Fremde Länder- fremde Autos

torsten130 · Beitrag von **torsten130** » Di 20. Okt 2009, 19:33

oh Gott doch, diesen grausamen 2CV-Oldie gabs mal als Bausatz, ich glaube, spanischer Herkunft. Ganz furchtbar, das Teil. Der Name fällt mir gerade nicht ein.Der Jeep ist meiner Meinung nach kein Mahindra, da die doch wohl aus Blech waren (sind). Aufgrund der Materialdicke sieht das hier eher nach etwas GF und viel K aus.Beitrag geÃ¤ndert:20.10.09 19:33:19

Jetta-Driver · Beitrag von **Jetta-Driver** » Di 20. Okt 2009, 21:04

Das ist nie und nimmer ein Mahindra, sondern irgend so ein Plastik-Bausatz, ähnlich Renault Dallas. Man kann deutlich erkennen, dass die gesamte Front nach vorne klappbar ist (Pfeil).

StevieP2 · Beitrag von **StevieP2** » Di 20. Okt 2009, 23:24

Also..wenn ich mir das hintere Seitenteil und die Felgen so ansehe, würde ich tippen, dass da ein Suzuki SJ die Basis war. Ich würde Mahindra auch eher ausschließen.Steffen

Jetta-Driver · Beitrag von **Jetta-Driver** » Mi 21. Okt 2009, 08:54

Zitat:Original erstellt von StevieP2 am/um 20.10.09 23:24:07Also..wenn ich mir das hintere Seitenteil und die Felgen so ansehe, würde ich tippen, dass da ein Suzuki SJ die Basis war. Nö, kann auch nicht sein.Die Suzukis haben Radnaben mit fünf Radschrauben, das abgebildete Kfz hat aber nur vier...

der Braun · Beitrag von **der Braun** » Di 27. Okt 2009, 17:39

Das gelbe Auto ist ein französischer Grandin Dallas, gebaut - so weit ich mich erinnere - ab 1984 bis etwa 1993 in winzigen Stückzahlen.Ein Vehikel basierend auf einem eigenen Leiterrahmenchassis aus (angeblich) verzinkten Stahlblech-Kastenprofilen. Die Karosserie besteht aus Kunststoff.Wesentliche Teile von Fahrwerk und Antriebsstrang stammen vom Peugeot 205, auch die komplette Frontantriebseinheit inkl. Federbein-Vorderradaufhängung. Es gab auch eine Version mit zusätzlichem zuschaltbarem Heckantrieb, die an das französische Militär verkauft wurde, aber seit 1989 (?) auch an zivile Endkunden ging.In den 80ern fand man das Ding ab und zu in französischen Strandregionen. Ich kenne ihn noch aus meiner Zeit im Marseille der frühen 80er Jahre und bin ihn dort auch mal gefahren. Fuhr sich eben wie ein alter Peugeot 205, dem ein grässlicher Unfall widerfahren ist, so dass man sich nicht anders zu helfen wusste, als ihm eine beständig quiekende und klappende Plastik-Karosserie zu verpassen. Dagegen war der Mehari von Citroen ein Qualitätsprodukt.A bientotMartin

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Mi 28. Okt 2009, 00:20

Merci Martinkommt hin - diese Marke war mir bis dahin völlig unbekanntman lernt halt nie ausventiloauf Ibiza lieber im Santana 4x4 unterwegs...

der Braun · Beitrag von **der Braun** » Mi 28. Okt 2009, 11:17

Kleine Ergänzung:Der Grandin hat seinen Markennamen von Jean-Francois Grandin, ein - na ja - schillernder Typ. Bei den ersten Strandwagen-Versuchen wurde das komplette Chassis vom Renault 4 genutzt. Kurz darauf dann aber auf den neuen Rahmen umgeschwenkt und die Technik von Peugeot 104, später 205 eingebaut.Jean-Francois Grandin nennt sich heute Frank Alamo, ist Sänger geworden und gibt frz. Chansons zum Besten. Das Autogeschäft soll er irgendwann - so hat mir mal ein frz Kollege erzählt - in den 90er Jahren verscherbelt haben, um Geld für seine Chanson-Karriere aufzutreiben. Ich weiß aber nicht, ob das stimmt, denn der frz Kollege verabscheut Chanson-Sänger...Martin, derzeit mit dem Santana-Nachfolger namens Iveco Massif unterwegs