Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

... Alles, ausser Oldtimer

Moderatoren: oldsbastel, Tripower

mpuckhaber
Beiträge: 31
Registriert: Do 22. Mai 2003, 00:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von mpuckhaber » Mi 9. Mai 2007, 13:28

Zitat:Original erstellt von Frank the Judge am/um 09.05.07 10:58:06Hat der George W. Bush also doch Recht, nicht das Kyoto Protokoll zu unterschreiben, weil alles nur Hirngespinste sind?Wenn das auf meine länglichen Ausführungen bezogen war, hast Du mich missverstanden: Ich bemühe mich im Kleinen, etwa mit Ökostrom und spritsparendem Fahrzeug (außer dem Wolga, der aber wenig läuft) und Fahrstil. Aber ich denke, dass das als Beitrag - selbst wenn jeder ihn bringen würde - wohl immer noch zu wenig sein wird.Kyoto und ehrgeizigere globale Maßnahmen sind sicher sinnvoll. Ich habe oben schon mal geschrieben, dass wir möglichst maßigen wirken sollten. Eine echte Umkehr ist das jedoch nicht - und die wird es eben auch nicht geben können, weil es zu viele Menschen und zu viele unbefriedigte Grundbedürfnisse gibt. Soviel "deutscher Pessimismus" darf schon sein, oder

Knochentreter
Beiträge: 1330
Registriert: Mo 30. Mai 2005, 00:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von Knochentreter » Mi 9. Mai 2007, 13:34

Zitat:Original erstellt von catch22 am/um 08.05.07 14:53:57Germans have been made losers and naysayers since '45.Interessant. Wer sprach so? Und welche Relevanz hat dieser Satz auf das hier gesagte?KT

er ka
Beiträge: 3057
Registriert: Do 28. Mär 2002, 01:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von er ka » Fr 11. Mai 2007, 13:10

Hallo erstmal,den Beitrag habe ich nochmal hochgeholt.Seit vergangenen Montag regnet es mehr oder weniger heftig und heute sind es nur noch 8°, es schüttet wie aus Eimern und das waagerecht, denn der Sturm der sich hier austobt mit 110 Km/h ist nicht ohne. Nennt sich Ewald 2 der Sturm, also Klimaerwärmung kann ich nicht wirklich erkennen und ein wenig davon wäre jetzt nicht verkehrt.Mittlerweile gewöhnt man sich hier an die Unwetterwarnungen.Ich fahre(Ewald 2 nicht)freundlich grüssender ka

PeterHerzog
Beiträge: 1674
Registriert: Mi 1. Feb 2006, 01:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von PeterHerzog » Fr 11. Mai 2007, 14:40

Bei mir im Süden waren es 2 nasse Tage und heute sind es 29 Grad im Schatten mit Schwüle.Der nächste Sturm ist angesagt aber am Sonntag sollen es mehr als 30 Grad werden.Ich hab nichts gegen Regen oder Sonne, aber alles in Maßen und nicht so ein wildes hin und her.Gerade weil ich sehr wetterfühlig haut es mich manchmal regelrecht zusammen.Letzten Samstag bin ich nach Hause gefahren. Meine Freundin sagt mir am Telefon es wären 28 Grad und Sonnenschein. Ich war 30 Minuten von zuhause entfernt, hatte Hagelschauer und 14 Grad. Das bringt einen um auf Dauer.

