Vorsicht vor Waschanlagen!

Thomas /8 · Beitrag von **Thomas /8** » Sa 16. Dez 2006, 17:00

Hallo zusammen,Habe schon ins Trabiforum geschrieben was mir heute passiert ist!Meine Frau und ich wollten einfach nur den Trabi etwas netter haben, und sind bei einer freien Tankstelle durch die Waschanlage gefahren. Sie haben dort noch jemanden stehen, dh. man kann im Auto sitzen bleiben und er bedient die Anlage und macht die Vorwäsche.Als wir in der Waschanlage standen wurde als als die Bürsten wieder von hinten nach vorne liefen plötzlich mit einem Riesenknall fast das komplette Fahrzeugdach abgerissen und nach vorne geknickt. Wir mußten uns ducken um nicht noch selber die Bürste abzubekommen und es hat endlose Sekunden gedauert bis der Mann die Anlage gestoppt hat.Wir haben glücklicherweise nix abbekommen außer ne satte Dusche, aber das Fahrzeug ist erheblich beschädigt, auf jedem Fall im vierstelligem Bereich! Ich hoffe mal die Versicherung von ihm übernimmt den Schaden ohne Scherereien.Ansonsten kann ich nur allen Besitzern irgendwelcher seltenen Autos davor warnen ihre Schätzchen solcher Maschinen anzuvertrauen. Man kann ja jetzt über den Trabant und seiner Kunstoffkarosse lästern, aber das Dach ist verklebt, geklemmt und geschraubt und schon eine Riesenkraft nötig es so zu zerstören...Frustrierte Grüße,Thomas.

citroeni · Beitrag von **citroeni** » Sa 16. Dez 2006, 18:43

sei mir nicht böse, ist schlimm sowasaber ein vierstelliger Schaden an nem Trabbi ist doch eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden oder nicht?!?

Thomas /8 · Beitrag von **Thomas /8** » Sa 16. Dez 2006, 19:16

Hallo nochmal,Mein Trabi hat aber erst 33000 Kilometer gelaufen, also werde ich zur Not bis vorm Richter gehen um das Geld wieder zu bekommen was es real kostet diesen speziellen Trabi wieder herzurichten. Oder sie sollen mir einen anderen besorgen der nur 5 Jahre benutzt wurde.Nette Grüße,Thomas.PS: Hier mal einige Fotos

Thomas /8 · Beitrag von **Thomas /8** » Sa 16. Dez 2006, 19:19

Klappt ja gut mit den Bildern... Dann halt so:http://img375.imageshack.us/.../7712/tr ... 003gr2.jpg

Rene E · Beitrag von **Rene E** » So 17. Dez 2006, 11:47

Es ist anscheinend so daß Waschanlagen nicht mehr in der Lage sind kompliziertere Formen von Automobilen technisch zu verarbeiten.Eigentlich ein Unding, bei der immer weiter fortschreitenden Sensortechnik.Die Bürste wird sich hinten am Dachüberhang verfangen haben.Auch nicht gerade ungewöhnlich so eine Form. Bei Westwagen nennt man es Dachspoiler.Ingesamt so schlimm sieht mir der Schaden nicht aus.Neue Dächer aus frischer Schlachtung gibt es genug. Ich frag mal einen Bekannten (Soll es wieder hellblau werden?). Trockenlegen kann man den Wagen auch.Aber auf keinen Fall würde ich mich auf so Sprüche wie "Ostschrott = nix wert, hier sind 50 EUR geh Dir n Bier trinken" einlassen. Gutachten machen und Versicherung zahlen lassen. Natürlich muß das Dach von einem Fachmann eingebaut werden etc. War der Lackschaden an der Heckleuchte vorher schon?Wenn Du die Kohle hast, können wir dann mal eben das neue Dach draufkleben.Beitrag geändert:17.12.06 10:51:52

Mossi · Beitrag von **Mossi** » So 17. Dez 2006, 22:51

der Lackschaden ist ab der Umstellung des Haftgrundes bzw. des Matrials des Lampenträgers serienmäßig.....um die Dachverbindung aus Kleben-Pfalzen-Nieten aufzubekommen ist schon reichlich Kraft vonnöten (ich mußte mich dazu erst überschlagen...)ansonsten: gute 601er mit wenig Laufleistung in gutem und sehr gutem Zustand überspringen mittlerweile schon wieder lässig die 1500,- € bei der Wiederbeschaffung.....