8 Gänge, wozu??

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de Auge
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von de Auge » So 28. Sep 2008, 12:18

Salut, ich hatte Samstag das Vergnügen einen MiTo zu besichtigen.Auf dem Schaltknüppel lachte einen das Muster für die Gangwahl an.Ein Rückwärtsgang und sechs Vorwärtsgänge. Ist ja heute so üblich.Aber wozu?? In allen Beiträgen (Zeitung, Radio, Fernsehen) zum ThemaUmweltschutz und Sprit sparen soll man ab 50km/h im größten Gang, also hier Nr.6, fahren. Da reicht doch wohl auch ein Dreiganggetriebe.Bei einem Beitrag (vor etwas 2 Wochen) hatte man 2 Teams mit baugleichenAutos (Golf) sowas mal testen lassen. Team 1 sollte alle Gänge nutzenund Team 2 mußte sich vorher für 2 Gänge entscheiden und durfte auchnur diese nutzen. Einsparung erzielt und nicht länger unterwegs.Vielleicht könnte man ja mal wieder Autos nach Einsatzgebietbauen. Dann hat der Sportwagen halt 8 Gänge und der Kombi sowie diePendlerkutsche eben nur 3. Weniger Gewicht und weniger Sprit. Oder?? Gruß Rolf

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Phoenix
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von Phoenix » So 28. Sep 2008, 14:14

Hi,mein Ford Diesel hat Leistung zwischen 1800 und 3800, drunter is nix und drüber is nix.Mein Mercedes Benziner hat brauchbare, fahrbare Leistung ab 1200 und endet bei 7000 U/min.Schmales Drehzahlban, viele Gänge. Außerdem gut für die "Rundenzeiten" im normalen Straßenvekehr....die Leute rasen ja immer mehr.Gruß Willy

victor
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von victor » So 28. Sep 2008, 18:36

Hallo,das ging mir mit einer modernen Leih-Diesel-A-Klasse vor einiger Zeit auch so. Hatte auch 6 Gänge, aber die waren auch nötig um die Fuhre in Schwung zu bringen und zu halten. Einerseits braucht man die Gänge natürlich für knackige und zeitschriftentaugliche Werte von 0 auf 100 und von 60 auf 120 oder was weiß ich, andererseits aber auch um die Drehzahl möglichst niedrig zu halten. Ein Dreiganggetriebe bei einem Benziner würde dann für mehr hohe Drehzahl als nötig und mehr Verbrauch und auch für unkomfortabel große Drehzahlsprünge sorgen. Im Flachland noch nicht das größte Problem (siehe dieser Golf-Test), aber in bergigen Gegenden wichtig. Im Taunus jedenfalls würden die mit ausschließlich zweitem und sechstem Gang sofort verhungern.

bob
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von bob » So 28. Sep 2008, 19:12

was ist ein mitto

fridolin
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von fridolin » So 28. Sep 2008, 20:34

Zitat:Original erstellt von bob am/um 28.09.08 19:12:03was ist ein mittoEin me-too?

de Auge
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von de Auge » So 28. Sep 2008, 20:39

Salut, ein MiTo ist so ein kleiner Alfa.Ganz neu.Gruß Rolf

bob
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Beitrag von bob » So 28. Sep 2008, 20:52

aha, typisches Oldtimerthema, also

oldierolli
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von oldierolli » So 28. Sep 2008, 21:04

Hallo, das ist doch der "globale Wettberwerb". Die Bachelors of Marketing haben doch brav gelernt, dass man immer etwas voraus sein muss. Deshalb würden nach deren Schul-Denkweise die Pkws jährlich 50 kg schwerer, jetzt 8 Gänge, und in 20 Jahren 16 Gänge, jetzt Golf mit 100 PS, in 20 Jahren 220 PS und so weiter. Und die "intelligenten" Konsumenten kaufen sowas dann auch noch. Aber es gibt ja hervorragenderweise auch plötzliche Vulkanausbrüche auf Energiemärkten o.ä., durch die das ganze Kartenhaus zusammenbricht. Aber es sättigt ja den Gebrauchtwagenmarkt, und das ist preislich gut für YOUNGtimer-Sammler, die später hiermit einen günstigen OLDtimer besitzen. Gruß. Rolf

StevieP2
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8 Gänge, wozu??

Beitrag von StevieP2 » So 28. Sep 2008, 21:47

Zitat:Original erstellt von bob am/um 28.09.08 19:12:03was ist ein mittoSiehe hier:Im Grunde ein aufgehübschter Fiat Bravo... allerdings recht charmant gestylt.MiTo steht übrigens für "Milano" + "Torino"...Es gibt schlimmeres auf den heutigen Strassen.Gruß,SteffenP.S.: die ist die Rubrik "Dies und Das"...also ist das Thema schon passend.Beitrag geändert:28.09.08 21:47:09

bob
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Beitrag von bob » So 28. Sep 2008, 22:35

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