Benutzeravatar
Brummi
Beiträge: 696
Registriert: Mi 9. Mai 2007, 10:41

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von Brummi » Fr 11. Mai 2007, 14:56

Zitat:Wenn wir fossile Brennstoffe verwenden setzen wir das CO2 frei, was die Pflanzen aus denen Kohle und Öl entstanden sind vor Millionen Jahren aus der Atmosphäre gebunden haben. Hallo Rene,du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Jedoch sehe ich als viel wichtigeren Punkt als die Erderwärmung unsere Luft zum atmen. Denn genau durch den von Dir beschriebenen Vorgang ist die Luft auf der Erde erst atembar für uns Menschen geworden. Wenn wir nun das ganze CO2 wieder freisetzen, was wird dann mit unserer Luft??Viele NachdenkgrüsseHarald

Rene E
Beiträge: 5774
Registriert: Mi 15. Aug 2001, 00:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von Rene E » Fr 11. Mai 2007, 15:30

Harald: Soviel CO2 wird es auch nicht werden. Wenn die Natur ausreichend grün bleibt wird es in Pflanzenwachstum umgesetzt.Aber mal zum Thema Propaganda ein interessanter Bericht: http://www.spiegel.de/wirtsc...0,1518,481658,00.html

PeterHerzog
Beiträge: 1674
Registriert: Mi 1. Feb 2006, 01:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von PeterHerzog » Fr 11. Mai 2007, 17:52

Zitat:Original erstellt von Rene E am/um 11.05.07 15:30:03Harald: Soviel CO2 wird es auch nicht werden. Wenn die Natur ausreichend grün bleibt wird es in Pflanzenwachstum umgesetzt.Aber mal zum Thema Propaganda ein interessanter Bericht: http://www.spiegel.de/wirtsc...0,1518,481658,00.htmlDa würde ich vorsichtig sein.Ohne CO2 hätten wir hier auf der Erde Minus 18 Grad Durchschnitt (Plus Minus im Wandel der Jahreszeiten)Erst durch das CO2 und dem damit zusammenhängenden Treibhauseffekt wurden es die jetzigen 20-21 Grad.Die klitzekleinen Unterschiede von ein paar Grad rauf oder runter sind es aber schon, die unser ökologisches Gleichgewicht aus dem Takt bringen.set schwarzmalen on2 Grad mehr und die Pole tauen auf, dadurch versüßt das Meer, dadurch hören Strömungen auf zu arbeiten, das Wetter schlägt umDie paar Stürme die wir im Moment mitbekommen.. Pahh.Wartet darauf bis der Golfstrom aufhört zu zirkulieren. Dann möchte ich gerne auswandern. Nur wohin ?Meine einzige Chance ist, den Löffel rechtzeitig abzugeben um die richtig wilden Folgen nicht mitzubekommen.Dann wenn das Benzin zu neige geht und die Kriege ausbrechen und so... Hurra. Es tut mir nur leid wegen meines Sohnes. Der muss mit dem ganzen fertig werden.set schwarzmalen off

gnagflow
Beiträge: 262
Registriert: Do 22. Mär 2007, 16:45

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von gnagflow » Mo 14. Mai 2007, 09:05

......darf ich höflich fragen wo habt ihr euer wissen her?Erdöl-Fossil, feinstaub usw?grüßwolfi

emw-ute
Beiträge: 59
Registriert: Fr 22. Apr 2005, 00:00

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von emw-ute » Mo 14. Mai 2007, 11:40

