um damit wie so einem50ps golf zu fahren.ich spare nicht. jedenfalls nicht hier.ich gehe nicht mehr essen und nicht mehr ins kino.aber bei dem was ich an bezinsteuern einzahle kann schondas arbeitlosengeld für einen kellner bezahlt werden.wieso nur schafft rot grün in sachen arbeitslosen zahlen nichts? häh?schröder wollte sich doch daran messen lassen, das war sogarauf dem titel der ig-metall zeitung.wenn jeder deutsche nur einen liter pro monat spart,dann brechen dem staat die einnahmen weg und das benzin wird noch teurer.um das unfähige rot grüne abzocker gesoxe mal richtig zu beissenmüssen wirklich alle in voller konsequenz mal das auto stehen lassenund den öffentlichen nahverkehr zum totalen zusammenbruch bringen.aber das schaffen die deutschen nie!!!gruß, peternachtrag: ich behaupte nicht das die anderen besser sind / waren / sein werden,nur ich erinnere mich noch gut daran als die vorherige regierung dasbenzin um 20pfennig verteuert hat, wie unsozial die spd das fand:pendler, familienväter, alle die auf das auto angewiesen sind... blahich befürchte allerdings, wenn beim nächsten regierungswechsel"die anderen" auch nichts schaffen, dann könnte es wiedergefährlich werden in deutschland.nachtrag 2: das hier ist satire[Diese Nachricht wurde von bib am 13. August 2004 editiert.]

bib · Beitrag von **bib** » Fr 13. Aug 2004, 18:02

eine paar videos um benzin zu sparen: http://www.moparts.org/moparts/picture/ ... rnout.html [Diese Nachricht wurde von bib am 13. August 2004 editiert.]

KW · Beitrag von KW » Fr 13. Aug 2004, 18:13

BIBs - Beitrag Ist Bester Ne, ohne witz, wenn ich mal rechne, könnten die von meinen Benzinsteuern auch nen Arbeitslosen Kellner durchfüttern.Aber, wenn ich noch mehr rechne, sehne ich mich nach ner Regierung die mir die Benzinsteuern in der Tasche lässt.Dann würd ich die nämlich bei dem Kellner versaufen und der hätte arbeit und würde nicht mitm Finger auf mich zeigen weil ich Auto fahre und er arbeitslos ist.Das dieses Prinzip funktioniert, haben die USA vorgemacht. Wird zeit, das auch dieser Bereich endlich amerikanisiert wird mfg, Mark

borgi · Beitrag von **borgi** » Fr 13. Aug 2004, 19:26

Zitat:Original erstellt von oldsbastel:Vielleicht sollte ich 2006 antreten ...Was würde das heißen:- 80 Stunden-Woche für jeden.- Samstag und Sonntage werden volle Arbeitstage.- Feiertage werden abgeschafft.- Urlaub wird ersatzlos gestrichen.- Gewerkschaften werden verboten.- Kündigungsschutz wird komplett abgeschafft.- Arbeitslosengeld wird gestrichen.- Betriebsverfassungsgesetz wird geändert,§1, der Chef hat immer Recht. Sollte der Chef mal nicht Recht haben, tritt §1 in Kraft. ne ne ne, lass mal lieber[Diese Nachricht wurde von borgi am 13. August 2004 editiert.]

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Fr 13. Aug 2004, 19:52

Zitat:Original erstellt von borgi: Was würde das heißen:- 80 Stunden-Woche für jeden.- Samstag und Sonntage werden volle Arbeitstage.- Feiertage werden abgeschafft.- Urlaub wird ersatzlos gestrichen.- Gewerkschaften werden verboten.- Kündigungsschutz wird komplett abgeschafft.- Arbeitslosengeld wird gestrichen.- Betriebsverfassungsgesetz wird geändert,§1, der Chef hat immer Recht. Sollte der Chef mal nicht Recht haben, tritt §1 in Kraft.Na, das wäre doch schonmal ein Anfang. Schreibt mir schonmal einer 'ne Betriebshymne?

borgi · Beitrag von **borgi** » Sa 14. Aug 2004, 00:55

Zitat:Original erstellt von oldsbastel: Nur die kirchlichen Feiertage und der 3. Oktober als Tag der großen Verarsche werden abgeschafft.und was bleibt übrig? Neujahr!Den 1. Mai wirst Du doch auch nicht dulden oder?Also doch alles abschaffen.Mach doch ne neue Zahnarztpartei auf, da hast Du Chanzen, nichts ist einfacher wie Frau Westerwelle zu schlagen. Aber hüte dich vor Oscar, der gibt Dir dann Parole. GrußJoachim (der bis dahin sehen wird das er die Rente durch hat)