Ist DAS der Fortschritt ?

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schreyhalz
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Beitrag von schreyhalz » Mi 11. Aug 2010, 20:55

Moin Moin !Zitat:Es geht hier um die Ölverdünnung/Ölstandserhöhung durch das Treibstoffeinspritzen zum Abbrennen. Der sollte doch wohl in das Abgassystem vor dem Filter eingespritzt werden und nicht in die Ölwanne ???????? Kann da ehrlich gesagt nichts ursächliches erkennen,wohl entweder nicht richtig verstanden oder schlampig recherchiert.Zum Ölpeilstab (etwas o.t.,aber muss ja nicht jeder lesen)Ein Bekannter hat einen Zimmereibetrieb.Zum Fuhrpark gehörte auch ein uralter DB 207D als DoKa.Zigmal übern TÜV gebraten,war auch irgendwann für diesen Wagen das Aus beschlossen,da keine wie immer geartete Bastelei noch irgendwie wirtschaftlich das Leben verlängern konnte.Zudem soff der Motor ordentlich Öl,aber das wusste jeder,und dank Ölpeilstab und immer an Bord befindlichem 5l-Kanister war das kein wirkliches Problem.Also wurde dieses zuverlässige,aber völlig marode Gefährt durch einen neuen Sprinter ersetzt.Wer solche Betriebe kennt,weis,was jetzt folgteer neue Wagen wurde neben den alten gestellt,alle Türen geöffnet,5 min später war der alte innen leer und der neue sah aus,als wären schon hunderte Baustellen angefahren worden und alle übrig geblieben Materiealien wahllos in den Innenraum geworfen worden.Auch zig kg von Nägeln und Schrauben,selbstverständlich lose,so dass sich jeder Fakir wie zuhause fühlen konnte.Selbstverständlich ist das neue Fzg zuerst mal Chefsache,so konnte ich die Begebenheit aus erster Hand erfahren.Besagter Meister war also mit dem Fzg gerade unterwegs zur Baustelle,der Wagen eine gute Woche alt und hatte ca.500 km auf dem Tacho. Plötzlich ging das Mäusekino an und ein Leuchtzeichen forderte zum sofortigen Stopp auf,weil Motorschäden drohen sollten.Natürlich wurde sofort angehalten,der Motor abgestellt und nach Einschalten dr Zündung erschien die Anzeige : Motorölstand zu gering,3,5 l Öl nachfüllen. Nun ,meinem Bekannten schmerzte dieses nicht,erstens war er das vom Vorgängerfzg. gewohnt und zweitens hatte der 5l Kanister selbstverständlich am Umzug ins neue Domizil teilgenommen.Also 3,5 l nachgeschüttet und wieder gestartet und weiter gefahren.Sehr weit kam er jedoch nicht,da bereits nach 200 m die gleiche Aufforderung zum sofortigen Halten erschien. Also wieder Motor aus,Zündung an,jetzt forderte ihn die Anzeige auf : Motorölstand zu hoch,sofort 3,5 l ablassen.Nun ist er mit technischen Geräten halbwegs vertraut,also riss er die Haube auf und suchte den Ölpeilstab,um zu ergründen,wo der Fehler wohl lag.Nachdem dieser nicht zu finden war und auch das Bordbuch keinen Hinweis enthielt,rief er den Verkäufer der Vertretung,von dem er die Tel.nr noch im Handy gespeichert hatte,an ,um die Lage des Peilstabes zu erfahren.Nach seiner Erzählung erhielt er folgende Antwort (aus dem Gedächtniss zitiert):" Einen Ölpeilstab ??? Sie fahren ein modernes Auto,da gibt es solche vorsintflutlichen Dinge nicht mehr.Sie haben eine elektronische Anzeige,auf die können Sie sich 100 %ig verlassen" Seine Antwort fiel etwas weniger gewählt aus und endete damit,wenn der Wagen nicht unverzüglich mit einem Peilstab nachgerüstet werden würde,könnten sie die ......karre sofort wieder abholen.Die Nachrüstung erfolgte dann auch umgehend.Nach meinem Wissen werden bei DB auch seit längerem Peilstäbe wieder serienmässig verbaut.Meines Erachtens völlig zu Recht,die Dinger kosten wohl weniger als irgendeine Anzeige,haben sich seit über 100 Jahren bewährt,können vom Neger bei 50 Grad wie vom Eskimo bei - 50 Grad zweifelsfrei abgelesen werden,und vor allem: sie funktionieren sogar bei völligem Stromausfall !MfG Volker

