Umtausch

Box156 · Beitrag von **Box156** » Fr 23. Dez 2005, 14:32

moin,heute morgen kaufte ich in einen fachmarkt (den namen soll man ja nicht nenn, aber er heißt so wie das ding mit dem man einen nagel haut) einen neuen wc-sitz.mdf weiß glänzend, modell "candy". 32,90 ! gut, anbauen & aufsitzen.zuhause ausgepackt. die scharniere lose, schief angeschraubt, der sitz im scharnierbereich vermackt und befestigungsteile fehlen. also sch..... auf der ganzen linie.wieder eingepackt und zurück gefahren. kasse umtausch:"moment kollege kommt" ! kollege kommt, wortlos. ich zeige ihm die mängel und sage:"bitte genauso einen oder ich möchte das geld zurück". kollege tapert wortlos ab. kommt wieder, gibt der kassiererin den kassenbon und setzt sich wortlos an seinen arbeitsplatz.ich: "nun, was kann der kollege dem kunden sagen ?" sie: "erhat mir gesagt, ich soll ihnen das geld geben".ich: "mit kunden spricht erwohl nicht und erklärt...".nun gut, ich bekomme das geld und soll ne quittung unterschreiben. mach ich auch. plötzlich filialleiter und sagt: wir brauchen ihre anschrift."nein, die brauchen sie nicht"! ich hab mein geld, sie die ware und meine unterschrift. das sollte reichen bei einem einfachen umtausch"! sage ich und gehe.der filialleiter geht mit zum auto nach und schreibt mein kennzeichen auf. was soll das, wofür brauchen die beim umtausch die kundenanschrift ????frank

GP700 · Beitrag von **GP700** » Fr 23. Dez 2005, 14:47

Hallo Frank,wenn die eine Anschrift brauchen, dann geb' ich denen eine Anschrift, muß ja nicht meine eigene sein...Unterschrift, kann ich auch so, daß sie keine Bedeutung hat. René

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 23. Dez 2005, 14:51

Vor allem brauchen die keine Adresse von einem Ex-Kunden.Der wäre ich nämlich, wenn man mich so behandeln würde.

Old Cadillac · Beitrag von **Old Cadillac** » Fr 23. Dez 2005, 17:54

Hallo Frank,man muß das ganze etwas locker sehen... das hat mit vielen unseriösen Angestellten zu tun. Theoretisch kann ein Angestellter ja was kaufen, nimmt den Kassenbon und zahlt sich das wieder aus. Die Ware behält er natürlich. Kommt man erst nach der Inventur dahinter und wer war es dann ?Um sich da etwas abzusichern möchten die gerne vom Kunden eine Unterschrift haben was ja auch legitim ist, er stellt eine Quittung aus, daß er sein Geld wieder bekommen hat. Man verlangt ja auch vom Händler eine Quittung.Mit der Adresse kann es sein, daß es mit dieser Diebstahlsgeschichte zusammenhängt. Der arme Verkäufer bekommt mächtig Ärger wenn er da nichts in der Hand hat. Möchte man sich da schützen, sagt man eben ne andere Adresse und fertig.GrüßeTom