Ich denke, es gibt hier im Forum kaum einen Klimaexperten von international anerkanntem Rang. Die meisten werden sich ihr Wissen irgendwo angelesen (vielleicht auch anstudiert) haben, gepaart mit eigenen Beobachtungen/ Eindrücken/ Empfindungen. Insofern also "Meinungsbilder".Das bringt mich zum eigentlichen Kern:Mit meinen 47 in Deutschland verbrachten Jahren bezeichne ich mich eher als wenig-hysterischen, kritischen Menschen, der Massenphänomene hinterfragt und durch seine eigenen Lebenserfahrungen begleitet.Dabei stellen sich mir folgende Eindrücke dar:1. Jedes Gutachten, egal wieviele namhafte Pesonen daran beteiligt sind, hat einen Auftraggeber, der damit Ziele verfolgt. Meine Erfahrung sagt mir: das scheinbare Ziel ist nicht immer das wirkliche. Meist stehen sehr komplexe Interessen dahinter, und, wo dies der Fall ist, sehr viel Geld und Marktinteresse.2. In Deutschland scheint jedes Phänomen, egal wie begründet, hysterieähnliche Zustände auszulösen. Von dieser Eigenschaft profitieren Medien und Politiker sehr gut, ja das Thema wird durch sie und die Katastrophenbegeisterung der geneigten Leserschaft / Wählerklientel quasi zum Selbstläufer. In anderen Ländern beobachte ich diese Hysterie nicht. Gleichwohl eignet sie sich in der aktuellen Debatte natürlich dazu, uns Deutsche zum "Vorreiter" propagieren zu wollen (die Beurteilung hierzu überlasse ich dem Leser).3. Das Thema "Waldsterben" hat uns Deutschen eigentlich sehr eindringlich gezeigt, wie man eine Sache "aufblasen" kann. Übrigens haben auch hier auf Grundlage des jährlichen Waldzustandsberichts manche sicherlich durch Steuerzahlungen profitiert.4. Ich entsinne mich, dass man in den 60ern eine kurze Hysteriewelle bezüglich einer drohenden Eiszeit gestartet hat. Was ich sagen will: auch das komplexeste wissenschaftliche Berechnungs-/Prognosemodell ist immer ein Spiegel des Erkenntnisniveaus seiner Zeit, und damit unvollständig bzw. verbesserungsfähig. Auch die heutigen Modelle. 5. Trockene Monate, wie im zurückliegenden 4-Wochenzeitraum, hat's auch in jüngerer Vergagenheit gegeben, auch damals zu Lasten der Landwirtschaft, ohne Hysterie übrigens. Beispiel gefällig? Ich lese gerade ein als Buch veröffentlichtes Tagebuch eines Münsteraner Journalisten, wo dieser im Mai 1940 die nun schon seit Wochen andauernde Bewölkungslosigkeit ohne Niederschläge beklagt (in seinem Fall allerdings vor dem Hintergrund der Luftangriffe und der auf Grund des Wetters besser agierenden britischen Bomber).6. Klimaveränderungen haben auf der Erde immer stattgefunden. Der hier so gescholtene SPIEGEL bringt in seiner Ausgabe vom 7. Mai hierzu eine längere Darstellung. Allerdings, und das ist mein Punkt, in aller Regel keine immensen Umbrüche innerhalb eines Menschenalters. Hier nehmen sich einige vielleicht zu wichtig. Sofern schlagartige Veränderungen stattfanden, dann in der Regel als Folge eines unmittelbaren Katastrophenereignisses (Vulkanausbruch, Meteoriteneinschlag). Und dies werden wir Deutschen durch kein noch so parteipolitisch ökologisch-gestyltes Steuerprogramm verhindern.7. Diese Liste ließe sich fortsetzen, aber ich denke die Denkanstöße genügen. Was bleibt also? Meines Erachtens eine Bevölkerung, die sich gerne von Politikern und Medien beeinflussen lässt und das Streiten mit Themen liebt, von denen die meisten sicherlich nur das verstehen und wiederkäuen, was sie tagtäglich lesen.Beitrag geändert:14.05.2007 11:49:25

gnagflow
Beiträge: 262
Registriert: Do 22. Mär 2007, 16:45

Beweis?! So werden die Oldiefans und die Bevölkerung verar.....

Beitrag von gnagflow » Mo 14. Mai 2007, 15:18

hallo emw-ute, ist genau das was ich wissen wollte ob es jemanden gibt, der auch eine andere meinung dazu hat. danke sehr. da ich hier keine direkten links eintragen kann versucht doch einmal in gugl "oelschwindel.pdf" einzugeben und vielleicht noch "wetterkontrolle und wettermanipulation als herrschafts- und profitmittel". falls weitere informationen gewünscht sind dann bitte über pm.grüßewolfi

Antworten