Thomas404
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Beitrag von Thomas404 » Mi 11. Aug 2010, 23:29

Servus Volker Schreyhalz,zum Freibrennen des Rußfilters wird dem Motor mehr Sprit eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen. Es mag schon sein, dass das zu Ölverdünnung führt, wenn an dem System etwas nicht stimmt.Du meintest vielleicht das AdBlue (Harnstofflösung), das in den Abgasstrom eingespritzt wird, um die Stickoxide im Dieselabgas zu reduzieren.Zum Thema Ölpeilstab kann ich auch etwas beisteuern:1.Beim aktuellen Lkw-Modell des Nutzfahrzeugherstellers, für den ich lange gearbeitet habe (nicht Mercedes), ist der Ölpeilstab nur durch Kippen des Fahrerhauses zugänglich.Wenn ich mich richtig erinnere, war es vor ca. 7 Jahren, dass ein Zulieferer längere Zeit fehlerhafte Sensoren für den Ölstand geliefert hat. Als Folge kam es relativ oft vor, dass dem Fahrer fälschlicherweise die Meldung "Motorölstand auf Minimum" angezeigt wurde, der Fahrer schüttete 6 Liter nach, und plötzlich war die Maschine total überfüllt.(Beim Vorgängermodell war der Peilstab so angebracht gewesen, dass er bei geöffneter Frontklappe direkt neben dem Öleinfüllstutzen griffbereit war.)2.Ein Kollege hatte bei einem VW Golf V mal das Problem, dass nach dem Auffüllen von Motoröl trotzdem die Warnleuchte nicht ausging. Des Rätsels Lösung:Der im Motorhaubenschloss integrierte "Haube-offen-Sensor" war schadhaft und hat das Öffnen der Haube nicht erkannt. Somit hat sich das Steuergerät gedacht: "Haube wurde nicht geöffnet, also kann der Ölstand nicht korrigiert worden sein."(Prüfmöglichkeit: Wenn der Sensor intakt ist, darf beim Golf V bei geöffneter Motorhaube auch der Scheibenwischer nicht laufen.)----------------------------Aber was die vorhin erwähnte Kühlwassertemperaturanzeige betrifft:Bei meinem VW Polo Benziner, Modell 1998, steigt die Anzeige nach dem Kaltstart bis auf 90 Grad, und da bleibt sie unabhängig von den Betriebsbedingungen konstant stehen, was ja nicht der Realität entspricht.Dazu hat mir mal jemand erklärt, die Anzeige zeige überhaupt nicht die wirkliche Wassertemperatur an, sondern werde vom Steuergerät angesteuert.Somit eigentlich auch nicht viel besser als ein "Idiot Light" ...Beitrag geändert:11.08.10 23:27:52

Zoe
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Beitrag von Zoe » Do 12. Aug 2010, 09:58

Zitat:Original erstellt von Thomas404 am/um 11.08.10 23:29:14Servus Volker Schreyhalz,zum Freibrennen des Rußfilters wird dem Motor mehr Sprit eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen.Huch? Ich dachte immer daß ein fettes Gemisch eher kühlend wirkt und ein mageres zu hohen Verbrennungstemperaturen führt (aka Loch im Kolben) ?!?Ist es übrigens das Freibrennen des Filters, wenn aus dem Auspuff auf einmal eine dicke schwarze Wolke kommt? Sehe ich öfters auf dem Autobahnzubringer, vorzugsweise aus SUFFs...Zoe
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gnagflow
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Beitrag von gnagflow » Do 12. Aug 2010, 10:35

Oldirolli schrieb:Oder ist in den Lebensmitteln/Getränken was drin, was die Kunden apathisch macht? Gruß. RolfAspartam, Fluor, Glutamat, Elektrosmog, Kosmetika, Parfum usw, usw..............hier z.b. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/a ... ußgnagflow

Thomas404
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Beitrag von Thomas404 » Do 12. Aug 2010, 16:36

