Beckenbauer? Spinnt der?

[bib]

die spd hat vergessen / ausgeblendet / ignoriert...wofür das S in ihrem namen steht.gruß, peter

[Frankie]

Leute ihr habt den Schuss einfach nicht gehört!Wenn kein Geld da ist, kann auch keins verteilt werden, und da kann die SPD noch so viele S in ihrem Namen haben.Dass jetzt endlich mal das/die Arbeitslosengeld/Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe gekürzt wird, war lange überfällig. Es gab einfach zu viele Schmarotzer, die Ihre arbeitslose Zeit nicht als Notlage, sondern als vom Staat finanzierten Langzeiturlaub gesehen haben.Der ehrliche Arbeiter, der z.B. bei Daimler-Chrysler sein Leben lang sich den Rücken krumm gearbeitet und immer fleißig in die Sozialkassen eingezahlt hat, bei vielleicht nur 2 Kranktagen im Jahr, war doch der Dumme.Was die Sozialreformen angeht, ist die SPD auf dem richtigen Weg, auch wenn sie sonst nichts drauf hat

[oldsbastel]

Ich verstehe das Theater um die 40 Stunden-Woche bei DC und in anderen Firmen sowieso nicht. Es wird doch keiner gezwungen, da zu arbeiten. Alle sind freiwillig da.

[borgi]

Zitat:Original erstellt von Frankie:Leute ihr habt den Schuss einfach nicht gehört!Wenn kein Geld da ist, kann auch keins verteilt werden, und da kann die SPD noch so viele S in ihrem Namen haben.Dass jetzt endlich mal das/die Arbeitslosengeld/Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe gekürzt wird, war lange überfällig. Es gab einfach zu viele Schmarotzer, die Ihre arbeitslose Zeit nicht als Notlage, sondern als vom Staat finanzierten Langzeiturlaub gesehen haben.Der ehrliche Arbeiter, der z.B. bei Daimler-Chrysler sein Leben lang sich den Rücken krumm gearbeitet und immer fleißig in die Sozialkassen eingezahlt hat, bei vielleicht nur 2 Kranktagen im Jahr, war doch der Dumme.Was die Sozialreformen angeht, ist die SPD auf dem richtigen Weg, auch wenn sie sonst nichts drauf hat Hallo,fragt sich wer die Schuss nicht gehört hat.Geld ist genügend da.Klar, wir Arbeiten jetzt aber alle 50 Stunden pro Woche, natürlich ohne Lohnausgleich, wer Arbeitslos wird erhält nur dann Sozialhilfe, wenn alles Verbraten ist was er sich im Leben erarbeitet hat...usw. Das ist doch die Richtung die wir gehen sollen! Ich bin auch dafür, dass Arbeit mehr bezahlt wird, wie Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Aber geilt euch doch nicht immer an denen auf, die den Sozialstaat ausbeuten. Auch das müssen wir in den Griff bekommen ist aber nicht "das Problem". Geilt euch lieber an den Verbrechern auf, die das Soziale Gleichgewicht aus dem Ruder bringen wollen um noch mehr Profit zu bekommen.Wir haben in Deutschland kein Maß mehr. Das ist unser Problem. User Wasserkopf ist zu groß und unfinanzierbar geworden. Aber wer will das von den Deppen den wissen, die in einer anderen Welt leben und es gar nicht erahnen können, dass es Menschen gibt, die für Brot noch hart Arbeiten müssen. Oben muss man anfangen, nicht unten. Wenn bei einer Fa. das Management nicht taugt geht sie kaputt, auch wenn das Personal 1a ist. Genau so sieht es mit unserem scheiß Staat aus. Dass schlimme ist, dass sich keine Alternative zeigt. So, das reicht erst mal.Gruß Joachim

[Rene E]

