Pick-up oder Pritschenwagen
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- Registriert:Mi 16. Jul 2003, 00:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Kann man die Einteilung nicht mit Lage der Ladefläche- überhalb der Räder mit Ladefläche über die ganze Fahrzeugbreite -> Pritsche- unterhalb der Radunterkante und die Radkästen stehen in die Ladefläche (Ausnahme Stepside) -> Pick-upoder der Gestaltung der Seitenteile vornehmenGeschlossene Seitenteile -> Pick-upkeine Seitenteile die den Blick auf den Rahmen zulassen -> PritschenwagenBeitrag geändert:09.11.09 14:24:30
- FrankWo
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- Registriert:Di 4. Dez 2001, 01:00 [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Pick-up oder Pritschenwagen
Hallo an Alle,für das Deutschland (KR > D) des vergangenen Jhds ist die Begriffszuordnung mit allen Wandlungen bequem zu erlesen. Sie betrifft, mit einigen wenigen Ausnahmen, alle PKW-Aufbauten bis zur 1,5to-Klasse. Darüber beginnt das LKW-Lager. Zu unterscheiden ist Zuordnung nach Zulassung und Besteuerung.All dies vermisse ich in den bisherigen, darüber hinaus zutreffenden, Einmeldungen.---Zur ZeitgeschichteDeutsche Lieferwagen gibt es seit 1896. Bis heute haben sich <300> Hersteller mit Angeboten (auch) innerhalb dieser Fahrzeuggattung versucht.1896 > ~1918 - Handelsbezeichnungen waren:Lieferungs-, Kastenliefer-, Warenbeförderungs-, Gewerbe-, Dienst-, Postcarriol- und Geschäfts-Wagen. Insgesamt sind im KR kaum mehr als 1.000 -Wagen aufgebaut wordenDie jeweilige Abgrenzung untereinander erspare ich uns - ist nicht Thema der Zielfrage ...~1918 > 1924Verstärkte PKW-Fahrgestelle für 0,5 > 1,5to Nutzlast setzten sich durch - geführt als Kombi-, Kasten- und Pritschen-Wagen, auch Modelle mit Wechselaufbauten wurden nachgefragt.1924 > 1939Eine umfangreiche Änderung der Reichsgesetze im nunmehrigen DR sorgte für Kleinstlieferwagen (<200ccm/<350kg) aller Art. Die Wechselaufbauten verschwanden mit den 20er-Jahren. Serien-Pkw-Kleinlaster setzten sich durch. die 3-Räder mit Pritsche bzw Ladekasten blieben regional-tauglich.1939 > 1949Der Schellplan bestimmte 5 leistungsfähige Hersteller für die befohlenen Einheits-lieferwagen auf deutschem Reichsgebiet.Kombinationskraftwagen (mit verlängertem heckteil) kennt man aus Nordamerika seit ~1935. Über GM und Ford gab es hierzu auch Ableger bei den deutschen Töchtern. Erster seiner Art war jedoch der Wanderer W23-'Farmerwagen' aus 1939 - nach USA-Woody-Vorbild.1949 > 1973Schnell-Lieferwagen mit Kasten- bzw Pritschen-Aufbau übernehmen die anfallenden Transport-Aufgaben.1973 > 1982Als der US$ deutlich unter 3,00DM fiel, kamen auch dortige PU als NW in ganzen Schiffsladungen nach West-D. Der deutsche Begriff Farmerwagen für diese PU-Ausführungen setzte sich jedoch nicht durch. Auch die Propagada-Abteilungen der Verkaufs-Organisationen waren an einer Festsetzung dieser nach Arbeitseinsatz klingenden Bezeichnung nicht interessiert. Eine mehr und (über)deutlich freizeit-orientierte Wortwahl sollte es richten.Zudem galt es, eine Abgrenzung zu den tatsächlichen Pritschenwagen zu erreichen, wie sie zum reinen Nutzeinsatz weiterhin gefragt waren. Bei den USA-PU waren sowohl Fahrwerk als auch die Ladefläche nicht an die europäische Nutzerwartung angepasst worden. So trennten sich beide Baumuster entsprechend ihrer Herkunft. Die weitere Gesetzgebung für Zulassung und Besteuerung sowie der volksdeutsche Sprachumgang mit den Einfuhr-Prischen wurde auch von den Medien übernommen. Die Firmen-Propaganda-Abteilungen sorgten dann für eine (gewollt flächendeckende) PU-Wortwahl für ihre Fahrzeuge ...,1983 >... mit welcher dann die (Freizeit-)Kultur der Mitt-80er-Jahre bedient wurde ...---... mit Grüssen, FrankWo.
Pick-up oder Pritschenwagen
in der angehängten Ford USA Nutzfahrzeug Broschüre von 1939 sieht man recht anschaulich die verschiedenen, amerik. Karosserievarianten und deren Bezeichnung