Servus Zoe,zu Deinen Fragen in Beitrag 13:Hohe Verbrennungstemperaturen bei magerem Gemisch(wegen dieser hohen Temperaturen ist leider auch im Bereich von 10 % Luftüberschuss (Lambda 1,1), in dem ein Benziner am sparsamsten laufen würde, der Stickoxidanteil im Abgas extrem hoch)und "Innenkühlung" durch fettes Gemisch (Stichwort Vollastanreicherung)sind charakteristisch für Benzinmotoren.Beim Diesel kann man nicht im gleichen Sinne von fettem bzw. magerem Gemisch sprechen.(Stichwort: Qualitätsregelung beim Diesel, Quantitätsregelung beim klassischen Ottomotor.)Schwarzer Rauch beim Diesel kommt jedenfalls von Kraftstoffüberschuss.Das kann vom Rußfilterausbrennen kommen, aber für wahrscheinlicher halte ich Chiptuning oder Wartungsmängel als Ursache.Relativ anschaulich dargestellt ist das Prinzip z.B. unter http://www.zeit.de/2007/08/T-Russfilter:>>> (...) Ein Partikelfilter ist ein System von winzigen Kanälen, in die das rußige Abgas hineingepresst wird. In den porösen Wänden der Kanälchen bleibt der Ruß zurück. Je fleißiger der Filter sammelt, desto mehr Verstopfung richtet er im Auspufftrakt an. Das kostet – man kennt das von Schalldämpfern – Leistung oder steigert den Verbrauch. Bei Nutzfahrzeugen, zum Beispiel Stadtbussen, wird schon länger gefiltert, regelmäßig muss der Filter gereinigt werden. Das kommt für einen Pkw nicht infrage. Hier muss der Ruß möglichst vollständig an Bord verbrannt werden. Das Problem: Wie Grillkohle, die zum Anzünden einen Brandbeschleuniger braucht, benötigt Ruß 500 bis 600 Grad Celsius, um zu verbrennen. Im Filter herrschen aber oft 300 Grad oder weniger.Peugeot und Citroën hatten die Zeichen der Zeit als Erste richtig interpretiert. Sie warfen im Jahr 2000 eine zwar verzwickte, aber funktionierende Filtertechnik auf den Markt. Der Trick im weltweit ersten Serien-Pkw mit Partikelfilter, dem 607 HDi: Ein Zusatzstoff, der in einem speziellen Tank mitgeführt und über eine Pumpe dosiert wird, setzt die Verbrennungstemperatur des Rußes drastisch herab. Allerdings muss das Additiv nach spätestens 80000 Kilometern nachgefüllt werden. Der Filter wird ausgetauscht, denn dummerweise produziert der Brandbeschleuniger selbst auch Asche. Kein billiger Spaß. [Anmerkung von mir: Deshalb wird für die neuen Diesel mit Partikelfilter auch sogenanntes aschefreies Motoröl vorgeschrieben.]Die Konkurrenz wollte eine Filtertechnik, die man vergessen kann. So entwickelte etwa Eberspächer für Mercedes, Renault, VW und andere einen katalytischen Partikelfilter, der die Verbrennungstemperatur von Ruß um 200 Grad senkt. Er fischt die schwarzen Bröckchen aus dem Abgas, bis er Verstopfung (korrekter: erhöhten Abgasgegendruck) misst. Dann entscheidet der Bordrechner, dass "regeneriert" wird. Ist es im Filter zu kalt, schießt der Motor eine Überdosis Sprit ein – die Abgastemperatur erhöht sich. Im Idealfall werden 97 Prozent des Rußes abgefackelt. (...) <<<Viele GrüßeThomasNachtrag: Wie oft der Partikelfilter ausgebrannt werden muß, hängt von den Einsatzbedingungen des Fahrzeugs ab.Bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr ist der Filter früher voll als bei Langstrecke und Überland- bzw. Autobahnfahrt. Bei den "Kilometerfressern" kann es sogar sein, dass fast nie eine Regeneration nötig ist.Beitrag geändert:12.08.10 16:41:01

Zoe
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Beitrag von Zoe » Do 12. Aug 2010, 17:23

Danke Thomas für die ausführliche Antwort!Tja, das mit dem Diesel, hätt ich ja auch lesen können... Zoe
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griesbreifan
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Beitrag von griesbreifan » Do 12. Aug 2010, 18:44

Ist das der Fortschritt ? war ja die Ausgangsfrage und es ging dabeianfangs u.a. um den fehlenden Ölmeßstab.Demnächst fehlt gleich das ganze Auto, denn der Funkverkehr zwischenReifendrucksensor und CAN-Bus läuft unverschlüsselt und ermöglicht sodas Hacken der Elektronik und damit der ganze Kiste, einfach geil.Was bin ich froh sowas nicht zu haben.http://www.heise.de/newstick...-erkannt ... htmlGrüsse