Es geht darum daß die Großkapitalisten den Hals nicht voll kriegen.Sie erpressen uns in dem sie uns mit Massenarbeitslosigkeit drohen, damit wird die mühsam erkämpften sozialen Leistungen und das soziale Gleichgewicht aufzugeben und uns wieder zurück in den Frühkapitalismus zu begeben.(Gegen diesen Frühkapitalismus hat mein Urgroßvater noch mit der Waffe in der Hand gekämpft. Bei den Arbeiterunruhen im Ruhrgebiet)Die Arbeitslosen die jetzt bewußt schlecht gestellt und diffamiert werden, dienen dabei als Geiseln des Systems. Ihre künstlich verschärfte Situation soll die Werktätigen abschrecken damit sie willfährig jeden noch so weitgehenden Einschnitt in das Arbeitnehmerrecht hinnehmen.Wie weit man eigentlich beabsichtigt Geld zu raffen durch Sklavenarbeit zeigt die Situation in den USA. Obwohl es dort fast keine Arbeitnehmerrechte gibt, sondern "Hire and Fire" gilt wandern die Produktionsbetriebe in die 3. Welt ab um dort zu Hungerlöhnen zu produzieren. Der Standort Deutschland kann also gar nicht durch Verzicht gesichert werden, solange hier nicht die Leibeigenschaft wieder eingeführt wird.In China gibt es nicht einmal Menschenrechte. Ein Standortvorteil?Wie weit soll es gehen?Alle Sozialleistungen streichen?Wer arbeitslos wird muß zwangsläufig kriminell werden um zu überleben. Wird er erwischt kommt er in von Unternehmen finanzierte Arbeitslagerwo er seine Schuld bei Wasser und Brot abarbeiten muß?Das wäre es doch!!!Nein! Das Ausbeutersystem meint durch ständig wiederholte Lügen daß es ihnen schlecht ginge und Kosten reduziert werden müßten uns unterdrücken zu können.Aber das ist falsch. Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Die Produktivität ist hervorragend. Wir sind auch Konsumenten. Wenn hier "die Lichter ausgehen" und die Firmen abwandern und Deutschland zum Entwicklungsland verkommt, dann gehen doch wertvolle Kunden verloren. Das können die sich doch überhaupt nicht leisten.Und selbst wenn.Dann übernehmen halt die Werktätigen die Macht im Staat, verbieten die Einfuhr von Produkten aus Billiglohnländern und produzieren in volkseigenen Betrieben. Auch ein Modell (zwar nicht das neueste...)Dieses ganze Zerreden des Wirtsschaftsstandortes Deutschland, das dauernde Gejammere und das Degradieren des Werktätigen zu einem Kostenfaktor der zugunsten des Shareholder-Vaklues reduziert werden muß, führt zwar nicht zur Revolution.(Dafür ist es noch nicht schlimm genug und das Volk auch bereits zu sehr verblödet und verfettet) Es führt aber jetzt bereits zu etwas was die Unternehmen fast noch mehr fürchten müssen: Innere Kündigung der Arbeitnehmer. Dienst nach Vorschrift. Darüber hinausgehendes Interesse allenfalls aus egoistischen Karrieremotiven. Und letztendlich Konsumverzicht.Carl F.W. Borgward war sicherlich ein Kapitalist wie er im Buche stand. Aber er hat es geschafft seine Arbeiter an seine Firma innerlich zu binden. Mehr als 40 Jahre nach der Firmenpleite fühlen sich die ehemaligen Lehrlinge immer noch IHRER Firma verbunden.Ich fühle mich nicht einmal meiner aktuellen Firma in irgend einer Weise verbunden. Und das ist nicht mein Anspruchsdenken, sondern das ist die Konzernpolitik schuld

[oldsbastel]

Das ewige Gejammer in Deutschland geht mir auf den Sack. Von all denen, die über ihre Chefs schimpfen hat sich vermutlich noch nie jemand an die eigene Nase gefasst.Die Politik ist schuld daran, dass es mir so schlecht geht.Mein Chef ist schuld daran, dass es mir so schlecht geht.Mein Nachbar ist schuld daran, dass es mir so schlecht geht.Meine Frau ist schuld daran, dass es mir so schlecht geht.Und was habt ihr getan, damit es euch besser geht? Nichts! Denn sonst würdet ihr auswandern, die Firma verlassen, euch eine andere Wohngegend suchen oder scheiden lassen.Nicht andere ärgern euch, sondern ihr lasst euch ärgern! Was euch aufregt, geht anderen am Arsch vorbei. Ihr werdet nicht unterdrückt, ihr lasst euch unterdrücken! Es zwingt euch niemand, in der Firma zu arbeiten, in der ihr angestellt seit. Jeder hat grundsätzlich die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und für sich zu arbeiten. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass ich meinen Arsch bewege. Aber eines ist mal klar: Solange ich das Risiko trage, solange treffe ich auch die Entscheidungen. Denn ich bin es, der den Kopf hinhalten muss! Und wenn ich diese schwachsinnige Gelaber dieses überflüssigen und anachronistischen Geflügelzüchtervereins namens DGB und seiner angeschlossenen Kaspervereine höre, könnte ich kotzen. Frau Engelen-Käfer oder Herr Peters haben was vom Romika-Schuh: Reintreten und wohlfühlen!Und um über das soziale Gleichgewicht, das aus den Fugen geraten ist, zu reden, muss erstmal das Ungleichgewicht definiert werden. Da hapert es aber, weil es keine Definition gibt! Am Weitesten reißen dabei die Leute das Maul auf, die in ihrem Leben nichts anders gelernt haben, als dummen Mist zu erzählen: Sozialarbeiter und Richter.In diesem Lande haben einige Leute vergessen, wer das Sozialsystem am Leben hält: Nicht die Arbeitslosen, sondern ein funktionierendes Wirtschaftssystem. Denn von dort kommt das Geld, mit dem alles bezahlt wird!Ich kann es nicht mehr hören ... ich muss mich übergeben ... *würg*[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 21. Juli 2004 editiert.][Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 21. Juli 2004 editiert.]

