Frage an die Kardiologen oder Mediziner hier...

daggi5 · Beitrag von **daggi5** » Do 28. Jun 2007, 11:48

Hallo,die Frage wollte ich eigentlich in einem anderen Forum stellen, aber da ich sowieso gerade hier bin...Es gibt bei Herzerkrankungen bzw bei deren Vermutung eine neue Diagnosmethode, bei welcher des Herz gescannt und dreidimensional auf dem Bildschirm dargestellt wird, sodass der Mediziner sofort eventuell entstehende Probleme etc erkennen kann, das alles ohne irgendwelche Eingriffe, Katheter etc.Weiß zufällig jemand genau, wie man diese Methode nennt?Habe mal wieder gegoogelt aber nichts gefunden.GrüßeGerd

Gordini · Beitrag von **Gordini** » Do 28. Jun 2007, 11:59

Hallo, meinst Du die 3D-Sonographie ?Christoph

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Do 28. Jun 2007, 12:03

Das haben wir in den 90ern im Institut sowohl mit CT (Computertomographie) als auch mit MR (Kernspintomographie) gemacht.Mein Ex-Arbeitgeber: http://www.microtherapy.de/K...Kardiolo ... rueBeitrag geändert:28.06.07 12:43:34

Ponton180 · Beitrag von **Ponton180** » Do 28. Jun 2007, 12:44

Hallo Gerd,bin kein Arzt sondern selbst Betroffener. Es kommt auf den Zweck der Untersuchung an, dazu folgende Aussagen. Den kompl. Artikel findest Du unter u. a. Link.GrußHeluCT-Geräte auf dem aktuellen Stand der Technik sind für die Diagnose von Herzerkrankungen eine Alternative zum Herzkatheter", so Dr. Christoph Becker vom Klinikum der Universität München. "Die CT ist nicht nur deutlich angenehmer für den Patienten. Sie ist auch wesentlich kostengünstiger." Denn ein weiterer Vorteil der CT ist, dass sie schnell und ambulant durchgeführt werden kann. Die Untersuchung dauert nicht länger als zehn Minuten. Überflüssig wird der Herzkatheter dennoch nicht: Bei der Behandlung von Engstellen in Herzkranzgefäßen ist er nicht zu ersetzen. Allerdings wird rund die Hälfte aller Untersuchungen mit dem Katheter ausschließlich zu diagnostischen Zwecken durchgeführt. Hier ist die CT sicherlich die schonendere Methode. Auch wenn die Herzkatheterbehandlung heute relativ sicher ist, so bedeutet der Eingriff für den Patienten eine erhebliche körperliche und psychische Belastung. Jährlich führen Ärzte ca. 600.000 Herzkatheter-Untersuchungen durch.http://idw-online.de/pages/d...e/pages/de/news161161

daggi5 · Beitrag von **daggi5** » Sa 30. Jun 2007, 10:20

Klasse, vielen Dank für die Antworten, das hatte ich gesucht.Was interessantes nebenbei.Bei Stiftung Warentest habe ich mir einen Artikel runtergeladen.Über einen neue Augen !! Untersuchung kann man ebenfalls Gefäßschädigungen bzw drohende Herzerkrankungen erkennen.Irgendwie können die Fachleute beim Vergrößeren der Äderchen im Auge auf den Zustand der Gefäße im restlichen Körper schließen.Unglaublich, was heute alles machbar ist.Falls jemand den Bericht als PDF will, einfach bei mir melden.Habe mir übrigens in einer Flatrate online-Sitzung bei Stiftung Warentest alle verfügbaren Tests als PDF runtergeladen, falls jemand was braucht kurze Mail an mich.GrüßeGerd