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Beitrag von schreyhalz » Do 12. Aug 2010, 22:37

Moin Moin !Zitat:Du meintest vielleicht das AdBlue (Harnstofflösung), das in den Abgasstrom eingespritzt wird, um die Stickoxide im Dieselabgas zu reduzieren.Nein ,ich meinte schon das,was ich schrieb.Hab mich in der Zwischenzeit etwas schlauer gemacht und gelesen,dass Volvo tatsächlich die Primitivmethode wählt und eine "Nacheinspritzung " in den Motor hat. Primitiv deswegen,weil eine Einspritzung vor den Kat wesentlich schonender,aber auch teurer zu realisieren ist. Schliesslich kann ja nicht die einspritzmenge erhöht werden,weil,wie du richtig erkannt hast,der Diesel qualitativ geregelt wird,und so eine Leistungssteigerung im womöglich nicht erwünschten Zeitpunkt erfolgen würde.Also erfolgt eine Nacheinspritzung,hat sicherlich keine gute Einflüsse auf Auslassventile und andere Bauteile.Der einzige Vorteil,diese Massnahme kostet nichts,es muss lediglich das Steuergerät entsprechend programmiert sein.MfG Volker

Thomas404
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Beitrag von Thomas404 » Di 31. Aug 2010, 22:04

Hallo Volker und Zoe,in der neuesten Ausgabe des "technik profi" (Nr. 19/2010 vom 26.08.2010) ist auf fünf Seiten (S. 5 bis 9) der aktuelle Stand der Dieselpartikelfiltertechnik schön zusammengefasst. So kompakt und verständlich findet man das sonst selten. Das von Volker angesprochene System, zwischen Motor und Oxidationskatalysator einzuspritzen, hatte ich noch gar nicht gekannt.Für alle, die es vielleicht ebenfalls interessiert, hier ein Auszug:Unter der Überschrift "Regenerationsprozess" wird zunächst das in Beitrag 15 angesprochene System des PSA-Konzerns mit dem Additiv kurz abgehandelt – nun ist übrigens die Rede von einem Austausch des Filters erst nach 120.000 bis 180.000 km –, und dann kommt das, worüber wir uns hier unterhalten haben (Hervorhebungen von mir):>>> (...) Vorwiegend deutsche Dieselhersteller bevorzugen die wartungsfreie Variante ohne Additiv. Dabei wird die Abbrandtemperatur durch innermotorische Maßnahmen wie Nacheinspritzung, Spätverschiebung der Haupteinspritzung oder Drosselung der Ansaugluft erzielt. Die Nacheinspritzung bringt den Oxidationskatalysator auf die nötige Betriebstemperatur. Sobald der Abgastemperatur-Sensor hinter dem Katalysator meldet, dass der Katalysator seine Betriebstemperatur erreicht hat, erfolgt die Nacheinspritzung so spät (oder es erfolgt eine zweite Nacheinspritzung), dass der Kraftstoff nicht im Zylinder, sondern im Katalysator verbrennt und somit den Partikelfilter auf Zündtemperatur bringt.Die Rußpartikel verbrennen zu CO2, dabei kann es zu einer verstärkten Rauchentwicklung kommen. Hierbei handelt es sich aber hauptsächlich um Wasserdampf.Nach etwas zehn Minuten ist der Regenerierungsprozess beendet.Da die späte Nacheinspritzung den Schmierfilm an der Zylinderwand abwaschen kann, gehen einige Hersteller dazu über, einen zusätzlichen Injektor bzw. einen Kraftstoffverdampfer vor dem Oxidationskatalysator anzuordnen, der über eine Vorförderpumpe mit Kraftstoff versorgt wird und mit Beginn des Regenerationsprozesses vom Motorsteuergerät angesteuert wird.Durch den Einsatz eines Kraftstoffverdampfers können bei der aktiven Regeneration die stark ölverdünnenden Nacheinspritzungen weitgehend reduziert werden (Bild 9). <<<Ich hänge den Artikel als pdf-Datei an, da darin abschließend auch Hinweise gegeben werden, wie man einen Rußfilter, der sich auf regulärem Weg nicht mehr freibrennen lässt, vielleicht retten kann.Viele GrüßeThomasBeitrag geändert:31.08.10 22:30:52

Thomas404
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Beitrag von Thomas404 » Di 31. Aug 2010, 22:09

sorry, doppeltBeitrag geändert:31.08.10 22:10:23

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