[Frankie]

Zitat:Original erstellt von borgi: Geld ist genügend da.Ach ja?Dann muss ich wohl geträumt haben, dass Deutschland mit 1.322.000.000.000,00 Euro verschuldet ist?Und @ Réne:Die Grundlage von deinen hohlen Phrasen ist immer:Der Wirtschaft geht es momentan gut.Das ist einfach Blödsinn. Ein schöner Indikator, wie es der Wirtschaft geht, sind die Einnahmen der Zeitungsverlage durch Werbe- u. Stellenmarktanzeigen. Die Realität ist, dass die deutschen Zeitungsverlage durch sinkende Einnahmen in der schwierigsten Finanzkrise ihrer Geschichte stecken.Normalerweise lohnt es nicht, auf dein Geschreibsel überhaupt zu antworten.Wenn die Art, wie sich hierzulande der Staat, die Wirtschaft und die Menschen miteinander arrangiert haben, so furchtbar schlecht ist, wie erklärt sich dann die Tatsache, dass du hier tagsüber fleißig Beiträge ins Forum schreibst (und zwar nicht nur jetzt in der Urlaubszeit, sondern das ganze Jahr über). Ist das nicht eine Form von Luxus, die dir unsere achso schlechte Gesellschaft bietet?Ich weiß ja nicht was du so als das Nonplusultra einer Staatsorganisation ansiehst (Kuba? Nordkorea??) aber du musst dich halt mal fragen, ob du woanders auch die Möglichkeit hättest, die meiste Zeit des Tages im Internet auf deinen Lieblingsseiten zu surfen und trotzdem noch so viel Geld zu verdienen um dir einen Zweit- u. Drittwagen leisten zu können.[Diese Nachricht wurde von Frankie am 21. Juli 2004 editiert.]

[Rene E]

@Frankie: Mit Hohlen Phrasen und Geschreibsel kennst Du Dich ja aus.Woher kommt Deine Meinung? Hast Du brav alles geglaubt was man Dir erzählt hat oder gehörst Du selber der Ausbeuterkaste an?Der deutsche Staat ist verschuldet.Ja, aber den Wirtschaftsunternehmen geht es gut. Natürlich nicht wenn man ihren Steuererklärungen glauben darf.Ja es geht mir gut. Es geht auch meinem Unternehmen gut. Sie schaffen es aber nicht mich zu motivieren, weil sie immer wieder jammern über die Personalkosten und nur an das Shareholdervalue denken.[Diese Nachricht wurde von Rene E am 21. Juli 2004 editiert.]

[Frankie]

Jo da ham wirs mal wieder: In Deutschland wird auf hohem Niveau gejammert.Während sich die Mehrzahl der Weltbevölkerung Gedanken macht, woher die Mittel für den Kauf des nächsten Paares neuer Schuhe kommen sollen, grämt sich der deutsche Arbeitnehmer über mangelnde Motivation durch die Firmenchefs.OK, noch eine hohle Phrase meinerseits[Diese Nachricht wurde von Frankie am 21. Juli 2004 editiert.]

[oldsbastel]

Rene:Wenn über Personalkosten geredet wird, dann nicht über dein Gehalt.Wenn du 3.000,- EUR im Monat bekommst, dann kostest du die Firma - je nach Branche sogar noch mehr oder auch etwas weniger - tatsächlich ca. 5.800 - 6.000 EUR im Monat.Du bekommst 1 Monatsgehalt, der Arbeitgeber muss aber inkl. aller Nebenkosten nahezu 2 Monatsgehälter für dich abdrücken. Und das ist in Firmen mit engen Margen einfach nicht mehr zu finanzieren. Deswegen bezahlen ja auch soviele Handwerks- und Handelsbetriebe ihre Leute schwarz.Damit du dich in deinem Unternehmen trägst, musst du bei einem Vollkostensatz von ca. 80,- EUR/Std ca. 13.000,- im Monat umsetzen. Machst du das? Ich kann die Firmen durchaus verstehen, die ins Ausland abwandern. Bei mir holt sich das Finanzamt dieses Jahr voraussichtlich den kompletten (!) Jahresgewinn (eher mehr!) ab - und der war in den letzten Jahren nicht so schlecht. Das Finanzamt nimmt mir also die Möglichkeit, in den Betrieb zu investieren. Meine laufenden Lebenshaltungskosten bezahle ich dieses Jahr vom Sparbuch.Soviel zum Thema "kapitalistische Ausbeuter"[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 21. Juli 2004 editiert.]